Leonope - was wäre...

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Haftung fürs Leben

leonope am 19. Januar 2009 · 16 Kommentare

Was wäre, wenn dein 20-jähriges Kind einen Unfall mit vielen Verletzten verschuldet und nun lebenslänglich dafür zu zahlen hätte?

Würdest Du es unterstützen und ihm zumindest mit der Hälfte der monatlichen Raten helfen, oder würdest Du dir sagen, dass es nicht deine Schuld ist und es allein mit seinen Schulden lassen? Würdest Du versuchen, mit der Versicherung ´nen Deal zu machen, damit sie deines Kindes Leben nicht ruinieren bevor es überhaupt begonnen hat, oder würdest Du von nun an doppelt schuften, um ihm irgendwie zu helfen? Würdest Du dich fragen wie das alles überhaupt passieren konnte, oder würdest Du sein „Schicksal“ nehmen wie es ist und damit leben? Was wenn dein Kind nie mehr im Leben eine Chance hat da raus zu kommen und was, wenn es dir sagt, dass es jetzt Zeit ist auszuwandern und nie wieder heimzukehren?

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bis jetzt 16 Antworten ↓

  • 1 me. am 19. Januar 2009 um 06:54

    lauf! lauf weit weg und komm nie wieder! x-D

  • 2 Judy am 19. Januar 2009 um 12:27

    Haftpflichtversicherung? Wir sind hier nicht in den USA wo Geschädigte auf Millionen klagen können. Zumindest kommen sie hier nicht damit durch. In den USA sähe das natürlich etwas anders aus.
    Ansonsten: Helfen wo es geht – aber natürlich nur so, daß nicht die ganze Family dann dadurch ruiniert wird…

  • 3 leonope am 19. Januar 2009 um 20:07

    @me…ist wohl die einzig wahre Lösung 🙂

    @Judy…wenn Du einen gröberen Unfall mit zwei jungen Menschen hast, die vielleicht ihr Leben lang ein Pflegefall sind, dann kommst Du mit der Standard-Autohaftpflicht nicht durch.

  • 4 Judy am 19. Januar 2009 um 22:53

    Dennoch – ich habe noch NIE in Europa, oder zumindest in D-land von einem Fall gehört, wo Geschädigten irgendwelche größeren Summen – von wem auch immer – zugesprochen wurden. Noch nicht mal den Verletzten/Angehörigen vom Zugunglück von Eschede damals. Klar, auch 50.000€ können weh tun – aber so, daß man sein Leben lang zahlt, sorry aber glaub ich nicht. Wigesagt – in anderen Ländern ja…

  • 5 leonope am 20. Januar 2009 um 10:01

    @Judy…mit den Summen hast Du eindeutig recht. Keine Frage. Die werden auch nicht gezahlt.

    In Niederösterreich gab es von ein paar Jahren einmal einen Jugendlichen der eine Massenkarambolage auf der Autobahn ausgelöst hatte. Zwei Tote, ein paar Schwerverletzte und ein Opfer, das den Rest seines Lebens (ca. 30-40 Jahre) im Rollstuhl als Pflegefall verbringen darf. Sachschäden, Berge- und Aufräumkosten sowie Personenschäden und Zivilklagen von der Opferseite haben hier die tatsächliche Versicherungssumme problemlos überschritten.

    In so einem Fall ist es besser wenn man alle niedermetzelt weil die Begräbniskosten wesentlich billiger sind als lebenslangen Behandlungs- und Pflegekosten 🙂

  • 6 NRj_66 am 26. Januar 2009 um 09:52

    Ein Kind, Jugendlicher, Heranwachsender ect. sollte schon eine vernünftige Haftpflichtversicherung haben, weil beim Grenzen testen diese oft überschritten werden.
    Ich selber hatte pers. noch nie eine eigene, weil dieses kleingedruckte ist so eine Sache. War aber bei dieser Haftpflichtv. schon einmal kurz davor. Aber nach Analyse meiner „Schäden“ kam ich zu dem Schluß, das die nach den allg. Vb. allesamt nicht versichert gewesen wären, wenn ich vor Gericht oder dem Versicherungsagenten nicht lügen würde.

  • 7 leonope am 26. Januar 2009 um 10:49

    @NRj…dann solltest Du aber besser überhaupt nicht mehr das Haus verlassen. Es könnte dich ruinieren.

  • 8 NRj_66 am 26. Januar 2009 um 12:00

    Wieso, ich habe das dritte Auge und den siebten Sinn. Wenn ich extra langsam fahre, ahne ich ein Reh hinter der Kurve. Letztens war es aber nur ein riesen Wildschwein. Das Auto wäre platt gewesen.
    Weißt du leonope, ich bin nicht so wie viele andere normale. Jetzt denke ich zum Beispiel, warum dieser Beitrag von Dir gerade der Siebte ist.
    Hört sich blöd an und ist auch schwierig hier zu erklären was mich beschäftigt. Vllt. weißt du es ja.

  • 9 leonope am 27. Januar 2009 um 09:58

    Sollte ich das?

  • 10 NRj_66 am 27. Januar 2009 um 17:01

    NEIN ! Diese „Wissen“ und die „Technik“ in falschen Händen ist gefährlich.

  • 11 leonope am 28. Januar 2009 um 10:23

    In meinen Händen ist nie was „falsch“ 😉

  • 12 Rufus am 28. Januar 2009 um 12:47

    Und das richtige? 😉

  • 13 NRj_66 am 28. Januar 2009 um 16:37

    Mag sein, aber obige Formulierung ist doch auch mal wieder Umgangssprachlich gewählt. Der Kopf ist entscheidend für viele Sachen. Besser gesagt das Hirn.
    Du hast noch viel zu lernen. Du bist im Moment nur eine Welle im Ozean im Vergleich zum Meer meiner Erkenntnisse :mrgreen:
    Ich weiß ja nicht wie jung du bist, vllt. haste ja noch Chancen, mich vom Thron zu stoßen;)

  • 14 Christian in Wien am 28. Januar 2009 um 18:28

    also beim auswandern würde ich es auf jeden fall unterstützen, und so auch.

  • 15 leonope am 29. Januar 2009 um 14:07

    @Rufus…blüht immer auf 😉

    @NRj…an dich werde ich nie ran kommen 😉

    @Christian…am besten gleich mitwandern 🙂

  • 16 NRj_66 am 29. Januar 2009 um 14:25

    @leonope #15
    Mach Dir nichts drauß. An den Levels den Neuwirths vorlegen sind schon viele gescheitert. An den Guten, sowie den Bösen. 😉
    Du bist ja viel zu viel mit Eindrücken auf deinen Reisen beschäftigt, um die Zeit zu haben, so viel zu denken.

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