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September 08, 2008

Am Tag als der Regen kam

Geposted in: Unterwegs

Stationsschild

Das war´s wieder mal! Die Party ist zu Ende, genauer gesagt ging sie bereits gestern zu Ende. Und das auch noch vorzeitig weil es wie aus Kannen zu regnen begonnen hatte. Schade eigentlich, denn die paar Stunden hätten sicher auch noch lustig werden können. Aber was soll´s? So haben wir uns wenigstens weitere 367 Kilometer erspart und meine Füsse haben es mir auch gedankt. Obwohl sie trotzdem weh tun und ich unbedingt eine Massage brauche.

Alles in allem war das Donauinselfest wieder einmal der volle Bringer. Bis auf den leicht schalen Beigeschmack des unvermeidbaren Wahlkampfes der dort geführt wurde. Hat man vorher grosskotzig verlautbart, dass man das Fest nicht dazu hernehmen, und wenn, dann nur ganz „dezent“ wahlwerben wolle, so blickte einem ungefähr alle 50 Meter das fiese Grinsen dieses roten Obermackers entgegen und auch sonst war die Insel mehr oder weniger durchgehend in rot getränkt. Ich hoffe es war ein Schuss nach hinten.

U-Bahn Neue DonauBlues HeurigerFrüh übt sich

Wie auch immer, die Party stand im Vordergund und das österreichische Jazz-Quartett Freemotion war ein gemütlicher Einstieg in den Donauinseltag. Leider begann es aber hier schon zu „windeln“ und ich Dumpfbacke hatte natürlich nichts mit was ich mir überziehen hätte können. Womit es naturgemäss etwas „frisch“ wurde unterm Shirt.

Freemotion1FreemotionFreemotion2

Danach wollten wir uns dann noch die Ramona Gilliard Band anschauen, was wir aber nach einem Song bereits wieder aufgegeben haben um uns in „Sicherheit“ vor dem aufkommenden Wind zu bringen. Natürlich nicht ohne uns mit Verpflegung zu versorgen und uns einen Riesenburger mit allem Drum und Dran zu holen. Nicht vom Mac, sondern von einem bosnischen Stand. Frisch gegrillt und nicht zum Fr***! Hauptsache der Magen war voll und mir war schlecht.

Just zu dem Zeitpunkt begann es dann auch zu regnen und somit waren wir gezwungen uns einen Unterschlupf zu suchen. Der sich glücklicherweise genau vis á vis in Form des Ü1-Zeltes befand, indem wir dann die Gelegenheit hatten das Kollegium Kalksburg hören zu dürfen. Wiener Lieder auf die morbid/schräge Art. War zwar nicht geplant, ist aber trotzdem lustig gewesen. Und vor allem trocken.

Süsse TräumeBratwuersteMenschenmassen

Am Ende wollten wir noch kurz einen Sprung bei Monomania vorbeischauen, aber nachdem der Regen jeden Zeitplan über den Haufen geworfen hatte, waren die auch etwas im Verzug und so haben wir uns dazu entschlossen das Fest für dieses Jahr zu beenden und aus der Kälte nach Hause zu fliehen.

Dort angekommen hatte ich dann die Gelegenheit, die neue Zeitrechnung des KURIER kennenlernen zu dürfen und musste das natürlich sofort dokumentieren. Solche Dinge darf man einfach nicht auslassen 😉

Und sonst? Waren es einfach wieder drei Tage Party, mühsam, toll, lustig, feucht und vieles mehr und jetzt werden die beleidigten Beine wieder aufgepäppelt. Denn in zwei Wochen ist der Red Bull Flugtag und da muss ich wieder fit und in Form sein. Bis dahin werde ich jetzt jeden Tag ein Fussbad nehmen und versuchen, meine arg gequälten Laufwerkzeuge wieder gnädig zu stimmen.

Kleber in Bahn

Das war´s dann für heuer. Und jetzt lege ich mich in die Badewanne 🙂


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