Leonope - was wäre...

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Zum Nebenjob gezwungen

leonope am 31. März 2008 · 17 Kommentare

Was wäre, wenn dir eine Freundin beichten würde, dass sie neben ihrer regulären Arbeit, von ihrem Freund zur Prostitution gezwungen würde?

Würdest Du entsetzt sein und ihr raten, dass sie den Typen so schnell wie möglich los wird, oder würdest Du versuchen sie aus dieser Scheisse rauszuholen? Würdest Du mit ihr zur Polizei geh´n und drauf hoffen, dass die sich bewegen, oder würdest Du den Kerl selbst anzeigen und deine Freundin zu dir holen, solange bis der Macker eingesperrt ist? Würdest Du versuchen ihr zu helfen und Verständnis dafür haben, dass sie nie etwas gesagt hat, oder wärst Du einfach fassungslos, weil sie dir nie etwas davon erzählt hat? Was wenn sie meint, dass wenn ihr „Freund“ dann wieder rauskommt, ihr Leben keinen Cent mehr wert sei und was, wenn ihr die Polizei sagt, dass sie solang nichts machen könne, solang nicht was passiert ist?

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bis jetzt 17 Antworten ↓

  • 1 Paul am 31. März 2008 um 06:53

    Direkt zur Polizei, denen alles erzählen. Natürlich mit meiner Freundin, die muss ja die Aussage machen.

  • 2 Gucky am 31. März 2008 um 12:09

    Vorsicht !
    Es gehören immer zwei dazu. Einer der zwingt und einer, der sich zwingen läßt und wenn man Pech hat, ist man der „böse“ Dritte !
    Es müßte schon eine SEHR gute Freundin sein mit der unumstößlichen Absicht, da wirklich raus zu kommen !

  • 3 leonope am 31. März 2008 um 12:17

    @Paul…hätte ich im ersten Moment auch so entschioeden. Aber Gucky hat nicht unrecht mit dem was er sagt. Es gehören „meistens“ zwei dazu. Ist eine besch*** Situation sowas.

    @Gucky…das kann einem natürlich passieren, dass man sich zwischen die Sessel setzt und dort einen blöden Eindruck macht. Es müsste schon wirklich gesichert sein, dass der Wille zum „Ausstieg“ 100%ig vorhanden ist.

  • 4 andreschneider am 31. März 2008 um 12:38

    Gibt es so etwas heute noch? Zur Prostitution „gezwungen werden“? Ich denke, wer sich „zwingen lässt“, hat es auch nicht besser verdient. In unserer westeuropäischen Gesellschaft ist KEINER ein „Opfer der Gesellschaft“. Es sei denn, diese Rolle gefällt einem und man will es so. Eine „Freundin“, die sich „zwingen lässt“, habe ich nicht.

  • 5 Judy am 31. März 2008 um 15:49

    Stimme Gucky da voll zu. Wie heißt es so schön „Pack schlägt sich, Pack verträgt sich“. Und zur Prostitution“ zwingen“ – in underer westlichen Gesellschaft sollte sowas nun wirklich nicht mehr vorkommen. Und wenn – wer bei so einem „Freund“ bleibt ist irgendwie selber blöd…

  • 6 leonope am 31. März 2008 um 15:54

    @andreschneider…leider gibt es sowas wirklich noch. Ich denke es wird auch nie wirklich aussterben. Den Satz mit dem Opfer möchte ich aber so nicht stehen lassen. Gerade in unserer „westeuropäischen“ Gesellschaft, sind viele ein Opfer dieser. Auf unterschiedlichste Art und Weise.

    @Judy…schliesse mich dem gerne an. Lasse aber den Faktor „Angst“ dabei offen stehen. Denn viele machen es und lösen sich nicht, weil sie Angst vor Repressalien haben.

  • 7 Judy am 31. März 2008 um 16:34

    Das stimmt natürlich. Aber es gibt Frauenhäuser etc…

  • 8 leonope am 31. März 2008 um 16:41

    Die heissen dann Freudenhäuser, oder? LOL

  • 9 Christian in Wien am 31. März 2008 um 20:00

    Anzeige, aussage bei der polizei, und dann sofort ne sichere wohnung die er nicht kennt bzw ins frauenhaus. dort wird ihr geholfen. natürlich werd ich ihr helfen wenn sie die hilfe will, oft braucht man einen kleinen schubs oder jemanden der einem den rücken stärkt.

  • 10 leonope am 31. März 2008 um 21:19

    @Christian…und wenn er trotzdem Mucken macht, zeigst Du ihm was man mit Strom so alles machen kann, oder wie? 🙂

  • 11 NRJ_66 am 31. März 2008 um 21:43

    @Andre Schneiderj

    Das sehe ich was anders. Niemand braucht es hier zu sein. Mag sein. Aber manche sind es trotzdem. Ohne meine bildhübsche Schwester (vor dem „Unfall“) und meinen Beziehungen durch meine „Paris Hilton“, „Kelly“, oder“ Madonna“, wäre ich eins, Wetten

    „Thimm Thaler“

    Speziell was „gezwungen zur Prostitution“ und andere Dramen angeht, wo es Meist um Beschaffung von Geld für harte Drogen geht (Sex ist eine mittelharte bis harte für manche mMn. ) steht eine Geschichte dahinter.

    Oft eine lange.

    Deinen letzten Satz sehe ich auch so. Aber ansonsten geht es dir so gut das du um die Ghettos wohl stets einen Bogen machen kontest. Danke deinen Eltern oder Erziehern dafür.

  • 12 NRJ_66 am 31. März 2008 um 22:15

    @Christian in Wien

    Correct. Meist sind die „Täter“ nämlich feige Schweine, denen obendrein nichts besseres einfällt um an Kohle zu kommen und ziehen den Schwanz ein, sobald ein mindestens gleichstarker auftaucht.

    Leider holen sie sich dann oft die nächste Freundin.

  • 13 Christian in Wien am 1. April 2008 um 05:55

    @leonope

    eher was man mit kabeln alles machen kann 😉

    @nrj_66

    das entspricht auch meiner erfahrung in den meisten fällen

  • 14 NRj_66 am 1. April 2008 um 16:26

    @ Christian aus Wien

    Sag mal, warum schreibst du alles klein ???

    „Der Weg ist weg !“ (Ist er wirklich, hat der Bauer einfach Feld daraus gemacht), ist ein Grund warum ich dagegen bin.
    Der weg ist weg ???????? Es gibt noch mehr Beispiele, aber die habe ich vergessen, weil ich diese vor 25 Jahren aufgezeigt bekommen habe.

  • 15 Christian in Wien am 1. April 2008 um 17:06

    @nrj_66

    weil ich ein fauler hund bin, und die bewegung der „schift“ taste energie erfordert 😉

  • 16 NRj_66 am 1. April 2008 um 22:11

    @Christain aus Wien

    Na dann, übrigends bist du das nicht und du weißt das, so gut wie ich selber von mir.

    WIR SIND ZU GUT UND UNEIGENNÜTZIG FÜR DIESE UNBARMHERZIGE ERDGESELLSCHAFT !

  • 17 Christian in Wien am 2. April 2008 um 05:43

    lol oder so 😉

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