Leonope - was wäre...

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Der Schwarze Tod

leonope am 20. Dezember 2007 · 22 Kommentare

Was wäre, wenn das Gesundheitsministerium verlautbar´n würde, dass bedauerlicherweise die Pest ausgebrochen ist und eine Pandemie bevorsteht?

Würdest Du die Hiobsbotschaft glauben und dich fragen wie sowas nur passieren konnte, oder würdest Du es für ´ne Ente halten und dich nicht weiterhin damit befassen? Würdest Du versuchen dich so gut es geht davor zu schützen und dich auf der Stelle impfen lassen, oder würdest Du die Koffer packen und so weit wie möglich wegzieh´n von der verseuchten Stadt in der Du lebst? Würdest Du es können alles hinter dir zu lassen und nur das Nötigste mit auf den Weg zu nehmen, oder würdest Du es gar verbrennen und jedes Risiko damit vermeiden? Was wenn im Radio verlautbart wird, dass alle Grenzen dicht sind und es keine Chance gibt dem Unheil zu entkommen und was, wenn Du am Abend auf der Strasse den ersten Typen siehst der voll verbeult und tot im Rinnsal liegt?

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bis jetzt 22 Antworten ↓

  • 1 Gucky am 20. Dezember 2007 um 01:42

    Ente… ich würde es für eine Ente halten.
    Wie sicher bekannt ist, wird der Pesterreger von Rattenflöhen übertragen. Also wo große Unsauberkeit ist und sich deshalb die Ratten tummeln, da kann sowas passieren.
    Aber wenn es offiziell verkündet wird, würde ich zumindest versuchen, mehr zu erfahren. Vielleicht sind ja aus einem Geheimlabor die Virenstämme geklaut und „unter das Volk“ gemischt worden… 👿

  • 2 Christian in Wien am 20. Dezember 2007 um 05:51

    irgendwann wird es soweit sein, entweder die nächste größere grippewelle oder sonst ne seuche wird üerb die menschen hereinbrechen. das sit bekannt, und jeder weiß es, nur gelaubt es keiner. das ist genauso socher wie der nächste einschlag eines kometen, oder der nächste ausbruch eines supervulkanes. man weiß nur nicht wann, aber das es passiert weiß man.

    wenn es eine offizielle verlautbarung gibt, dann ist das ernst zu nehmen, und man sollte den anweisungen des gesundheitsministeriums folgen. die machen sich sicher keinen jux daraus millionen von menschen zu verarschen.

    @ gucky (mausebiber?)

    es ist ja faszinierend das zwar die biologische kriegsführung weltweit verboten ist, aber jedes land mit viren experimentiert die ebola in den schatten stellen, ich hoffe das die dann als erstes verecken die sowas hergestellt haben, aber eher wird es wie bei „the stand“, das nahezu alle sterben.

  • 3 leonope am 20. Dezember 2007 um 10:37

    @Gucky…der Gedanke, dass die Viren geklaut wurden ist so abwegig nicht. Biologische Waffen waren immer schon sehr „effizient“ und vor allem begehrt.

    @Christian…kann dem was Du sagst nur zustimmen. Vor allem was die biologische Kriegsführung angeht. Aber es ist wahrscheinlich auch besser wenn wir alle gar nicht wissen, was da WIRKLICH abgeht.

  • 4 Paul am 20. Dezember 2007 um 11:12

    Impfstoff bekommen und hoffen, außerdem alles tun, was gegen die Flöhe hilft.

  • 5 leonope am 20. Dezember 2007 um 13:30

    @Paul…Impfstoff holen ist gut. Ob Du was gegen diese Flöhe tun kannst weiss ich nicht. Zumal sie ja dann auch vom Menschen selbst auf einen überspringen und somit nicht gerade der Gesundheit zuträglich sind 🙂

  • 6 clever2 am 20. Dezember 2007 um 13:49

    Hallo, bin wieder mal da!
    Das Thema finde ich sehr interessant. Habe mich mal im Rahmen der aktuellen Bankenkrise mit dem Gadanken beschäftigt, was passiert, wenn die Geldmärkte weltweit völlig zusammen brechen. Das klingt jetzt vielleicht weit hergeholt. Aber es handelt sich da um ein überaus sensibles Konstrukt, dass die Basis unseres Wohlstandes bildet. Ich denke da an extreme Inflation als Folge – finde ich nicht sehr unwahrscheinlich in der Zukunft. So wie wir meist leben, ist ohne Bares schnell Schluss mit Lustig. Kein Essen, kein Transport, eventuell keine Wasser. Da nützen uns die geilsten Appartements und Karren nichts und selbst mit meinem mini Kartoffelacker vorm Haus (10x6m) kann man keinen Menschen ernähren. Meine Lösung wäre, so schnell wie möglich, solange man noch nen bisserl Cash hat, ab in den Flieger und auf die Farm meines Schwiegervaters in Kanada. Da gibts genug Kartoffeln für alle. Nur wahrscheinlich wird man den rechten Zeitpunkt verpassen und dann hier feststecken. Das entspricht dann ungefähr den geschlossenen Grenzen. Im Falle der Pandemie hätte ich nämlich selbiges versucht. Wenns dann so ist, hilft wohl nur noch abwarten. Da kannste dann nix mehr machen. Frei nach dem Motto “ Fight or Flight“ bist de echt gearscht, wenn der Weg zum Wegrennen versperrt ist.

  • 7 Paul am 20. Dezember 2007 um 14:00

    Na, ich hab des Öfteren gelesen, dass Essig dagegen hilft. Das mögen die nicht. Also die ganze Wohnung mit Essig aussprühen, Spaziergang machen und dann wieder rein.

  • 8 clever2 am 20. Dezember 2007 um 14:10

    Abhauen sag ich

  • 9 leonope am 20. Dezember 2007 um 16:16

    @clever2…wurde aber auch schon Zeit, dass Du dich wieder mal blicken lässt hier 🙂 Was Du sagst ist absolut richtig. Es WIRD der wirklich grosse Knall kommen und wir werden es erleben. Das Konstrukt von dem Du sprichst bröckelt sein Jahren still und leise vor sich hin. Jeder weiss es, aber keiner will es wahr haben und verschliesst die Augen davor. In der Hoffnung, dass es doch nochmal gut geht.

    Alleine wenn ich mir die Hypothekenkrise anschaue und weiterspinne kann ich mir ausmalen was nächstes Jahr los sein wird. Was nämlich keiner berücksichtigt bei diesem Desaster ist der Umstand, dass die meisten Banken die wirklich grossen Verlustabschreibungen erst im nächsten Jahr in ihren Bilanzen drin haben werden und dann wird es nochmals gewaltig krachen 🙂

    Anyway, ich würde ebenso so rasch wie möglich in den Flieger, so das noch geht und einfach abhauen. Warum mich unnötig diesem Chaos aussetzen? Lieber pleite aber gesund in der Karibik abhängend als verseucht in irgendeiner Gasse liegend verenden 🙂

    @Paul…hab ich noch nicht gehört. Hört sich aber teuer an wenn ich das machen soll. Denn es müsste schon bester Balsamico sein in meinem Zimmerchen LOL

  • 10 Christian in Wien am 20. Dezember 2007 um 18:44

    es ist zu erwarten das irgendwann das geldsystem zusammenbricht, viel schlimmer als es bisher je geschah. viele sehen immer noch eine zauberkiste in aktien und immobilien in die man oben 10 euro reinsteckt und dann unten 100 euro rauszieht. die leute haben das system nciht kapiert, und das das nur solange funktioniert wie es genug dumme gibt die oben was reinwerfen, viel mehr dumme als die die unten was rausziehen wollen.

    was bisher an crashes vorgekommen ist ist nur die spitze des eisbergs. es wird krachen, noch viel mehr als bisher, und das in vielfacher hinsicht.

    das ist einer der gründe warum ich nie in aktien investiert habe und es auch nie tun werde.

  • 11 leonope am 20. Dezember 2007 um 19:38

    @Christian…die Zauberkiste ist schon OK. Dass sich natürlich Dilettanten, Zocker und sonstige Geizkrägen in und aus ihr bedienen wollen ist normal und auch legitim. Deshalb wird es auch immer ein paar wenige geben, die mit einem Lächeln neben dem grossen Haifischbecken sitzen und geduldig zusehen wie sich die meute selbst vernichtet und ihre „Population“ sich selbst regelt.

    Einer dieser Menschen ist Warren Buffet. und der hat bis jetzt nicht wirklich was flasch gemacht mit Aktien. Im Gegenteil. Er hat sich immer dann wenn die Blase gewachsen und gewachsen ist aus dieser Sache rausgehalten und auf Zeit gesetzt. Und er hat immer wenn alle versuchten zu retten was zu retten war genau dann zu gegriffen, weil es dann am billigsten war. Man kann schon sein Geschäft machen. Solange man a) was von der Materie versteht und Zusammenhänge zu lesen und zu erfassen vermag b) sich nicht von der Gier und c) nicht vom schnellen Erfolg leiten lässt. Aber das ist ja schon eine Kunst 🙂

  • 12 Christian in Wien am 20. Dezember 2007 um 20:02

    genau da liegt der fehler, die meisten rechnen mit dem erfolg in monaten oder spätestesn einem jahr, die wahren aktionäre rechnen mit jahren und jahrzehnten.

    das liegt daran das der mensch immer versuchen wird schnell ans geld zu kommen,und das funktioniert nie so richtig.

  • 13 leonope am 20. Dezember 2007 um 20:22

    @Christian…genau das ist der Punkt. Slow but stable growth ist die Zauberformel 😉

  • 14 Christian in Wien am 20. Dezember 2007 um 20:41

    ja stimmt, nur die meisten glauben das eben nicht.

    vor demplatzen der schönen internetblase gab es einige bekannte die meinten ihr mercedes, ihr haus, und ihren nächsten urlaub würden sie locker aus den aktiengewinnen zahlen, inklusiver der diversen kredite. denn eine aktie die 400 und mehr prozent im jahr macht kann doch nur gut sein und weiter gewinne bringen ohne ende. udn alle hatten sie ihre insider die ihnen nur die bestentips gaben. warum diese insider ncoh arbeiten mußten, wo sie doch längst millionär sein hätten können konnten sie mir nie erklären.

    heute sind sie arm, der mercedes ist weg, das haus auch, die kredite leider nicht, im gegenteil.

    man kann ohne weiteres geld in aktien anlegen, wenn man weiß man braucht das geld 20 jahre lang nicht, dann wird es auch gewinn bringen, und sollte man es wirklich mal verlieren war man nicht darauf angewiesen, aber was manche taten, sogar kredite haben sie aufgenommen um aktien kaufen zu können, das kann nur schiefgehen.

  • 15 leonope am 20. Dezember 2007 um 20:45

    @Christian…kann ich dir nur recht geben damit. Die Gier besiegt sie am Ende alle. Und das verdientermassen 🙂

  • 16 Christian in Wien am 20. Dezember 2007 um 20:46

    stimmt, die gier ist eine der schlimmsten plagen 🙂

  • 17 leonope am 20. Dezember 2007 um 20:50

    Kann aber auch eine schöne „Plage“ sein 🙂

  • 18 Christian in Wien am 20. Dezember 2007 um 20:58

    stimmt! 🙂

  • 19 NRj_66 am 18. Oktober 2009 um 09:52

    Aus gegebenem Anlass:
    Wir haben ja jetzt hier die „Schweinegrippe“, „Neuwirthgrippe“, „Mexikanischegrippe“ oder wie immer man die nun nennen möchte, damit sich möglichst niemand diskriminierd fühlt.
    Also ich habe zwar nichts gegen Impfungen, aber gegen dieses H1N1 Virus lasse ich mich nicht freiwillig impfen. Ich komme hier ja sowieso nicht unter Menschen und halte das für überflüssig. Würde ich noch zwischen D´dorf und Köln wohnen und die S-Bahn benutzen, sehe ich die Sache aber wohl anders.
    Ich glaube ein paar Dörfer weiter gab es auch schon einen „Virusträger“, aber wie gesagt, das Risiko hier ist doch geringer als in einem Ballungsraum.

  • 20 Kurt von Albinger am 18. Oktober 2009 um 19:55

    Huhuhuhuhu!Lustig!HIHI!

  • 21 NRj_66 am 19. Oktober 2009 um 08:14

    @leonope #11
    Ich habe da noch einmal drüber nachgedacht. Ohne Zweifel kann man an der Börse sein Geld vermehren, aber mit meinem Gewissen könnte ich das nicht vereinbaren. Im Prinzip ist es ja wie ein Glücksspiel bzw. Wetten. Gerade die Spekulationsgeschäfte, welche auf Zinsschwankungen, Ernteerträge etc. setzen. Also wenn man sich an einer Firma beteiligt, ohne dann auszusteigen, wenn der Kurs am höchsten ist, sondern als solide Geldanlage finde ich Aktien o.K., alles andere ist aber doch eigentlich nur, vom Verlust eines anderen zu profitieren. Sei es der Arbeitsplatzverlust des kleinen Mannes oder sonst etwas.
    Durch unser bestehendes Verhalten und die ganzen Umstände die ddamit zusammenhängen ist die ganze Aktienscheiße ein Spiel für Leute die zuviel Geld übrig haben und nicht wissen wohin damit. Sicher ist eine Aktie zu kaufen nichts anderes als einer Firma Geld zu leihen, damit diese investieren kann, aber irgendwie würde ich mein Geld dann doch lieber kleinen Privatpersonen leihen, oder der Firma, in der ich arbeite bzw. mit der ich irgendwie verbunden bin.
    Wenn ich hier König wäre, würde ich wohl versuchen eine einjährige totale Sperrfrist auf alle Geldanlagegeschäfte zu verhängen. Dann könnte man sich aber immer noch untereinander die Pakete zuschustern und das Problem der „Spekulatiusbrüder“ wäre immer noch nicht gelöst.
    Tja. Hmh. Ach dieses ganze Wirtschaftssystem ist echt nicht das gescheiteste . Wenn man mal genau hinschaut sieht man, das die Blase oft platzt, wenn extrem viele Kleinanleger auch mal Kohle machen möchten und dann kassieren doch nur wieder die Großen.
    Hmh. Sagen wir mal so, wenn ich in Aktien investieren würden, wäre das für mich wohl von Anfang an Lust am Risikospiel. Wobei ich den totalen Verlust miteinkalkulieren würde. Dafür ist mir mein nicht vorhandenes Geld allerdings zu schade. Dann doch lieber versaufen, verfressen und ver…. .

  • 22 NRj_66 am 30. Januar 2011 um 22:20

    Hier ist es fast soweit ! Diese drecks Flöhe. Meine Front steht. Warte aber noch ab, bis ich die hier ausgase, wenn es nicht anders gehen sollte.

    Damit wir vom Thema Sex mal wieder wegkommen 🙂

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