Leonope - was wäre...

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Eine Frage der Perspektive

leonope am 1. Dezember 2008 · 8 Kommentare

Was wäre, wenn Du mit einer Körpergrösse von genau 3 Metern der grösste Mensch der Welt wärst?

Würdest Du so leben wollen und permanent den Blicken and´rer trotzen, oder würdest Du nur lachen drüber und die Leute einfach ignorieren? Würdest Du von einer Fernseh-Show zur nächsten reisen und gutes Geld als Attraktion verdienen, oder würdest Du dich voll zurück zieh´n und nicht mehr auf die Strasse gehen? Würdest Du als Übergrossen-Model jobben, oder würdest Du ob deiner täglichen Probleme am liebsten tot sein? Würdest Du in deiner Wohnung nur auf allen Vieren kriechen, oder würdest Du in eine Kirche ziehen, weil dort die Räume höher sind? Was wenn Du merkst, dass man mit so ´ner Grösse nur Probleme hat im Alltag und was, wenn dir bewusst wird, dass Du nie ein Leben haben kannst wie andere es haben?

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bis jetzt 8 Antworten ↓

  • 1 Judy am 1. Dezember 2008 um 00:10

    Altbauwohnung mit hohen Decken sag ich nur :mrgreen: … Das liebe ich sowieso!

  • 2 Rufus am 1. Dezember 2008 um 08:34

    Jetzt hat sie mir’s weggenommen, die Judy. Also ich würde daher einen Altbau neu bauen. Das mit der Sauna wird aber mit der Größe etwas schwierig …

  • 3 Cybermami am 1. Dezember 2008 um 09:39

    Uiii… da bräuchte ich aber einen grossen Pool. 🙂

  • 4 leonope am 1. Dezember 2008 um 10:47

    @Judy…Loft, noch besser 🙂

    @Rufus…Altbau neu bauen, das ist gut 🙂

    @Cybermami…stell dir vor was für tolle Zeiten Du da schwimmen könntest 🙂

  • 5 CeKaDo am 2. Dezember 2008 um 06:42

    Es wäre mir mein Leben lang unheimlich und peinlich.

    Doch ich müßte damit leben und würde versuchen, durch eine Flucht nach vorn das beste daraus zu machen.

    Warum nur kommt mir das so bekannt vor?

  • 6 leonope am 2. Dezember 2008 um 10:48

    @CeKaDo..warum wäre dir das „peinlich“. Du kannst ja nichts dafür.

  • 7 CeKaDo am 2. Dezember 2008 um 23:47

    @ leonope

    Das sagt der Verstand: Es braucht Dir nicht peinlich sein, Du kannst nichts dafür.

    Das sagt das Gefühl: Ach wie unangenehm, schäm Dich!

    Dagegen hilft, genau das Peinliche zu produzieren und zu präsentieren. Es zum Kult machen und zum wesentlichen Bestandteil der künstlichen Figur darum. Wenn dann die Kunstfigur mit dem wahren Ich verschmilzt, wird das Ganze erträglich und zu einem Einklang zwischen Körper und Seele.

    Klingt irre kompliziert, ist aber recht einfach. Flucht nach vorn eben.

    Dabei fällt mir ein: Was ist bunt, süß und rennt über den Tisch?

    Ein Fluchtsalat 🙂

  • 8 leonope am 3. Dezember 2008 um 00:29

    Kling überhaupt nicht kompliziert. Und was spricht gegen Kult? 🙂

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