Mit einer regelrechten Klagewelle hat es nun die die Stadt New Orleans zu tun. Auslöser für die eingereichte Sammelklage von mehr als 2 Millionen Personen ist die irreführende Auskunft über den Hurricane Gustav, der als Sturm des Jahrhunderts angekündigt wurde und dann nur als Stufe 1-Lüftchen auf Land traf. Hunderttausende hätten bei Wettbüros deshalb Millionen Dollars verloren und fordern diese jetzt zurück.
New Orleans von Klagewelle erdrückt
leonope am 6. September 2008 · 5 Kommentare
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bis jetzt 5 Antworten ↓
1 Rufus am 6. September 2008 um 13:12
Tja, mir geht’s da auch nicht besser. Habe mit einer pipifeinen Quote gewettet, dass ich die Euromillionen dieses Mal NICHT gewinne – und dann … das Leben kann hart sein.
2 Cybermami am 6. September 2008 um 18:44
Das ist ja eigentlich das Allerletzte, dass man über ein Unglück wettet. Hach was bin ich jetzt entrüstet.
3 Judy am 6. September 2008 um 22:16
Tja – so kann man sich irren …
4 Christian am 7. September 2008 um 00:24
Oberlix würde jetzt sagen: Die spinnen die Amies!
Ich glaube das schlimme ist dann nur, dass die Kläge wohl noch damit durchkommen werden.
Pervers ist es allerdings wirklich auf das Leid anderer zu wetten!
5 leonope am 7. September 2008 um 01:25
@Rufus…hartes Schicksal 🙂
@Cybermami…ich auch 😉
@Judy…meiner Meinung war das sowieso „getürkt“ mit den Prognosen. Die haben das zum Anlass genommen um PR-mässig was zusammen zu bringen und wussten sicher, dass der Sturm nur mehr ein „Lüftchen“ wird. So weit liegen nämlich Meteorologen üblicherweise nicht daneben, dass sie einen 5er ankündigen der dann nur ein 1er wird. Dafür konnte man aber zeigen, dass man nach Katrina was gelernt hat.
@Christian…das machen Börsianer täglich. Ist ein Job wie jeder andere auch.
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