Leonope - was wäre...

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Die Relativität des Duftes

leonope am 27. Januar 2009 · 14 Kommentare

Was wäre, wenn Du einen Geruchssinn wie ein Hund hättest und damit wirklich jede noch so kleine „Fährte“ finden würdest?

Würdest Du versuchen das Talent geheim zu halten um nicht von speziellen „Stellen“ engagiert zu werden, oder würdest Du dir einen Spass draus machen und bei Thomas Gottschalks „Wetten, dass…?“ auftreten? Würdest Du der beste „Drogenhund“ sein den die DEA sich wünschen könnte, oder würdest Du dich auf Parfums festlegen und in Paris dich als die „Nase“ feiern lassen? Würdest Du all die Gerüche auf der Strasse ohne umzufall´n ertragen, oder würdest Du nur mehr mit einer Maske raus geh´n und den Leuten sagen, dass Du eine leicht sensible Nasenschleimhaut hast? Was wenn dir Grosswildjäger eine Menge Kohle zahlen wollen, damit Du sie zu den Objekten der Begierde führst und was, wenn dich die Wissenschaft verpflichten will damit Du ihnen zeigst, was es denn auf sich damit hat, dass man bestimmte Menschen absolut nicht „riechen“ kann?

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bis jetzt 14 Antworten ↓

  • 1 Paul am 27. Januar 2009 um 00:12

    Tja, bei „Wetten, das… ?“ würde ich vielleicht gewinnen, aber im Alltagsleben stelle ich mir diese Gabe mitunter ziemlich eklig vor. In den öffentlichen Verkehrsmitteln beispielsweise… Ich glaube, ich würde verrückt werden vor diesen ganzen Gerüchen. Vermutlich könnte das menschliche Gehirn gar nicht so viele Eindrücke verarbeiten.

  • 2 Rufus am 27. Januar 2009 um 07:33

    Oh, dann könnte ich Dich riechen … 😉

  • 3 Cybermami am 27. Januar 2009 um 07:54

    Mist, Rufus hatte den schnelleren Riecher als ich…

  • 4 SabineLi am 27. Januar 2009 um 08:27

    Na, ich würde mich in Paris als die “ Nase “ feiern lassen,
    von dem Geld ein eigenes, für jeden Geldbeutel erschwingliches Parfum herstellen, dann könnte ich es auf der Strasse auch mit meiner Supernase wieder aushalten. 🙂

    Dir noch einen angenehmen Tag!!!
    LG Sabine

  • 5 NRj_66 am 27. Januar 2009 um 08:43

    @Paul @1
    Richtig. Viele sehen erst und vor allem die Vorteile. Ist auch vllt. besser so, wenn man nicht wie ich leben möchte und einem fast gar nichts mehr Spaß macht, wenn man „alle“ Konsequenzen seines handelns überlegt. (Manchmal zumindest) 🙂
    @
    Also wenn überhaupt, dann eine Hütte mieten in einer Gegend, wo es Trüffel gibt und Trüffel suchen.
    Und vor allem einen noch größeren Bogen um die Bahnhofstoiletten in der U-Bahn machen und nur so Toiletten wie am engl. Garten aufsuchen.

    @Sabine Li #4
    Ich glaube bis weiß, das manche Produkte, so auch Parfums, extra teuer sind, damit die sich halt nicht jeder leisten kann. Die von vielen begehrte „Exclusivität“ wäre dann auf dem Sektor nicht mehr zu erreichen.

    Die Frauen verstehen vllt. wahrscheinlich eher, was ich damit sagen möchte (Auch mit diesem Satz).

  • 6 leonope am 27. Januar 2009 um 10:09

    @Paul…das denke ich auch, dass es im Alltag eher mehr als störend wäre. Jede Pinkelspur aufnehmen zu müssen kann schon in Stress ausarten 🙂

    @Rufus…kannst Du es denn so nicht? 😉

    @Cybermami…dafür schwimmst Du schneller 🙂

    @SabineLi…bist eine kleine Mutter Theresa, oder wie? 🙂

    @NRj…Du würdest als Trüffelschwein arbeiten?

  • 7 Dave am 27. Januar 2009 um 14:31

    Ich hab sie. Es ist die Hölle! Man ist so irritiert, dass man sich auf absolut Nichts (spezielles) konzentrieren kann…

    Italienische Städte im Sommer, uarghh.
    Volle U-Bahnen udn Flugzeuge, schauder.
    Ländlicher Bauernhof, würg.

    Bevor jetzt jemand losschreit, ich hab sie wirklich… wenn ich eine Migräneattacke habe. Ungelogen.

  • 8 Rufus am 27. Januar 2009 um 15:21

    Nicht so gut 😉

  • 9 NRj_66 am 27. Januar 2009 um 16:34

    @leonope #6
    Ja, auf eigene Rechnung versteht sich und solange mich die Konkurrenz nicht tötet. Ich brauche es ja nicht in Arbeit ausarten lassen. An mehr als 90 Tage Arbeit kann ich mich nicht erinnern in meinem Leben und es sollten eigentlich auch nicht mehr werden.

  • 10 NRj_66 am 27. Januar 2009 um 16:53

    @Dave #7
    Mein Nachbar richt auch zu gut. Oft ein Symptom einer Vergiftung. Die Rezeptoren sind schon belegt und kleinste Partikel sorgen für ein „riechen“.
    Wenn du das mit der Migräne hast würde ich fast sagen du bist vergiftet.

  • 11 Gucky am 27. Januar 2009 um 17:37

    Wie bei allen besonderen Fähigkeiten:
    erstmal Schnauze halten und sehen, wie man das am Besten vermarkten kann… :mrgreen:
    Haben möchte ich diese Fähigkeit aber NICHT !
    Ein Hund riecht 10 x besser als wir Menschen und mir stinkt auch mit meiner normalen Richfähigkeit schon einiges…
    Und die soll ja noch dadurch eingeschränkt sein weil ich Raucher bin.
    Fähigkeiten dir ich mir wirklich wünschen würde sind: Telepathie und Telekinese und auch die Möglichkeit zu teleportieren wäre nicht schlecht… :mrgreen:

  • 12 NRj_66 am 28. Januar 2009 um 09:58

    @Gucky #11
    Das ihr auch immer gleich an den Zaster denkt. Vllt. ist die Fähigkeit dann weg, wenn man Geld mit machen kann. Es gibt viele Menschen mit unnormalen Fähigkeiten. Sieht man mal von Künstlertalenten ab, leben die mMn. am glücklichsten mit Ihren Fähigkeiten, die solche nur für den pers. Hausgebrauch einsetzen oder hin und wieder mal, um andere zu verdutzen.
    Telepathie kann etwas schreckliches sein !!! Wünsche sie Dir lieber nicht.

  • 13 leonope am 28. Januar 2009 um 10:19

    @Dave…muss ein Alptraum sein.

    @NRj…das mit den 90 Tagen hört sich gut an. Auf jeden Fall!

    @Gucky…ich kann dir aus eigener Erfahrung eines sagen: Seit ich nicht mehr rauche, hat sich mein Geruchssinn um einiges verbessert und ich rieche wieder Dinge, die ich schon vergessen hatte wie sie riechen. Haben möchte ich diese Fähigkeit aber auch nicht. Muss echt „hart“ sein damit rumlaufen zu müssen 🙂

  • 14 NRj_66 am 29. Januar 2009 um 18:25

    @leonope #13
    War es auch. Die 90 Tage hatte ich auch nicht beim Bayer, da gab es nur unter zehn. Das war Küchen verpacken und so, wo man abends wirklich gemerkt hat, was man getan hat und dies für wenig Geld und viel Streß (Täglich Stau auf der A46) ect.
    Allerdings def. ich „Arbeit“ wahrscheinlich auch ganz anders, als die meißten.

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