Leonope - was wäre...

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Porsche-Testfahrer gesucht!

leonope am 1. Februar 2008 · 14 Kommentare

Was wäre, wenn gesetzlich verankert würde, dass man in Zukunft nur mehr mit einem eigenen „Führerschein“ einen Zugang zum Internet bekommt?

Würdest Du dich fragen wie Du denn dazu kommst und mal lautstark protestieren, oder würdest Du´s sogar begrüssen, weil dann vieles besser würde und man sich wieder auf das Wesentliche konzentrieren könnte? Würdest Du den „Führerschein“ für unfallfreies surfen ohne weiteres bestehen, oder würdest Du wie tausend andere, genauso in die Fallen der Betrüger tappen und deshalb durch die Prüfung fliegen? Würdest Du ein Alterslimit fordern unter dem man keine Chance auf die „net-card“ hätte, oder würdest Du es absolut verblödet finden und gegen diesen Schwachsinn aufbegehren? Was wenn jedoch bewiesen ist, dass zigtausend ahnungslose Idioten sich jedes Jahr im Netz „verfangen“ und was, wenn diese dann wie dumme Lämmer dasteh´n und den Staat um Hilfe bitten, weil sie selbst zu blöd sind stinkende Geschäfte zu erkennen?

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bis jetzt 14 Antworten ↓

  • 1 Christian in Wien am 1. Februar 2008 um 05:16

    was hat das internet mit nem porsche zu tun?

    zum bekommen des führerscheins:
    – kein Problem, mein erstes modem war ein akkustikkoppler (das ist so ein ding wo man noch den telefonhörer drauflegen mußte), und damals gab es ncoh btx und noch nicht mal das internet das es heute gibt. ich würde ihn leicht bestehen.

    – aber du kannst es nciht durchsetzen, vergiss es, zudem würdest du die zukunft, die jugendlichen und kinder, ausschließen von einem netz das ihnen viel bildung und wissen vermitteln kann.

    – meine lösung wäre internet in den technikunterricht in der schule aufzunehmen, und jedem die grundlagen beizubringen und die gefahren aufzuzeigen. zusätzlich dazu sollten mehr grundlagen kurse fürs internet von der vhs durchgeführt werden, zu nem sehr günstigen preis, so das auch ältere sich weiterbilden können.

  • 2 Günter am 1. Februar 2008 um 06:43

    Gegen Schwachsinn bitte nicht aufbegehren.

  • 3 Paul am 1. Februar 2008 um 09:52

    Nix dagegen. Allerdings ist ein Internet-Unterricht an Schulen wohl sinnvoller… Allgemein, Medienerziehung.

  • 4 Gucky am 1. Februar 2008 um 10:02

    Ja, ich bin auch für freies Internet für @lle. Ist schon genug, daß einige Politiker uns das verleiden wollen.
    Die Idee, eine Art Anleitung zur Pflicht zu machen oder auch nur, das anzubieten, finde ich gut !
    Ich komme ähnlich wie Christian aus einer vergangenen Ära mit Akustikkoppler, Mailboxen und BTX und hätte deshalb auch keine Angst vor einer Prüfung!

  • 5 leonope am 1. Februar 2008 um 10:46

    @Christian…wenn Du Medien aufmerksam lesen würdest, könntest Du problemlos den Zusammenhang zwischen Porsche und Internet herstellen 😉

    Dass es viel Bildung und Wissen vermitteln kann streite ich nicht ab. Aber nur wenn man weiss wie man es richtig nutzt. Denn sonst „lernst“ Du mehr Schrott als wirklich wichtiges. Was ja täglich bewiesen wird. Das mit der Einführung iim Unterricht finde ich sehr gut. Und auch die speziellen Kurse.

    @Günter…warum nicht? 🙂

    @Paul…geb ich dir recht. Ich wäre für ein verpflichtendes fach. Internet ist nun mal ein fixer Bestandteil unseres Lebens und sollte deshalb auch dementsprechend beherrscht werden.

    @Gucky…freies Internet für alles fördert trotz allen Reportagen, Berichten und sonstigen Warnungen trotzdem Vollidioten zutage die wirklich zu dumm sind, dieses Medium zu verstehen, geschweige denn zu nutzen. Dafür wissen sie nachher wo sie sich beschweren müssen und stellen fest, dass sie im Grunde genommen nicht mal im entferntesten alleine geschäftsfähig sind. Für solch unterbelichtete Gestalten wäre das ein sehr guter Selbstschutz 🙂

  • 6 Christian in Wien am 1. Februar 2008 um 16:48

    @leonope

    klar ist es eine sache was man sucht, aber ich bin der meinung das die positiven aspeckte des internet überwiegen.

    der andere punkt ist, das wer im internet auf jeden schmäh einsteigt, der tut es vermutlich auch im wirklichen leben, das internet ist nur ein weiteres medium wo man sich blamieren kann und wo die gauner lauern, aber bei weitem nicht der einzige.

    jemandem dem man an der haustür eine wunderflüssigkeit verkaufen kann mit der man geld kopieren kann, den kann man nicht effektiv schützen, und solche fälle kommen immer wieder vor, und jedes mal fragt man sich wie dämlich manche sind.

  • 7 leonope am 1. Februar 2008 um 17:45

    @Christian…ich sehe das Netz auch als positive Errungenschaft und möchte es nicht missen., Trotzdem bin ich der Meinung, dass es übers Netz einfacher ist Leute zu bescheissen und auf eine Art und Weise „auszuspionieren“, mit der man im „normalen“ Leben nicht weit kommen würde. Der gedanken- und ahnungslose Umgang MIT dem Medium ist für mich das Problem. Nicht das Medium selbst.

  • 8 Christian in Wien am 1. Februar 2008 um 17:49

    @das manches im netz einfacher ist als im echten leben mag sein, aber selbst im echten leben ist es oft einfacher als man denkt.

    jeden tag wird ein dummer geboren, und zwei die ihn ausnehmen, das internet ist halt eine weitere möglichkeit jemanden auszunutzen. das die menschen zu sorglos umgehen ist klar, aber das tun sie mit jedem medium.

  • 9 leonope am 1. Februar 2008 um 17:52

    @Christian…mit dem kleinen Unterscheid, dass eine Zeitung oder ein Fernseher nicht in mein Konto greift oder mich vorsätzlich zu Handlungen verleitet, die ich auf den ersten Blick nicht als unseriös erkennen kann.

    Natürlich gibt es auch die grössten Deppen, die noch immer bei den Gameshows im Fernsehen anrufen und sich wundern warum sie nie durchkommen.

  • 10 Christian in Wien am 1. Februar 2008 um 17:57

    @ leonope

    doch tun sie, fernsehsender bringen dich dazu ein vermeintlcihes schnäpchen zu kaufen oder ein sicheres gewinnspeil zu spielen, genauso wie der vertreter an der haustüre. und wenn ich die ganze handyklingeltonwerbung im fernsehen oder in den zeitungen sehe dann denke ich schon das das vorsatz ist.

  • 11 leonope am 1. Februar 2008 um 18:25

    @Christian…drum hab ich ja in meinem letzten Absatz vorhin diese Deppen explizit angeführt. Denen ist so und so nicht zu helfen. Man kann das jetzt natürlcih endlos forstezen und einzeln aufzuzählen wofür der Normalbürger zu blöd ist. Wird sicher eine lange Liste.

  • 12 Christian in Wien am 1. Februar 2008 um 18:28

    eine sehr lange liste 😉

  • 13 Hendrik Melcher am 24. Oktober 2009 um 14:56

    Habe zur Zeit keine ERklärung dafür

  • 14 NRj_66 am 25. Oktober 2009 um 14:53

    Also ich finde das braucht es nicht. Eigentlich braucht der unerfahrene User nur eine kurze Einführung, besser jmd. der schützend hinter ihm sitzt und ihm anfangs einiges erklärt. Dann noch eine gute Firewall mit Werbeblocker, blocken der akt. Inhalte etc. Die akt. Inhalte der gern genutzten Seiten muß dann halt der „Profi“ freischalten. Dann nur noch den Hinweis das auch im Interner die allermeißten nur sein Bestes wollen: Sein Geld !
    So habe ich es problemlos mit meinem Neffen gemacht und na gut meine Mama mit ihrer Gutgläubigkeit und über 65 Jahren, kein Englisch etc. da ist es schwierig, sie vor den Beutelschneidern zu schützen, ohne den „Ich blocke alles“ – Einstellungen.
    Leider wird das INet dadurch auch wieder unkonfortabler, so muß ich hier z.B. jedesmall meine Daten neu eintippen, aber im Prinzip gewinnt man durch mein Vorgehen mehr als das man verzichten müßte.

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