Einfach mal nach Lust und Laune und wann es meine Zeit erlaubt zocken. Nicht um reich zu werden oder weil mich die pure Gier überkommen hat und mich nicht mehr loslässt, sondern einfach weil es mir Spass macht auch mal „am Rad“ zu drehen. Ich gehe auch ins „echte“ Casino um mir einen netten Abend zu machen, ohne deshalb Haus und Hof verspielt zu haben oder das Risiko einzugehen das zu tun. Genauso mache ich es auch online, im NetBet Casino. Ab und zu ein kleines Spielchen, etwas Nervenkitzel, ein Glas Wein dazu und einfach geniessen. Spass und Spannung zählen, sonst nichts. Manche Leute aus meinem Bekanntenkreis meinen oft, dass sie niemals online zocken würden, kaufen aber gleichzeitig bei online Rubbellose, Lottoscheine oder spielen Toto. Das ist natürlich kein Zocken. Niemals nicht und nimmer. So schön kann man sich selbst in den Sack lügen. Aber wie bei allem muss man auch bei jenen Leuten die online spielen eine strikte Trennung machen. Da sind die einen die tatsächlich und ausschliesslich deshalb zocken, um vielleicht hin und wieder ein paar Euro zu gewinnen. Oder zu verlieren. Keine Beträge die ein Drama oder gar den Verlust der Existenz auslösen. Diese Menschen sehen das Spielchen ab und zu als Unterhaltung an und genau so sollte es auch sein. Diese Sorte “Spieler” ist auch eindeutig in der Überzahl.
Ich sage mir immer, ob jetzt jemand online pokert oder online NetBet Casino spielt ist im Grunde genommen irrelevant, solange sich derjenige ein wenig mit den grundsätzlichen Bedingungen bekannt und vertraut macht und auch dementsprechend agiert. Leider gibt es aber auch viele Glücksritter die einfach drauf los zocken und ohne Rücksicht auf Verluste Kohle verbrennen. Und zwar richtig Kohle. Diese Sorte Spieler gibt es natürlich auch, das darf und muss auch gesagt werden. Denen kann man auch nicht wirklich helfen, weil sie sich gar nicht helfen lassen wollen. Die Masse aber zockt einfach um Spass zu haben. Und nur darum geht es.
Unlängst hatte ich wieder einmal eine längere Diskussion mit ein paar Buddies in meinem Stammlokal. Einer von ihnen sitzt in einer Bank in der ‘Zockerabteilung’ bei den Aktienhändlern, der andere ist Versicherungsmathematiker und einer ist Steuerberater. Zwei von Ihnen üben somit einen Beruf aus, der gewissermaßen mit Zocken zu tun hat. Einer spielt mit dem Risiko, der andere will selbiges aufgrund von Wahrscheinlichkeiten so weit und gut wie möglich minimieren. Wobei man Wahrscheinlichkeiten meiner Meinung nach besser berechnen kann. Und was den Steuerberater angeht… der ist sowieso ein Spieler. Was mich dann aber wieder aufregte war, dass gerade die beiden die jeden Tag um und mit der Kohle anderer jonglieren sich darüber wunderten, dass ich ab und zu beim Online-Poker richtig Gas gebe. Ich tue das nicht im grossen Stil um mir meinen Tempel auf den Bahamas leisten zu können und die drei Aston Martins in der Garage zu erhalten. Das Boot am Steg war übrigens ein Geschenk meines Ex-Partners. Dafür, dass er mich los wurde. Nein, ich pokere weil es mich einfach entspannt und mir richtig Spass macht. Ich sage immer online zocken ist ein Spiel des Glücks und der Fähigkeit. Klar, ab und zu kriege ich eine auf die Finger, aber ebenso oft gewinne ich ein wenig und das freut mich dann. So kann ich mir wieder ein paar mit Trüffeln gefüllte Pralinen aus Belgien schicken lassen und das Leben geniessen.
Aber Spass beiseite. Im Grunde ist das Ganze ein einziges Nullsummenspiel. Mal gewinne ich, mal verliere ich. Ich zocke nicht um grosse Beträge, halte so einerseits die Füsse am Boden und andererseits bleibt der Faktor Spiel & Spass erhalten. Gefährlich wäre es wenn ich wirklich die fette Kohle hätte. Da wäre ich eindeutig gefährdet. Aber so wie ich das betreibe ist es einfach Spiel & Spass und die Freude an der Sache. Am Ende ist es sicher auch gut, dass ich nicht über unbeschränkte Mittel verfüge, denn dann wäre ich wahrscheinlich Stammgast in Las Vegas. Übrigens ein Traum von mir irgendwann einmal den wahren Zockern, den “High Rollers” dabei zuzusehen wie sie ihre Kohle förmlich schreddern. Aber bis es soweit ist werde ich weiter im Internet zocken und mich über den einen oder anderen kleinen Gewinn freuen. Und sollte ich das Glück haben einmal wirklich richtig abzuräumen, dann kauf´ ich mir ein grösseres Boot. Die 20 Meter Jolle vorm Palast ist ja wirklich mehr als nur erbärmlich.
Zusammengefasst ist es aber eigentlich ganz einfach sich ein wenig vorab über die wichtigsten Regeln zu informieren, schauen was Sache ist, gerade wenn es um das Spiel und vor allem die Konsequenzen geht. Es kommt nicht darauf an ob ich das Rouletterad kreisen lasse, beim Poker auf das Full House warte, oder ob ich auf Manchester oder Barcelona wette. Mit Hirn gespielt ist halb gewonnen. Ich habe unzählige Stunden und Nächte mit meinem Freund in seinen Lokalen verbacht und dabei den Zockern zugesehen habe. Eines habe ich dabei allerdings immer wieder beobachten können. Es gibt Spieler denen ist so und so nicht mehr zu helfen, das sieht man ihnen schon an wenn sie sich vor den Automaten setzen. Und es gibt ganz normale Gäste die, statt sich das sechste Bier hinter die Kiemen zu kippen, einen Fünfer in den Schlitz stecken und einfach mal ihr Glück versuchen. Dass die möglichweise zwanzig gewonnen Euro dann in einer Tischrunde wieder der Volkswirtschaft zugeführt werden, ist eine andere Geschichte. Ich werde mir auf jeden Fall meinen Spass am Spiel nicht verderben lassen und dreh jetzt mal ein wenig am Rad. Wer weiss, vielleicht macht das kleine Glück gerade heute hier und jetzt bei mir ´nen Zwischenstopp.