Leonope - was wäre...

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Reichtum oder Freiheit?

leonope am 24. April 2007 · 21 Kommentare

Was wäre, wenn Du am Höhepunkt deiner Karriere erkennst im falschen Film zu sein und alles was Du „hast“, auf einmal wertlos wäre?

Würdest Du dich fragen, warum Du da noch immer mitspielst und den Ausstieg in die „Freiheit“ wählen oder würdest Du dem falschen „Leben“ weiter frönen? Würdest Du die „Bremse“ ziehen und dein Leben neu beginnen oder wäre das was Du besitzt, mehr wert als alles andere? Wäre Dir dein Reichtum lieber als so manche Wahrheit doch was, wenn dein bester Freund dich Arschloch schimpft? Würd´ es Dir zu denken geben oder wäre das ein Grund ihn „abzuschiessen“? Was wenn Du draufkommst, dass Du völlig abgehoben hast und nur aufgrund der Kohle akzeptiert wirst und was, wenn Trennung von Besitz die schwerste Hürde wäre?

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bis jetzt 21 Antworten ↓

  • 1 Matthias am 24. April 2007 um 07:22

    Ich, um so eine Zeit erster mit nem comment? cool ^^

    Ich denke wenn es soweit kommt, dass einen sehr gute Freunde als Arschloch, abhoben und so weiter bezeichnen sollte man es einsehen…

    Ich denke selbst wenn ich jetzt ( egal ob durch Glück oder harte Arbeit ) reich wäre, würde icha uf dem Boden bleiben. Klar leisten tut man sich dann sicher mehr als vorher, aber ich würde nie vergessen, wer meine echten Freunde sind. Nie vergessen, dass es mir früher vieleicht nicht so gut ging.

    Ich verstehe auch Leute nicht, die sich versuchen durch Geld in Freundeskreise „einzukaufen“ .. die meisten werden dann eh nur ausgenutzt, aber wenn was ist hat niemand was mit denen zu tun.

    Aber ob nun Karriere, Geld, macht oa. .. wenn man nicht den Charakter hat um auf dem Boden zu bleiben – ist arg was schief gelaufen in der Entwicklung

    lg

  • 2 Caipi am 24. April 2007 um 10:05

    Ich würd kürzer treten. Weniger arbeiten, mir mal Gedanken machen, was ich wirklich möchte. Aber weil ich das jetzt schon mache, wirds nicht vorkommen und ich kann beruhigt Kohle scheffeln 😉

  • 3 Jessi am 24. April 2007 um 13:38

    sehe das wie paul, würde auch kürzer treten und mir vor allem mal gedanken darüber machen, wenn meine freunde sich evtl. schon von mir abkapseln und mich beschimpfen.

  • 4 leonope am 24. April 2007 um 13:58

    @Matthias…tja, irgendwann ist jeder mal der Erste 🙂 Auf jeden Fall ein seriöser Vorsatz, auf dem Boden zu bleiben ….. auch wenns nicht immer leicht ist 😉 Welche Entwicklung Du konkret meinst weiss ich nicht, Fakt ist jedoch, das Du schneller wo drin munter wirst als Dir lieb ist und gar nicht geschnallt hast wie Du reingekommen bist. Und dann den Goldenen Käfig wieder zu verlassen ist eine andere Sache.

    @caipi…Gedanken machen ist immer gut. Kürzer treten auch 🙂 Na dann wünsche ich viel Glück noch in der Kohlengrube 🙂

    @Jessi…same same…nachdenken und analysieren haben immer noch ein Ergebnis gebracht 😉

  • 5 konna am 24. April 2007 um 17:04

    Irgendwie ist das die erste Frage, zu der mir nichts einfällt … sorry 😐
    Wahrscheinlich versteh ich sie einfach nicht richtig ^^

  • 6 leonope am 24. April 2007 um 17:08

    @konna…auf jeden Fall ist Deine Antwort ehrlich 🙂 Das ist ja auch was, oder? Wie sich aber an der Anzahl der Kommentare zeigt, ist es wirklich keine leichte Frage. Was auch nicht der Sinn dahinter ist 😉

  • 7 Lucky#Slevin am 24. April 2007 um 17:22

    Welch eine Eingebung…

  • 8 Gucky am 24. April 2007 um 18:34

    Da ich mich nicht auf einer Karriereleiter befinde, ist die Frage wohl nur theoretisch zu beantworten.
    Mit „wertlos“ erkennen meinst du sicher „ohne Sinn“ oder „nicht richtig“ ?
    Wenn ich etwas als absolut falsch erkannt hätte, würde ich mit Sicherheit die „Reißleine“ ziehen. Aber ich würde natürlich ungerne auf erworbene Besitztümer verzichten wollen. Was ich hab, das hab ich… 🙂
    Ich meine, Wohnung (evtl. Haus), Auto und ausreichend zu essen haben sind schon was wert !
    Aber für meine Überzeugung könnte ich auch „abspecken“ !
    Es kommt darauf an, warum und WIE mein bester Freund mich „Arschloch“ nennen würde. Wie bei allem, macht hier der Ton die Musik.
    Sollte es allerdings wirklich negativ gemeint sein, müßte ich natürlich mein Tun und Handeln überdenken, denn ein echter Freund würde solch eine Äußerung nicht grundlos machen.
    Dabei gehe ich davon aus, daß dieser Freund nicht ein Freund wegen der Kohle wäre. Aber andererseits weiß ich, daß es viele Menschen gibt, die eine „Freundschaft“ nur solange pflegen, wie sie meinen, etwas davon zu haben (wie auch immer).
    Ich behaupte mal, daß ich auch, wenn ich eine gute Position und genügend Geld hätte, meine „Macht“ nicht mißbrauchen würde !
    Deswegen würde ich auch nicht abheben, wenn ich mal dazu kommen würde… 🙂

  • 9 dolce am 24. April 2007 um 18:55

    Ich würde nach dem ersten Lesen auf BurnOut oder MidLifeCrisis ( Crisis? What Crisis!) tippen! Es gibt kein richtiges Leben sondern nur das Eine!

  • 10 leonope am 24. April 2007 um 19:03

    @Gucky…nun, es stimmt schon wie Du das siehst. Nur kommt man auch oft nach oben ohne auf eine Leiter steigen zu müssen. Man wird hochgespült 😉 Und wie erwartet zeigt sich, dass man doch ein Sklave seiner Besitztümer werden kann…“was ich hab das hab ich“. So kommste nie raus aus der Mühle 🙂
    Bezüglich des Freundes hast Du auch recht. Man müsste dann zu denken beginnen. Oder sollte zumindest. Ich für meinen Teil sag immer so: Nur mein bester Freund im Leben darf mich ein Arschloch nennen. Da weiss ich wenigstens dann wie ich dran bin 😉
    Auf jeden Fall schön zu sehen, dass Du auch als „Machthaber“ nicht den Boden unter den Füssen verlieren würdest 😉

    @dolce…ein herzliches willkommen an die Isar 🙂 Leider kein Burn out, keine Krise, kein Nichts von alledem ….nur eine generelle Frage. Das mit dem „einen“ Leben mag schon stimmen, was aber nicht heisst, trotzdem im falschen Film aufwachen zu können 🙂

  • 11 dolce am 24. April 2007 um 19:14

    @leonope…danke! leider kann man die generelle Frage nicht generell beantworten. Das ist aber oft so! Also habe ich mir das Einfachste ausgesucht. Die Wahrheit über unsere Freiheit liegt irgendwo jwd und wir werden alle auf unsere Weise das beste daraus machen.

  • 12 leonope am 24. April 2007 um 19:19

    @dolce…womit ich Dir uneingeschränkt recht gebe. Das Leben hält so manche Überraschung brereit. Und die Freiheit ist das, was wir draus machen 😉

  • 13 andreschneider am 24. April 2007 um 19:47

    Tja, wohin, wenn’s zu spät ist, um zu gehen? Wohin, wenn’s zu spät ist, einfach umzudrehen? Wohin und nicht stehenbleiben, alles, nur nicht langeweilen…

  • 14 leonope am 24. April 2007 um 20:08

    @andreschneider…und auf keinen Fall zurückschaun, auf die Last, die mich so drückte 😉

  • 15 andreschneider am 24. April 2007 um 21:35

    Sagen wir’s doch einfach klar und klipp: Das Ende einer vielversprechenden Karriere ist immer extremst unprickelnd. Wer scheitert schon gerne? (Zumal man NICHT aus Fehlern lernt.)

  • 16 dolce am 24. April 2007 um 21:37

    Das Ende ist die Vorstufe des Anfangs! Zumindest dem ewigen Kreis folgend! Warum soll das unprickelnd sein?

  • 17 leonope am 24. April 2007 um 21:39

    @andreschneider…ich nehm mal an keiner. ist ja logisch 🙂 Naja, das mit dem NICHT sehe ich etwas differenzierter…nicht JEDER lernt NICHTS aus seinen Fehlern. Etwas mehr Optimismus 😉

  • 18 leonope am 24. April 2007 um 21:41

    @dolce…oops, dazwischengefunkt 🙂 So kann man es natürlich auch sehen. Kann auch spannend und reinigend sein und damit ein ganz neues Lebensgefühl kreieren.

  • 19 andreschneider am 24. April 2007 um 23:58

    @ dolce: Gut, gut, jede Medaille hat zwei Seiten. Unprickelnd kann prickelnd sein und umgekehrt. Das Ende ist ein Anfang und Staub wird irgendwann wieder zu Staub. Alles ein grosser Zirkel, ich hab’s verstanden. 🙂

    @ leonope: Zu Befehl! 😉

  • 20 leonope am 25. April 2007 um 00:00

    @andreschneider…so mag ich es LOL

  • 21 Christian in Wien am 23. März 2008 um 07:52

    wenn es ncihts mehr wert ist, dann muss man sich trennen, sonst schlebt man nur totes gewicht mit sich rum.

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