Leonope - was wäre...

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Einzelkämpfer leben einsam

leonope am 12. November 2008 · 16 Kommentare

Was wäre, wenn Du absolut nicht teamfähig wärst, Du aber für ein Projekt die nächsten drei Monate in einem grossen Team arbeiten müsstest?

Würdest Du zu deinem Boss geh´n und ihn fragen ob er dich verarschen will, oder würdest Du versuchen cool zu bleiben und dich der Meute unterordnen? Würdest Du auf keinen Fall in einer Gruppe werken in der Du nicht das Sagen hast, oder würdest Du es mal als Chance sehen deinen alten Macken zu besiegen? Würdest Du es schaffen, dich in die Gruppe einzufügen und auch mal zurück zu stecken, oder würdest Du nach einem Tag bereits die Krise haben und jedem nur mehr auf den Nerv geh´n? Was wenn man in dem Team nach vorgegeb´nen Regeln handeln muss und was, wenn Du genau weisst, dass vieles was hier produziert wird einfach bullshit ist und Du´s bereits geschafft hast, dass alle gegen dich und deinen Führungsanspruch sind?

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bis jetzt 16 Antworten ↓

  • 1 Judy am 12. November 2008 um 00:16

    Das ist bei mir Alltag :mrgreen:

    Nein, Spaß beiseite – ich bin nur begrenzt „teamfähig“, schaffe das aber trotzdem ganz gut. Solange ich das Sagen hab. LOL

  • 2 NRj_66 am 12. November 2008 um 02:11

    Ich schließe mich Judy an. Muß noch nicht mal das Sagen haben, aber das richtige Team. In D´dorf wäre „Zorro“ der richtige für mich gewesen, z.b. der mir alles beibringen hätte können.

    Wenn ich mit jmd. zusammengesteckt werde zu dem ich nicht passe, mache ich die Sache so lange mit, wie ich es aushalte. Aushalten kann ich soetwas solange, bis ich nicht krank werde und das Entgeld pünktlich und korrekt kommt oder man mir die Fehler anderer anlastet.
    Z.B. ausfallende S-Bahn Züge, kaputter Firmenwagen, weil dann der Streß dadurch schnell zu groß wird für einen alten Mann.
    In großen Teams habe ich noch nicht gearbeitet. und zum Glück bis jetzt nur unter Arbeitern und keiner „profilierungssüchtigen Meute“.

  • 3 Christian in Wien am 12. November 2008 um 05:36

    mit etwas geschick kann man ohne weiteres ein einzelkämpfer im team sein, so kann man auf unterstützung zurückgreifen wenn man sie braucht, hat aber im großen und ganzen seine ruhe.

  • 4 Cybermami am 12. November 2008 um 07:21

    Da weiss ich auch was:

    Im Dschungel kann man auch nicht so arbeiten/handeln wie man gern würde. Die Dschungelbewohner machen etwas schon ewig und immer gleich, da kannst du nicht einfach kommen und sagen ‚ so ginge es besser und schneller ‚ . Das wollen die ja auch gar nicht, damit verletzt du ihre Ehre und so. Du passt dich ihnen an und alles läuft wunderbar, auch wenn dir manchmal die Haare zu Berge stehen.
    Schliesslich gehst du ja wieder und sie bleiben da.

    Aber manchmal wünscht man gewissen Menschen etwas mehr Allgemeinwissen! 🙂

  • 5 leonope am 12. November 2008 um 11:12

    @Judy…wie sehr ich dich da verstehe LOL

    @NRj…Zorro und sieben Prinzessinen, oder wie?

    @Christian…das heisst, man bedient sich natürlicher Ressourcen unter Vorspielung falscher Tatsachen. Das nennt man link, hinterlistig und unseriös.

    @Cybermami…nur „manchen“? 🙂

  • 6 NRj_66 am 12. November 2008 um 18:17

    Nein. Zorro war der kleineste von denen, aber so gut wie ich früher in meinem Job. Ich mußte ja den Fahrer machen für Manuel, weil der sich den Schein weggesoffen hat und war eigentlich nur Aushilfe für Oli P. der durch das dreckicke Glasdach gefallen ist. Ein paar m tief, mit Abtitschern. Hatte auch einen guten Schutzengel.
    Und das Arschloch war Andreas und nicht der Klaus und der Dicke mit seiner US Army Urkunde.

  • 7 Christian in Wien am 12. November 2008 um 21:20

    nein, falsche tatsachen wäre es wenn ich es ausnutzen würde, aber es gibt in jedem tem jobs die besser alleine erledigt werden, und jobs die im team erledigt werden, und was ein gutes team ist, das erkennt von selber ohne nachzudenken wann was getan werden muss. natürlich muss man im team auch zurückgeben, aber auch das ist kein problem, du hast das nur falsch verstanden oben.

  • 8 Cybermami am 12. November 2008 um 21:28

    @leonope… na gut, dann halt vielen. Was du meinst noch mehr?? Puhh.. dann halt Allen, Anwesende natürlich ausgeschlossen!! 🙂

  • 9 Pell am 12. November 2008 um 23:34

    Ich würde es so versauen und ich hätte wohl keinen Mut zu meinem Chef zu gehen. Wird Zeit, dass ich selbstständig werde.

  • 10 NRj_66 am 13. November 2008 um 00:54

    @Pell #9
    Ein Chef ist nur solange Chef, solange er die richtigen Leute im Team hat. Ein intelligenter Chef weiß das, eine dummer ist nicht lange Chef, zumindest nicht meiner und einem neuem, frisch gebackenen ohne Erfahrung, aber mit Unititel muß man das halt zu verstehen geben. Am besten , einfach mal krank werden, wenn ein großes, neues „Chefprojekt“ ansteht. 😉

  • 11 sanja am 13. November 2008 um 22:23

    mein management-professor hat gemeint, dass jemand meiner generation überhaupt nicht nicht-teamfähig sein kann. ein mensch ist immer ein soziales wesen. kann aber passiert sein – ganz selten der fall – dass ihm das berufsbedingt oder gesellschaftsbedingt oder wie auch immer bewusst ausgetrieben wurde. deswegen mache ich mir da weniger sorgen. auf vollidioten und saboteure wird man immer treffen wenn die zeit dazu da ist. wenn die leute dasselbe ziel vor augen haben – unabhängig ihres charakters – wird man es je nachdem mal besser mal schlechter schaffen. aber immerhin noch das ziel schaffen.

  • 12 NRj_66 am 13. November 2008 um 23:28

    @sanja #11
    Der Vorgang geht in der Regel schleichend, unterbewußt vor sich -> Job im Archiv und vertiefung in die Akten oder durch ein plötzliches assoziales Ereigniss.
    Saboteur- So hat mich der Betriebsdoktor oder einer der Schichtmeister früher öfters genannt. Dabei war ich das Gegenteil. Meißtens jedenfalls, aber die zwei waren auch nur mit Umsatz und Gewinn beschäftigt 😉

  • 13 leonope am 14. November 2008 um 11:43

    @sanja…vor Management-Professoren habe ich mich immer besonders in acht genommen 🙂

  • 14 NRj_66 am 23. November 2008 um 05:31

    @leonope #13
    Guck mal einer an. Unsere leonope. Eine ganz, ganz schlaue. Immer wieder schneidet Sie eines meiner Forschungsgebiete an. Waru, heißt es denn jetzt : „In acht nehmen ?“ und nicht „In sex nehmen?“
    Das ist einfach. Es kommt vom Wort „Achtung“ , was soviel heißt wie Vorsicht oder aufpassen.
    Aber ich habe noch viele ander schwierige Wörter „im Petto“.

  • 15 leonope am 23. November 2008 um 16:56

    Na immerhin besser als im Ghetto.

  • 16 NRj_66 am 23. November 2008 um 21:45

    @leonope #15
    Ich bin im „Ghetto“ geboren und seid alle froh dadrüber. Sonst wäre ich wahrscheinlich ein herzloser, geldgeiler, raffinierter Psychopath geworden . Und das „Ghetto“ in Solingen hat mir auch immer noch am besten gefallen, weil du da mit Krawatte oder „Lumpen“ reinkamst.

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