Leonope - was wäre...

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Von Schachfiguren und Bauernopfern

leonope am 16. August 2007 · 18 Kommentare

Was wäre, wenn Du Beweise hättest, dass John F. Kennedy vom CIA ermordet wurde, diese aber bis 2029 eigentlich unter „Verschluss“ sein sollten?

Würdest Du es überhaupt verraten und dich damit selbst in Lebensgefahr begeben, oder würdest Du die Akten und Beweise dem verkaufen, der das meiste Geld dir bietet? Würdest Du zu Fernsehstationen gehen und versuchen dort die Sache rauszubringen, oder würdest Du vor lauter Angst gekillt zu werden, dich nicht mehr auf die off´ne Strasse trauen? Würdest Du die Unterlagen dir kopieren und bei verschiedenen Notaren hinterlegen um dich abzusichern, oder würdest Du so cool sein und die Akten einfach den Vietnamesen übergeben? Was wenn Du sicher sein kannst, dass noch niemand weiss dass Du die Akten hast und Du somit beruhigt schlafen könntest, doch was, wenn eines Tages ´n dubioser Anruf kommt und Du nun sicher sein kannst, dass man dich „gefunden“ hat?

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bis jetzt 18 Antworten ↓

  • 1 florian am 16. August 2007 um 00:06

    rofl 🙂 Beweise… was sind Beweise schon… nichts was man nicht fälschen könnte. Sobald gute Fälscher in eine Sache involviert sind, wird man nie mehr wissen, was wahr ist und was falsch. Der einzige Hinweis ist jeweils nur die Menge der wissen Müsstenden.

  • 2 Geisty am 16. August 2007 um 06:54

    Ich glaub wenn ich so n krams hätte würd ich schlafen gehen und morgens hoffen ich hab geträumt. weil keine ahnung was würds bringen „die wahrheit“ ans licht zu bringen? is doch alles schon etwas länger her. und naja wie „florian“ schon schrieb beweise ? sind die jemals echt xD ?ich bin der meinung das es kaum beweise gibt egal in welchem fall an denen nicht ein klein wenig getrickst wurde zu gunsten welcher seite ist ziemlich egal weil es eh immer darauf ankommt wie man sich die sache auslegt.

  • 3 leonope am 16. August 2007 um 11:33

    @florian…nun ja, klar kann man alles fälschen. In diesem Fall aber denke ich mir, dass doch „Dokumente“ umherschwirren, die nicht gefälscht sondern vielmehr „brandheiss“ sind 🙂 Und wenn man bedenkt, dass Kennedy im Grunde genommen wegen Vietnam sterben musste, erscheint der Gedankengang nicht so unlogisch, oder? Auch wenn man sich damit in die Ecke der „Verschwörungsliebhaber“ stellt.

    @Geisty…was es bringen würde? Es würde gewisse „Kreise“ nicht gerade freuen, als Killerkommando dargestellt zu werden und es würde gewisse Kreise nicht freuen, wenn wirklich DAS zutage käme, was wirklich passiert ist. Ist ja wohl auch ein Grund warum die Akten bis 2029 unter Verschluss gehalten werden. Was ja auch wieder einiges aussagt 🙂

  • 4 Paul am 16. August 2007 um 12:50

    Ach, keine Ahnung. Ich würds kopieren, bei diversen Leuten hinterlegen und dann auf diversen Seiten ins Internet stellen.
    Wenn das einmal drin ist, kriegt das niemand mehr raus…

  • 5 leonope am 16. August 2007 um 15:00

    @Paul…wäre natürlich ´ne ganz gemeine Aktion es ins Netz zu stellen … kann mir dann ungefähr den Rummel vorstellen 🙂

  • 6 MuGo am 16. August 2007 um 15:28

    Wenn dem so wäre – und ich halte diese Möglichkeit für unwahrscheinlich, weil es ja doch nur den Versuch darstellt, einen der schlimmsten US-Präsidenten aller Zeiten als „Opfer“ dastehen zu lassen – würde diese Information wohl kaum in Aktenform irgendwo niedergelegt werden; geschweige denn mit dem Vermerk, dass sie ab 2029 offengelegt werden dürfen. So gesehen glaube ich nicht, dass dies passieren würde.

    Und wenn ich sie doch in den Händen halten sollte: Warum sollte ich mich der Gefahr aussetzen, ebenfalls ermordet zu werden – nur, um etwas bekanntzugeben, was sich jeder normale Mensch auch selbst zusammenrechnen kann: Dass die CIA auch nicht päpstlicher als der Papst ist und garantiert nicht nur legale Praktiken anwendet…

    Trotzdem, mein Tipp bleibt weiterhin: Entweder war Lee Harvey Oswald ein ehemaliger CIA-Agent, der seinem ehemaligen Arbeitgeber beweisen wollte, dass er doch noch was auf der Pfanne hat oder es war irgendeine Mafia-Gang, der Kennedy noch was schuldete.

  • 7 leonope am 16. August 2007 um 17:35

    @MuGo…ist aber so, dass in Amerika Akten „abgelegt“ werden, welche nach einer und mehr Genreationen „geöffnet“ werden. Wenn Du allerdings wirklich daran glaubst, dass es LHO war, dann glaubst Du sicher auch noch an den Weihnachtsmann, nicht wahr? 😉

  • 8 Christian in Wien am 16. August 2007 um 18:35

    Ich würde das wie paul handhaben, und dann ne zigarre rauchen und dem chaos ganz entspannt zusehen und die ausreden und interviews ansehen mit denen sie sich versuchen herauszuwinden. ausserdem würde ich dafür sorgen das bei jeder veröffentlichung klar erkennbar ist von wem es kommt, von mir. ich hab zwar dann die presse auf dem hals, aber das ist in so einem fall der beste schutz.

  • 9 leonope am 16. August 2007 um 18:48

    @Christian in Wien…so dumm ist diese Überlegung gar nicht mal. Und die Zigarre ist sicher eine kubanische, nehm ich mal an? 🙂

  • 10 Christian in Wien am 16. August 2007 um 18:52

    @ leonope

    die überlegung ist die das man eh nicht geheimhalten kann woher die information an die öffentlichkeit kam, und von daher die öffentlichkeit ist daher auch der beste schutz, mal von den film und buchrechten abgesehen 😉

    und ja, warum keine kubanische 🙂

  • 11 Paul am 16. August 2007 um 19:00

    @Christian in Wien: Hab ich mir auch so gedacht. Von wem es kommt, das kriegen die raus. Aber solange die Öffentlichkeit ein Auge auf mich hat, wird erstmal nichts passieren.
    Nur doof, dass Knut dann irgendwann Schnupfen kriegt und sich die Medien wieder dem zuwenden. Und sobald das Rampenlicht weg ist, haben „die“ freie Bahn.
    Naja, immerhin krieg ich dann n tollen Nachruf 😀

  • 12 Christian in Wien am 16. August 2007 um 19:14

    @ paul

    ja und besser ein guter nachruf als ein bedauerlicher unfall der irgendwo auf seite 6 nur in der fusszeile erwähnt wird.

  • 13 MuGo am 16. August 2007 um 23:41

    @Leonope:

    Okay, ich gebe zu: Lee Harvey Oswald kann es nicht alleine gewesen sein – aber er war beteiligt, warum sollte man sonst Jack Ruby auf ihn angesetzt haben? Was natürlich wiederum für die CIA sprechen würde, die hat ja bekanntermaßen ein Faible für halbseidene Unterweltgrößen, wenn es um politische Morde geht…^^

  • 14 leonope am 16. August 2007 um 23:52

    @MuGo…vor allem das wahrlich „inszenierte“ und perfekt umgesetzte „Attentat“ von Ruby stinkt so zum Himmel, dass es schon weh tut. Ist auf jeden Fall wieder mal ein richtig schönes, kontroversielles Thema 🙂 Ich persönlich bin der Überzeugung, dass Oswald „nicht“ der Schütze und Ruby „bestellt“ war. Und Johnson hat „freundlicherweise“ den Vietnam-Krieg erst so richtig angefacht danach. Auf Drängen der Militärs, natürlich. Und entgegen der ursprünglichen Strategie von Kennedy. Ich würde gerne Maus sein und in diese Aktenschachteln reinschauen 🙂

  • 15 MuGo am 17. August 2007 um 14:07

    Aaach, da kommt mir Obermafiosi Kennedy zu gut bei weg…^^

  • 16 leonope am 17. August 2007 um 14:58

    @MuGo…*rofl* ich hab ja nicht gesagt, dass er ein Mauerblümchen war 🙂 Das ist keiner, der es in der Politik so weit gebracht hat. Aber das Märchen vom bösen Kommunisten Oswald und die ganzen anderen daraus resultierenden weltpolitischen „Zufälligkeiten“ stinken mir einfach zu viel 🙂

  • 17 MuGo am 18. August 2007 um 14:04

    Ach ja, die alte Kommunisten-Geschichte…

    Naja, die wird man wohl nie ausrotten können, dass ist einfach eine Legende die zu schön ist, um wahr zu sein. Schließlich gab es ja wohl nichts geileres, als einen kommunistischen Täter. Heute wäre er wahrscheinlich Moslem!

  • 18 leonope am 18. August 2007 um 14:14

    @MuGo…damit hast Du wohl recht. Heute werden wir ja anderweitig bedroht und sind zu beschäftigt damit, uns mit dem „Feind“ zu verbrüdern. Die Kommunisten lachen sich jetzt schon ins Fäustchen und warten bis wir völlig von der Rolle sind (was ja so lange nicht mehr dauern kann) 🙂

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