Leonope - was wäre...

Easy Tiger Error Page

Cowboy oder Indianer

leonope am 24. September 2007 · 18 Kommentare

Was wäre, wenn man dich ins 19. Jahrhundert beamen würde und Du dich entscheiden müsstet ob Du Cowboy oder Indianer sein willst?

Würdest Du den lonesome Cowboy wählen, der sich auf seinem Pferd ganz einsam durch das Leben quält, oder würdest Du schon eher Sitting Bull sein wollen und mit deinen Indianern gross auf Kriegszug gehen? Würdest Du dir gerne den gewissen Stern anstecken und als Sheriff in deinem Kaff für Ordnung sorgen, oder würdest Du ein tapf´rer Indianer sein der sich durchs hohe Gras in der Prärie an die Büffel ranpirscht? Würdest Du Billy the Kid sein wollen der ewig vor Pat Garrett flüchtet, oder würdest Du viel lieber mal Sonora überfallen wie es schon Geronimo getan hat? Was wenn Du Sundance Kid sein und den Cassidy-Clan führen könntest doch was, wenn Du im Grunde aber nur der weltberühmte William Frederick Cody sein willst?

Lesezeichen Tags: Was wäre...


bis jetzt 18 Antworten ↓

  • 1 andreschneider am 24. September 2007 um 09:57

    Die Frage hat sich ja spätestens seit dem Kevin-Costner-Film damals erledigt, nää? Seit „Der sich einen Wolf tanzt“ wollen wir doch alle Indianer sein.

  • 2 sanja am 24. September 2007 um 10:07

    ich würde gerne das leben der indianer kennenlernen. die verbundenheit mit dem universum spüren and so on.
    riskant ist beides..

  • 3 leonope am 24. September 2007 um 10:18

    @andreschneider…so kann man das natürlich auch sehen 🙂

    @sanja…riskant ist beides. Seh ich auch so 🙂

  • 4 Paul am 24. September 2007 um 10:29

    @Sanja: Da musste aber weit in die Zeit zurückreisen. Am besten, bevor die ersten Europäer auch nur Südamerika betraten 😉

    @Topic: Ich war schon immer Indianer-Fan. Seit frühester Kindheit. Das fing an mit Karl May an… Hab ich als kleiner Junge gern gelesen, jetzt im Nachhinein find ichs albern. Absolute Stereotypisierung, entweder edle Wilde oder gewalttätige Primitive. Danach kam dann von Liselotte Welskopf-Henrich „Die Söhne der großen Bärin„, das war schon realistischer und hat mich sehr gefesselt. Relativ zeitgleich damit kam dann auch die Tecumseh-Reihe von Fritz Steuben, und in jugendlichen Jahren (Gott, bin ich alt :D) kam dann noch die „Blut des Adlers„-Pentalogie, auch von der Welskopf-Henrich, dazu.
    Nebenbei hab ich dann noch diverse andere Indianergeschichten gelesen, mich in Lexika informiert, mir die ganzen Winnetou-Filme mit Pierre Brice und die Ost-Filme mit Gojko Mitic angesehen und war dann auch mal im Karl-May-Museum in Radebeul.

    Man sieht, ich war fasziniert^^
    Jetzt aber mal konkret zur Frage 😉
    Ich würde im 19. Jahrhundert dann lieber bei einem Indianerstamm sein, der in den Great Plains herumzog. Da bieten sich die Dakota an- welch ein Zufall, dass ich mich damals am meisten für die begeistert hab^^
    Interessant wärs allerdings auch, sich mal bei den sesshaften Indianerstämmen umzusehen, bei den Navajo, Hopi oder Zuni. Die sind auch friedfertiger, das passt mehr zu meiner Einstellung. Obwohl ich, vor die Wahl gestellt, das nomadische Leben wohl spannender finden würde.
    Hm… in welcher Zeit im 19. Jahrhundert solls denn spielen? Im mittleren Westen war ja Anfang des Jahrhunderts noch nicht so viel los, da war das Leben der Indianer noch geregelt, wenn auch schon Gerüchte über die Weißen kamen. In der Mitte des Jahrhunderts kamen dann der Eisenbahnbau und die Vertreibung, die Schlacht am Little Bighorn (Sitting Bull lässt grüßen;)) fällt ja in die Epoche. Und am Ende des 19. Jahrhunderts waren die Indianer in winzige Reservate gedrängt und galten als Menschen zweiter Klasse…
    Also würd ich gern die Action in der Mitte miterleben.
    Buffallo Bill könnt ich dann, mit ein wenig Glück, auch kennen lernen 😉

    Jetzt aber mal ehrlich, wie lange hast du dich für diesen Beitrag informiert und Material zusammengetragen? Is ne reine Neugierde-Frage, ich kenne niemanden, dem die ganzen Namen bzw. Orte ein Begriff wären…

  • 5 Paul am 24. September 2007 um 10:30

    Ahhhhhhh- Akismet! Stell dich mal ein, dass ich auf deiner Whitelist stehe 😉

  • 6 leonope am 24. September 2007 um 10:53

    @Paul…oh my gosh! Was hast DU denn heute vor? 🙂

    Aaaaalso, ich lass deinen Kommentar mal ganz einfach so stehen weil er wunderschön ist und ich eigentlich nichts mehr hinzufügen möchte. Ist ja der Hammer 🙂 Wie lange ich recherchiert habe? Eigentlich gar nicht so lange, ich bin nämlich auch ein Fan dieser Zeit (eigentlich noch immer) und hab die Literatur dazu verschlungen. Aber ich denke ich wäre wohl irgendwie bei den Kiowas gelandet und irgendwo in den Black Hills getötet worden LOL

  • 7 Paul am 24. September 2007 um 14:24

    Also irgendwie werd ich jetzt rot. Nichts zuzufügen und wunderschön? Herrje, das schmeichelt dem Erstgeborenen meiner Mutter.

  • 8 leonope am 24. September 2007 um 15:41

    LOL…dem Erstgeborenen! Na das ist ja mal eine Ansage! Göttlich 🙂

  • 9 Christian in Wien am 24. September 2007 um 18:35

    indianer

    die hatten kultur, hatten vergangenheit, haben mit der natur im meinklang gelebt und hatten ein zelt über dem kopf.

    cowboys haben doch im wirklichen leben nur kühe und viecher gehütet, draußen im regen geschlafen, mehr oder weniger in der scheiße gewühlt und waren der letzte dreck in der geselschaftsordnung, weshalb die überwiegende mehrheit der cowboys mexikaner und andere personen der untersten gesellschaft waren.

    was wir heute als cowboys kennen wird uns von hollywood doch nur erzählt und vorgelogen, die wirklichkeit war weit anders.

  • 10 leonope am 24. September 2007 um 19:16

    @Christian in Wien…nun, ich denke ganz so krass war´s auch wieder nicht. Es gab ´ne ganze Menge „normaler“ Cowboys auch, das hat nichts mit Mexicanern zu tun. Und diese waren sicher in der Überzahl (auch wenn Hollywood natürlich etwas verzerrt die eigene Geschichte darstellt). Aber es gab genaussogut North American Cowboys. Der Wilde Westen hat sich nämlich nicht nur im Westen abgespielt. Nimm Montana, Michigan, Kentucky, Wyoming,Utha, North Dakota, South Dakota, nimm Virginia, West Virginia, Georgia, usw. Da waren keine mexicanischen Cowboys. Sie waren sehr wohl aber in Texaas, Arizona, New Mexico, das heutige California und Nevada. DAS war der Wilde Westen 🙂 Ich muss sofort ins Monument Valley LOL

  • 11 Schmetterling am 24. September 2007 um 23:57

    … lustige und ernste Frage für mich. Ich war ein Indianer bzw. Indianerin denk ich mal. Ist ne lange Geschichte 😕 Wir haben aber schwer verloren, trotzdem Cowboy wäre ich nie geworden. Ich mag keine schießenden Waffen!!!

  • 12 leonope am 24. September 2007 um 23:58

    @Schmetterling…ich war auch schon immer für schöner Wohnen bei den Schoschonen LOL

  • 13 Schmetterling am 25. September 2007 um 00:18

    …? bei den Schoschonen? Die hatten doch einen misseriabilen Wohnstiel, schau mal bei den Hopi-Indianer nach; da lebt es sich besser 😉

  • 14 monsieur fischer am 25. September 2007 um 01:32

    indianer!

  • 15 leonope am 25. September 2007 um 09:50

    @Schmetterling…ich seh schon, das wird nix mehr. Ich geh zu den Seminolen nach Florida und finde das „Grosse Wasser“.

    @monsieur…irgendwie hab ich das Gefühl, dass hier alle Indianer sein wollten. Woran liegt das wohl? 🙂

  • 16 Schmetterling am 27. September 2007 um 11:22

    … nicht böse sein, habe wiedermal nichts gelesen 😕 Ich habe das Gefühl ich war bei dieser Sippe, ist mir so sehr vertraut. Aber das ist „lange“ her 🙂 … wenn Du verstehst was ich meine 🙂

  • 17 leonope am 27. September 2007 um 11:27

    @Schmetterling…verstehe schon was Du meinst 😉

  • 18 Schmetterling am 27. September 2007 um 14:21

    … schön 🙂
    muss jetzt weg, bin gerade „verkabelt“ und muss den Doc aufsuchen Bis denne 🙂

[zurück nach oben ⇑]

Schliessen
E-mail