Leonope - was wäre...

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Klassenkampf im Doppelbett

leonope am 12. April 2009 · 11 Kommentare

Was wäre, wenn Du jemand kennen und lieben lernen würdest und erkennen müsstest, dass ihr nicht in der gleichen „Liga“ spielt ?

Würdest Du trotzdem versuchen die Beziehung aufrecht zu erhalten, oder würdest Du dich trollen weil Du weisst, dass Du in dieser „Clique“ immer nur der arme Schlucker sein wirst? Würdest Du dir sagen, dass am Ende nur die inn´ren Werte zählen und Geld nur nebensächlich ist, oder würdest Du der ganzen Sache keine Zukunft geben? Würdest Du Probleme damit haben, dass Du mit deinem „Zuverdienst“ gerade mal den Einkauf zahlen könntest, oder würd´ es dir egal sein solange es dir weiter an nichts fehlt? Was wenn ihr dann mal wieder auf einer ziemlich steifen Cocktailparty seid und alle dort von deinem „Schicksal“ wissen und was, wenn man dich offen spüren lässt, dass Du hier nicht erwünscht bist, weil Du aus einer „Unterklasse“ kommst?

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bis jetzt 11 Antworten ↓

  • 1 sanja am 12. April 2009 um 13:11

    liebe idealisiert vieles. leider ist geld ein viel größeres hindernis als man glauben kann. ich für meinen teil habe festgestellt, dass ich mich nie wieder in so einer situation befinden möchte für ihn im wahrsten sinne lebensentscheidend zu sein. genausowenig glaube ich, dass ein allzu krasser unterschied beim einkommen harmoniefördernd sein dürfte. keine frage, dass es schön ist wenn ein Paar trotz dieser schwierigkeiten und vermutungen von außen und innen (zB: sie will sein geld, er ihr aussehen etc.) besteht. dennoch ist es schwierig, es gehört sehr viel kraft dazu und sehr viel toleranz.

  • 2 tom am 12. April 2009 um 13:36

    Grundsätzlich käme ich damit klar. Die Sache mit den Cocktailpartys ist zwar unangenehm, ich glaube aber daran, dass man Anfangsschwierigkeiten mit der Zeit aus dem Weg räumen könnte – falls nicht, ich muss ja nicht hingehen.
    Da sich eine stabile Beziehung ohnehin nicht von heute auf morgen bildet, ist davon auszugehen, dass ich ohnehin gewusst hätte, was auf mich zukommt.

  • 3 me. am 12. April 2009 um 15:19

    was soll das denn, liebe kennt doch keine grenzen!

  • 4 Christian in Wien am 12. April 2009 um 16:35

    solange es dem partner egal ist ist es mir auch egal. ich weiß was ich kann, und was die nicht können.

  • 5 Cybermami am 12. April 2009 um 21:39

    Es braucht schon viel „Füdli“ um prinzlicher Gemahl zu sein. Immer drei Schritte hinter Madam?

  • 6 NRj_66 am 13. April 2009 um 01:15

    Das kommt immer auf die Einstellung und die Erziehung der Partner an. Meiner Meinung nach ist es wichtiger, das man sich auch ohne Geld anpassen und benehmen kann. Was man nicht an Geld hat muß man dann halt geschickt durch Aussehen (gelingt Frauen öfters) oder Wissen wegmachen. Das wichtigste ist natürlich wenn man in der „Gruppe“ „Freunde“ hat und nicht nur „Feinde“. Notfalls muß man ohne Namen und Kohle halt das Pulver für die Party besorgen. Die Kohle dafür wird natürlich vorher eingesammelt oder die Partnerin muß das vorstrecken.

  • 7 leonope am 13. April 2009 um 09:56

    @sanja…da hast Du nicht unrecht damit.

    @tom…und wenn man sie nicht „aus dem Weg räumen“ kann, kann man sich ja immer noch auf den Parties in einem Kübel Champagner ertränken 🙂

    @me…ist das so, tatsächlich?

    @Christian…Gefahr erkannt, Gefahr gebannt 🙂

    @Cybermami…LOL

    @NRj…ich bin sicher Du hättest da keine Probleme das Pulver zu besorgen.

  • 8 Judy am 13. April 2009 um 11:22

    Das kommt auf die Charakterstärke der beiden Beteiligten an. Denn beide bräuchten viel Kraft, dem ganzen gelaber und den „Vorurteilen“ standzuhalten. Aber manche sind so, daß das erst recht zusammenschweißt.
    Ich würde es auf jeden Fall versuchen 😀 !

  • 9 leonope am 13. April 2009 um 21:50

    @Judy…da ist viel Wahres dran. Das Problem sind ja in so einem Fall üblicherweise die „anderen“, vor allem die ganzen „Einsager“ 🙂

  • 10 Christian in Wien am 14. April 2009 um 21:39

    die sind das größte problem, ohne die gäbe es viele probleme erst gar nicht.

  • 11 NRj_66 am 14. April 2009 um 22:17

    Nicht wirkliche aber die Zeiten sind seit 20 Jahren vorbei. Aber Probleme habe ich auch nicht mir in München vernünftiges Peace zu vernünftigen Preisen zu besorgen. Andere sind dafür zu doof und haben direkt eine Anzeige und Verurteilung wegen „versuchtem Erwerb von Betäubungsmitteln“ am hals und müssen für quasi nichts 1500€ löhnen :mrgreen:

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