Leonope - was wäre...

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Der Fluch der Kreativität

leonope am 3. August 2007 · 36 Kommentare

Was wäre, wenn ein Verlag dich engagieren würd´ ein Buch nach deiner Wahl zu schreiben und die Garantie abgäbe, es dann auch zu publizieren?

Würdest Du dich freuen weil Du immer schon eins schreiben wolltest aber nie wen hattest der dich dabei unterstützt, oder würdest Du das Angebot abschlagen weil Du mit Schreiben absolut auf Kriegsfuss stehst? Würdest Du den Krimi aller Krimis schreiben und den Lesern ihren Atem rauben, oder würdest Du ein Epos liefern welches alle and´ren in den Schatten stellt? Würdest Du mal klären was so rausspringt und wie viel es Vorschuss gibt für diese Plackerei, oder würdest Du ganz enthusiastisch dich ans Schreiben machen und für die nächste Zeit verschwunden sein? Was wenn Du eine Deadline in ´nem halben Jahr hast und alles für den Start bereit ist, doch was, wenn Du noch immer mitten in der Story bist und keine Ahnung hast wie´s weitergehen soll?

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bis jetzt 36 Antworten ↓

  • 1 Paul am 3. August 2007 um 00:03

    Woher hast du Einblick in meine Träume? Hexenweib!

    Es wird eher was phantasievolles werden 🙂 Und natürlich ein Bestseller, schließlich muss ich die damit die Kosten für die Ausbildung begleichen^^

  • 2 Mr. Blog am 3. August 2007 um 01:05

    …also ich könnte mich an diesen Gedanken gewöhnen!!!

    Schießen mir doch sowieso täglich 1000 Gedanken durch den Kopf! Ich kann zwar nicht sagen was und worüber ich schreiben würde, aber es würde der Bestseller des Jahres. Ansprechend für alle Generationen und dch einfach geschrieben wie ein Kinderbilderbuch…

    Ich glaube, ich sollte schonmal anfangen mit schreiben – man weiß ja nie!!! 😀

    LG

    Mr. Blog

  • 3 Crunchi am 3. August 2007 um 10:32

    ich würde das Angebot auf jeden Fall annehmen, was habe ich schon zu verlieren?! Das Schreiben macht mir unheimlich Spaß und so ein Buch.. ja das wollte ich eh schon immer schreiben.
    Wenn ich nicht rechtzeitig fertig wäre..naja dann müssen die warten oder haben Pech. Mit Zeitdruck und Druck von außen könnte das Buch nicht gut werden. Sowas brauch viel Zeit, manchmal sicher Jahre..

  • 4 leonope am 3. August 2007 um 11:39

    @Paul…mir bleibt nichts verborgen 🙂 Was phantasievolles? Hm…also kein Heimwekerbuch á la „Wie reinige ich ein verstopftes Abflussrohr“? *lol*

    @Mr. Blog…herzlich willkommen erstmal 🙂 Nun, das mit den 1000 Gedanken kenne ich nur zu gut. Aber um alle Altersgruppen gleichzeitig zu „bedienen“, müsstest Du ein Genie sein oder jedes Kapitel für eine Generation schreiben. Dass es aber ein Bestseller wird ist ja wohl klar. Wofür schreibt man schon? Viel Spass noch hier 🙂

    @Crunchi…“manchmal sicher Jahre“…wem sagst Du das 🙂 Ich denke jeder träumt davon irgendwann mal sein eigenes Buch zu schreiben. Und viele trauen sich nicht drüber. Was in manchen Fällen sogar eine sehr weise Entscheidung und besser für die Allgemeinheit ist *lol* Anyway, Zeit ist dabei sicher ein Faktor den man nur vage vorgeben kann.

  • 5 Paul am 3. August 2007 um 11:50

    Soll ich wirklich auf das verstopfte Abflussrohr eingehen? Mhm… Zu einfach^^

    Und ja, was phantastisches… Allerdings nicht son 08/15-Zeug a la Hohlbein, sondern was spezielles. Von mir halt 😀

  • 6 leonope am 3. August 2007 um 11:57

    @Paul…hab ich auch erwartet von dir. Wo kämen wir da hin wenn Du auch noch was „normales“ schreiben würdest? 🙂 Muss schon ein echter „Paul“ sein, nicht wahr?

  • 7 Paul am 3. August 2007 um 12:16

    Höre ich da Spott heraus? :&/

    Naja es wird halt von meinem eigenen Humor durchzogen sein. Und der Held wird halt nicht ganz so strahlend sein, wie man es gewohnt ist, sondern ein paar handfeste Macken und Fehler haben…

  • 8 leonope am 3. August 2007 um 12:21

    Das hört sich sehr interessant an. Macken sind immer gut. Welch langweiliges Leben würde es sein, wenn man nicht seine kleinen „Unzulänglichkeiten“ haben dürfte. Ich bestehe aber sobald das Buch erscheint auf eine handsignierte Ausgabe von dir 😉

  • 9 Paul am 3. August 2007 um 12:43

    Ach, das dauert noch ne Weile^^

  • 10 leonope am 3. August 2007 um 12:45

    Geduld ist meine grösste Tugend 😉

  • 11 monsieur fischer am 3. August 2007 um 14:25

    dann hätte ich endlich einen verleger für mein buch, welches seit ca. 3 jahren schon bei mir in der schublade liegt…..
    …. also, verleger bitte melden!!!!!!!!!!!!!! danke!!!!

  • 12 Blogabfertigung Nürnberg am 3. August 2007 um 14:42

    Also ich würde loslegen, meinen Job kündigen und mich durch Bibliotheken kämpfen, um das Geschichtsbuch schlechthin zu schreiben:

    Die Wahrheit über Franken

    Denn was man auch liest, immer will einem jemand seine Meinung aufdrücken – damit muß Schluß sein!

    Nach dem Erfolg dieses Buches hätte ich dann einen Namen und würde Mrd. verdienen mit einem Buch/Büchern über einen Jungen der auf einer Zaubererschule einen Ring findet, der ihm endlose Macht verleiht. Mit diesem Ring beginnt er während des Amerikanischen Bürgerkriegs sich in Scarlett O’Hara zu verlieben, wandert mit ihr nach Rußland aus, wo er bei der Revolution als Arzt arbeitet. Dort empfängt er einen Druiden, der ihm einen Hilferuf einer Prinzessin überbringt, die sich als seine Schwester rausstellt. Nachdem er dann das Unniversum vom Imperium befreit hat, setzt er sich angelnd zur Ruhe, wo er sich einen mehrtägigen Kampf mit einem Schwertfisch liefert!!

    Aber nicht meiner Idee klauen… 🙂

  • 13 leonope am 3. August 2007 um 14:48

    @monsieur fischer…hmm…was soll ich dazu sagen? Vom Bücher verlegen hab ich auch schon mal ganz gut gelebt 🙂 Was ist es denn für eines?

  • 14 lars am 3. August 2007 um 16:55

    ich würde das angebot auch unbedingt annehmen. und dann vielleicht kurzgeschichten wie die von ephraim kishon schreiben.

  • 15 leonope am 3. August 2007 um 17:04

    @lars…ich mag Kurzgeschichten. Melde dich wenn Du deinen ersten Bestseller rausbringst 🙂

  • 16 MuGo am 3. August 2007 um 18:10

    Tja, hm, ich weiß nicht, ich glaube ich würde es mir einfach machen und meine kruden Welttheorien alle ausformulieren und unter dem Titel: „Die umumstößliche Wahrheit!“ veröffentlichen.

    Oder ich schreib ein Kinderbuch mit niedlichen Pelzrobben und fiesen robbenfressenden Eisbären namens Knut als Hauptpersonen…

  • 17 leonope am 3. August 2007 um 19:19

    @MuGo…ich bin sogar überzeugt davon, dass deine Theorien grossen Anklang finden würden 🙂 Vor allem die über kinderfressende Robben mit einem Eisbären zu Hause *rofl*

  • 18 leonope am 3. August 2007 um 21:04

    @Blogabfertigung Nürnberg…Hätte ich mir fast denken können, dass Bayern wieder leiden muss 🙂 Aber der Rest der Geschichte ist einfach phänomenal. Wie viele Seiten hätte denn dieses „Buch der Bücher“? Von Vom Winde verweht über Doktor Schiwago bis hin zum lieben Hemingway. Das hat Potential 🙂

  • 19 Blog-abfertigung Nürnberg am 3. August 2007 um 23:08

    @ Leo: Ich tippe mal so auf 2.500 bis 3.000 Seiten, kleingedruckt! 🙂
    Aber ich merke, Du bist vom Fach! Außerdem plane ich, dass die Geschichte im „Buch der Bücher“ (ist das nicht Blasphemie?) von einem Jungen auf dem Speicher einer Schule berichtet wird!!! 😀

    Danke fürs befreien aus dem Spamfilter!!

  • 20 leonope am 3. August 2007 um 23:29

    @Blogabfertigung…kleingedruckt in einer 8 Punkt Schrift, nicht wahr? 🙂 Ts, was ist schon Blasphemie? LOL Der Junge ist sicher angekettet und spielt Jumanji 🙂 Nix zu danken, keine Ahnung warum der schon wieder drin gelandet ist…na ja, shit happens 🙂

  • 21 dolce am 4. August 2007 um 00:16

    Ich habe das mal analysiert. Ein Buch zu drucken und herauszugeben inkl.Lektorat und was sonst noch dazugehört ist nicht so teuer. Insofern könnten wir alle JETZT anfangen. Aber warum ist das nicht so einfach! Lust hätt‘ ich schon…

  • 22 Paul am 4. August 2007 um 00:17

    Wieviel kostet das denn?

  • 23 leonope am 4. August 2007 um 01:11

    @dolce…nun, das mit dem Drucken hängt von der Auflage und dem Umfang ab. Dazu käme das Cover-Design und sonstige Kleinarbeiten. Ein Buch mit ca. 3000 Seiten ins Lektorat zu geben…hui, da musst Du schon was in die Hände nehmen dafür 🙂 Und dann hast Du noch keinen Cent ins Marketing gesteckt, keine Agentur mit der Konzeption der Werbung beauftragt und sonstige Pressearbeiten einkalkuliert…usw usw. Wenn man aber davon ausgeht, dass der Schmöker sowieso ein Superseller wird, mit mindestens 15 Millionen verkauften Exemplaren, dann sollte noch was übrig bleiben nach Abzug aller Kosten *rofl*

    @Paul…wie beschrieben 🙂

  • 24 monsieur fischer am 4. August 2007 um 15:32

    @leonope: eine gnadenlose abrechnung mit der medienwelt 😉 tv-stars inklusive, startet in den 80er jahren und endet in der neuzeit. inkl 15 jahre insiderwissen

  • 25 leonope am 4. August 2007 um 16:45

    @monsieur fischer…schreiben wir dieses Buch gemeinsam? Bin sofort dabei:)

  • 26 sancho am 5. August 2007 um 11:31

    ich hätte nicht die zeit ein buch zu schreiben

  • 27 sancho am 5. August 2007 um 11:31

    (vermutlich wärs ein kinderbuch. mit einhörnchen und so)

  • 28 leonope am 5. August 2007 um 11:48

    @sancho…dann nimm ´ne CD auf 🙂

  • 29 Christian in Wien am 5. August 2007 um 13:14

    Ich schreibe nicht unter Druck oder auf Zeit, aber je nach Bedingungen würde mich das Angebot schon reizen.

  • 30 leonope am 5. August 2007 um 14:16

    @Christian in Wien…na wenigstens reizen würde es dich 🙂

  • 31 pipollina am 6. August 2007 um 05:56

    Sofort annehmen und anfangen.

    Im Falle von Kreativitätsmangel Pause machen, ab in die australische Wildnis, am Besten mit genügend Wasser und Fressalien, guten Schuhen, Kompass und Schweizer Messer, aber keiner Landkarte. Mal schauen, ob das genügend Material für einen Abenteuer-Roman hergibt.

    kostengünstigere Variante II: aus Forschungsgründen in eine psychiatrische Klinik einziehen und eine richtig schöne Liebeskomödie in die geschlossene Abteilung dichten…

    Dritte Möglichkeit, die Fantasie anzukurbeln: Drogen à la Alice im Wunderland. Nur kann es sein, dass man dann auf einmal selber eine Liebesgeschichte in der geschlossenen Station erlebt…

    Variante IV, wenn’s richtig pressiert: ein Schundheft kaufen, die Namen und Berufe abändern, einschicken. (Diese Hefte basieren meinen starken Vermutungen nach auf 4-5 Grundgeschichten und werden nur noch im Word verschieden zusammengeschnitten und alle Biancas werden durch Gabriellas ersetzt und die Rodriguez‘ durch Antonios… Doktor Peter Sager aus der Bergfluh wird zum Zwillingsbruder des Juristen Jonathan Graff aus Miami… oder so… )

    Danke Leonope dafür, dass ich das mal sagen darf: Wenn hier ein Verleger mitliest, dann soll er mich jetzt bitte sofort kontaktieren. Man findet mich im Telefon zwischen Oz und Oz.

    Ich hoffe, ich habe jetzt den Bogen nicht überspannt mit diesem langen Kommentar.

  • 32 leonope am 6. August 2007 um 11:45

    @pipollina…nun, dann wollen wir mal.

    zu Variante 1) was IST genügend Wasser? Ein Tankwagen voll? Hat aber sicher Potential für einen „Reisebericht“ der anderen Art 🙂

    zu Variante 2) hört sich gut und richtig schön „irre“ an. Bleibt dann nur zu hoffen, dass Du es am Ende auch wieder „raus“ schaffst 🙂

    zu Variante 3) das ist natürlich leicht möglich und man kann dann Variante 2 auch viel authentischer vermarkten *lol*

    zu Variante 4) DAS ist natürlich die einfachste Möglichkeit. Und der Witz an der ganzen Sache ist der, dass dieser Schrott auch noch von Millionen Menschen gelesen wird 🙂

    Werde deine „Bewerbung“ gerne weiterleiten und keine Angst, hier gibt es noch vieeeeeeeeeeeeeeeeeel längere Kommentare 🙂

  • 33 dolce am 6. August 2007 um 12:11

    zu 23)

    @leonope…wenn man ein paar Leute kennt, die ein paar Leute kennen kann man das schon stemmen. Im Prinzip sind selbstverlegte Büchen bei denen der Autor die Anfangskosten trägt ein eigener kleiner Markt. Natürlich kommen die meisten nicht über die ersten 3000 Büchen hinweg und davon haben sie wahrscheinlich 2000 verschenkt, aber wenn jemand den Traum hat ein Buch zu schreiben und zu veröffentlichen, dann sollte er nicht auf einen Verlag warten sondern einfach anfangen…

  • 34 leonope am 6. August 2007 um 12:16

    @dolce…der Aussage

    … aber wenn jemand den Traum hat ein Buch zu schreiben und zu veröffentlichen, dann sollte er nicht auf einen Verlag warten sondern einfach anfangen…

    von dir stimme ich vollinhaltlich zu! Das kann ich nur unterschreiben.

    Zum Rest: Klar kann man es so auch machen, keine Frage. Ich habe das eigentlich auch nur für ein „massentaugliches“ Werk gesagt und bin von einer dementsprechenden Vermarktung ausgegangen 🙂

  • 35 pipollina am 6. August 2007 um 13:51

    @leonope: genügend Wasser ist in diesem speziellen Fall soviel, dass man immer genügend Durst hat um Fata Morganas zu sehen, über die man danach schreiben kann, aber dennoch nicht verdurstet bevor man wieder Wasser erreicht.
    Und wahrscheinlich ersetzt ein Liter Wasserdesinfektionsmittel (oder wie das Zeugs auch immer heissen mag) die Wagenladung Wasser, sofern man in einem Gebiet ist, in dem überhaupt hin und wieder Wasser fliesst…

    Meinereiner bleibt vorläufig beim Bloggen und Kommentieren… ohne den fertigen Vertrag lohnt es sich nicht, freiwillig so ein Heftchen zu überarbeiten oder sich in irgendwelche unüberlegten Abenteuer zu stürzen.

    Anyway, thx so much for keeping us wondering and thinking…
    and for staying Leonope! (auf deutsch hat das so komisch getönt…)

  • 36 leonope am 6. August 2007 um 14:54

    @pipollina…also für mich hört sich das mit dem Wasservorat für die Fata Morgana ein wenig masochistisch an 🙂 Macht aber andererseits wieder Sinn, wenn man es sich genau überlegt.

    Well, thanks a lot for the nice compliment. Sounds so flattering! I seriously do appreciate it very much. Hätte sich auf deutsch wirklich etwas komisch angehört 🙂

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