Was wäre, wenn Du über dem Atlantik solche Schmerzen kriegen würdest, dass Du kreidebleich wirst und nicht mehr sitzen könntest?
Würdest Du versuchen durchzuhalten und einfach aufstehen um die Schmerzen zu vertreiben, oder würdest Du die Stewardess mal fragen ob vielleicht ein Arzt an Bord ist? Würdest Du dich in der Küche dieses Fliegers auf den Boden legen und dir eine Spritze geben lassen, oder würdest Du die Panik kriegen, weil Du keine Ahnung hast was das hier soll und es noch vier, fünf Stunden bis zur Landung sind? Was wenn dich der Pilot fragt ob er runter gehen soll in Dublin und man dich dort ins Krankenhaus bringt und was, wenn plötzlich alles weg ist, jedoch nach einer Stunde wieder losgeht und Du dich krümmst vor Höllenschmerzen?
bis jetzt 20 Antworten ↓
1 tom am 31. Mai 2008 um 01:17
Innere Blutungen? Nierenstein? Oder nur eine nervöse Überreizung? Schwierig. Ich würd mal versuchen zu lokalisieren woher der Schmerz kommt und mit dem Bissi medizinischen Wissen, das ich hab, versuchen mir ein Bild über den Ernst der Lage zu machen. Je nachdem würd ich versuchen an ein Schmerzmittel zu kommen, oder doch lieber ins Krankenhaus steuern.
2 Judy am 31. Mai 2008 um 01:27
Ich habe immer ganz gute Schmerzmittel dabei, mit denen sollte ich bis nach USA durchhalten. Und wenn’s dann nichts hilft – ab ins Krankenhaus.
3 Dandu am 31. Mai 2008 um 07:05
Wenn das Auf und Abwandern ausreicht, würde ich dass tun. Bei Erbrechen miete ich mich im Klo ein und bei Bewusstlosigkeit muss ich eh nichts mehr tun.
4 Christian in Wien am 31. Mai 2008 um 07:19
wenn die schmerzen kommen und gehen denke ich eher an was psychomatisches, also nicht unbedingt was lebensbedrohliches, aber bei sehr starken schmerzen weiß man nie. ich würde es wie tom machen, und anhand der symtome versuchen herauszubekommen was mir fehlt und entsprechend handeln
5 Cybermami am 31. Mai 2008 um 09:50
Atemtherapie nach ‚Middendorf‘, damit hält man sich ganz gut für kurze Zeit über Wasser. Dann bin ich Selbstversorger was Schmerzmittel angeht und will das auch nicht ist ein Arzt-Krankenhausbesuch wohl angesagt.
6 Michael am 31. Mai 2008 um 10:36
Oje, die Differentialdiagnose des akuten Abdomens. 🙂 Je nach Schmerzlokalisation und Schmerzanamnese kann man sich natürlich ein erstes Bild über die Erkrankung machen, aber das wäre mir zu wage. Denn im Flugzeug über dem Atlantik gibt´s weder Labor, noch Ultraschall, noch Röntgen, etc…ich würde wohl auf die Landung bestehen, denn das temporäre Nachlassen der Schmerzen kann trügerisch sein.
7 leonope am 31. Mai 2008 um 10:59
@tom…wäre alles möglich und in betracht zu ziehen. Natürlich nur wenn man das Fachwissen hat und eine Diagnose stellen kann.
@Judy…und wenn alles nichts hilft, packst Du den kleinen Gaskanister aus, oder wie? LOL
@Dandu…so kann man das natürlich „einstufen“ 🙂
@Christian…vorausgestezt Du weisst wie Du die Schmerzen deuten sollst.
@Cybermami…für kurze Zeit möglich, aber für vier, fünf Stunden? 🙂
@Michael…der Arzt der im Flugzeug war, konnte auch nicht sagen was es ist und hat mir irgendeine krampflösende Spritze gesetzt. Dann war eine Stunde Pause und dann ging das ganze von vorne los. Nachdem wir natürlich an Dublin vorbei waren 🙂 Ich hab mir dann nach der Landung in München die verschriebenen Tabletten geholt und das ganze wurde etwas erträglicher.Weg war es aber erst nach zwei Tagen, nachem ich noch einmal so einen „Anfall“ bekam. Seitdem hat sich vier Jahre lang nichts mehr getan 🙂
8 Michael am 31. Mai 2008 um 11:08
Und Du hast dich nicht durchchecken lassen? 🙂
9 leonope am 31. Mai 2008 um 11:19
Ööhm…nö 🙂 Ich weiss, spar dir den Kommentar LOL
10 Rufus am 31. Mai 2008 um 11:47
Atemtherapie nach Stewardessen-Art vielleicht, das lenkt ab 😉
11 Judy am 31. Mai 2008 um 12:06
Dann hast vielleicht „nur“ was falsches gegessen. Sei froh, daß es so glimpflich abging. Gaskanister brauch ich nicht – da tuts auch ein Wein mit den entsprechenden tabletten LOL…
@Michael: Landung ja, aber mitten über dem Atlantik? Wo willst da landen 😉 ?
12 Christian in Wien am 31. Mai 2008 um 14:16
@leonope
naja, das ist immer ein risiko.
13 Michael am 31. Mai 2008 um 15:16
@Judy, wenn man noch nicht allzu weit „draußen“ ist, bietet sich vielleicht ein Rückflug nach Dublin an. Befindet man sich mitten im Atlantik wird man wohl oder übel bis nach Amerika durchhalten müssen.
14 leonope am 31. Mai 2008 um 17:43
@Rufus…und wie geht die?
@Judy…also vom Essen ist das sicher nicht gewesen 🙂 Hat auf einmal ins Stechen angefangen und sich angefühlt als führt man mir eine Nadel ein. Ich hab eigentlich geglaubt, dass sich so ein „gereizter“ Blinddarm anfühlt. Anyway, der Doc der an Bord war, hat mir dann auf der Toilette eine Spritze gegeben. Ich wollte immer schon mal in einer Flugzeugtoilette „verarztet“ werden ROFL Der Pilot hat mir übrigens fünf Minuten Zeit gegeben mich zu entscheiden ob er in Dublin runter soll (War am Heimflug von New York). Hab ich aber abgelehnt. Was mach ich in Dublin wenn ich nicht ins Pub kann? 🙂
@Christian…Risiko ist mein dritter Vorname 🙂
15 Judy am 31. Mai 2008 um 18:09
@Michael: Stimmt. ich bin aber jetzt von „mitten über dem Atlantik“ ausgegangen 😉 .
@Leonope: Wieso seid ihr für die Spritze aufs Klo? Also ich wüßte besser Plätze, das mit einem potentiellen Patienten zu machen, auch im Flieger LOL. Dublin ohne Pub ist scheiße, stimmt
16 Judy am 31. Mai 2008 um 20:30
Ihr seid zum behandeln aufs Klo gegangen? Wieso das denn?? Ich wüßte andere Plätze, wo ich meine Patienten behandeln würde – auch im Flieger 😉 .
Dublin ohne Pub ist scheiße!
17 Christian in Wien am 31. Mai 2008 um 20:33
also ich hätte mit nem arzt an board auch den flug nicht unterbrochen, muss ich zugeben.
18 leonope am 31. Mai 2008 um 21:05
@Judy…wahrscheinlich weil ich vorher ganz hinten in der Küche gelegen bin. Und richtig, ohne Pub kann mir Dublin gestohlen bleiben LOL Was Du schon wieder denkst 🙂
@Christian…eben, soll sich seinen Business Class Platz verdienen LOL
19 Rufus am 1. Juni 2008 um 00:32
@leonope… denke Du brauchst den Steward 😉
20 leonope am 1. Juni 2008 um 00:34
@Rufus…kommt drauf an was der kann 🙂
[zurück nach oben ⇑]