Leonope - was wäre...

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Mit Millionen in die Rente

leonope am 9. März 2009 · 6 Kommentare

Was wäre, wenn es keine gesetzliche Rente mehr geben würde und in Zukunft jeder nur mehr selbst für sich verantwortlich wäre?

Würdest Du Probleme damit haben weil Du dich ewig auf den „Staat“ verlassen hast, oder würdest Du es gar für gut befinden, weil damit endlich jeder selbst bestimmen kann wann er den Job hinschmeisst und „ausspannt“? Würdest Du dir sagen, dass jeder von Beginn an schauen muss, dass er für seine Zukunft vorsorgt, oder würdest Du dich fragen was Du machst wenn Du mal keine Arbeit hast und nichts beiseite legen kannst? Würdest Du dafür sein, dass sich jeder gegen alles selbst „versichert“ und damit selbst bestimmt was er bekommt, oder würdest Du trotz allem für ´ne Minimalversorgung sein um nicht mal völlig pleite dazustehen? Was wenn es wirklich nur an dir liegt ob Du mit ´ner Menge Knete oder ganz verarmt in Rente gehst und was, wenn dafür echte Disziplin verlangt ist und Du nicht mehr wie üblich die Kohle einfach aus dem Fenster werfen könntest?

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bis jetzt 6 Antworten ↓

  • 1 Cybermami am 9. März 2009 um 21:55

    Waaaaaaaas….. keine Kohle mehr um damit rumzuschmeissen???

    Auswandern!! Wo gibt’s denn sowas!!!!

  • 2 Christian in Wien am 9. März 2009 um 22:01

    das ist man doch eh schon

  • 3 Judy am 9. März 2009 um 23:47

    In den USA ist es ja – fast – so. Der Staat tut da ja nun praktisch gar nichts. ..
    Sagen wir’s mal so: Wenn ich es von Kindesbeinen nicht anders gewöhnt wäre – dann würde ich mich drauf einstellen. Hart ist es nur für diejenigen, die sich jahrelang auf das System (den Staat) verlassen haben, und die dann mitten im Leben aufeinmal „umsteigen“ müssen. DAS müßte man irgendwie regeln. Aber ansonsten… Darauf wird’s über kurz oder lang hierzulande ja auch rauslaufen…

  • 4 leonope am 10. März 2009 um 14:27

    @Cybermami…Koffer schon gepackt? 🙂

    @Christian…noch lange nicht bei uns, obwohl schon auf dem Weg dort hin.

    @Judy…genau. Absolut richtig. Ich frage mich warum man es nicht einfach zusammenbringt ein Mittelding aus amerikanischer Eigenvorsorge und Mindestsicherung ( Krankenversicherung) durch den Staat zu basteln. Das wäre doch die ideale Lösung für alle. Mehr Eigenverantwortung jedes Einzelnen, weniger Defizite/mehr Geld für die Kassen, Länder, den Staat usw. Möglich wäre es, nur will man es leider nicht…

  • 5 Cybermami am 10. März 2009 um 18:10

    Aber ja doch . 🙂

  • 6 NRj_66 am 14. März 2009 um 19:27

    Schweres Thema aber Fakt ist das es so nicht weitergeht. Angeschissen wären natürlich alle mit den Zivilisationskrankheiten Allergie, Diabetes, Bluthochdruck etc. und jene mit gesundheitlicher Erblast.
    @leonope #4
    Ganz einfach, weil niemand gerne zurücksteckt und für andere zahlt. Und auch nicht mehr, als es nötig ist. Eigenverantwortung hört sich gut an, aber was, wenn du nun mal einen Job hast der „gefährlicher“ ist als dein eigener, du somit mehr zahlen müßtest für Versicherung und Co. aber trotzdem nur ein Fünftel für diesen Job bekommen würdest. So sieht es ja im Moment aus.

    In wirtschaftlichen Aufschwungjahren ist so etwas kein Problem, was aber in der Krise. Selbstständige zahlen in Krisenzeiten doch zuerst ihre Beiträge zu den Versicherungen nicht mehr. Und dann werden sie, wie der Teufel es will krank oder verunfallen. Was dann ?
    Und auf die Leistungen die mir heutzutage von den Versicherungen geboten werden, ich glaube darauf könnte ich auch noch verzichten und alles selber zahlen. Das teuerste war bis jetzt die Kreuzbandoperation. (5000DM pauschal) und die Klapseaufenthalte, die ich auf andere Gründe zurückführe als bestimmte Ärzte. Zum Beispiel auf embrionale Vergiftung, Staatsgeheimnisse etc. . Was macht man dann in einem solchen Fall ? Selber zahlen für die Geheimnisse des Staates oder für das blöde Volk, das alles immer billiger haben möchte ?

    In Rente mit viel Knete, nein Danke. Wenn ich alt, blind und klapprig bin läßt sich besser mit wenig Geld leben und sterben, als in jungen Jahren.
    Es sollte halt für den Bedarf reichen, die Bedürfnisse hat man meißt in jungen Jahren.

    Trotz allem, ich bin froh das ich schon Rentner bin, auch wenn es eigentlich ein Abstellgleis ist worauf man mich abgeschoben hat. Aber in Zeiten wo die einen wie die Irren von A nach B reisen und andere mit dem exp. ansteigendem Krach nerven und gefährden ist das auch alles egal.

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