Leonope - was wäre...

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Kompetente Nervensäge

leonope am 31. Juli 2008 · 8 Kommentare

Was wäre, wenn Du ein Arbeitszeugnis für einen Kerl schreiben müsstest, der zwar einen super Job gemacht, jedoch alle bis aufs Blut genervt hat?

Würdest Du ein Zeugnis schreiben, das nur die tollen Leistungen hervorhebt, oder würdest Du auch explizit drauf eingehen, dass er eine Nervensäge erster Klasse ist? Würdest Du gewisse Sachen so „codieren“, dass der Nächste der ihn einstell´n will gleich weiss, worauf er sich da einlässt, oder wäre es dir voll egal und würdest einfach schreiben, dass der Kerl nervt und einfach nur unmöglich ist? Würdest Du die Macken die er hat verschweigen und ein Zeugnis schreiben, mit dem ihn jeder auf der Stelle engagiert, oder würdest Du nur schreiben, dass er von hier bis da bei dir gejobt hat? Was wenn er sich erwartet, dass sein „Befund“ auch wirklich positiv ist und was, wenn er sogar für diesen Fetzen dich nochmal so nervt, dass Du ihn auf der Stelle töten könntest?

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bis jetzt 8 Antworten ↓

  • 1 Cybermami am 31. Juli 2008 um 00:11

    …dann bin ich richtig froh ihn nur noch bald von hinten zu sehen. Ich schreib ein Arbeitszeugniss seinen Qualifikationen gerecht aber den Rest sollen sie selber merken. Vielleicht tritt ja eine unglaubliche Veränderung bei ihm ein und dann bin ich der Esel.
    Gibt er immernoch keineRuhe schmeiss ich ihn die Treppe hinunter. 🙂

  • 2 Sebi am 31. Juli 2008 um 01:02

    Ich finde in sein Arbeitszeugnis gehören allein seine Fähigkeiten. Und wenn er seine Arbeit immer zufriedenstellend oder perfekt gelöst hat, dann gehört das gewürdigt. Seine Fähigkeiten wird er nicht so schnell verlieren, wie seine vermeintliche Extrovertiert-/Stur-/Sonstwas-heit, das dich gestört hat.
    Der neue Arbeitgeber wird es in einem Vorstellungsgespräch vielleicht schon bemerken oder im laufenden Betrieb und ihn notfalls zurechtrücken.

  • 3 Der Krankenversicherung Blogger :-) am 31. Juli 2008 um 01:22

    Geiles Post.

    Hatte von der Sorte von Kollegen damals auch einige. Aber ich war nie in der Situation sie zu bewerten (leider).

    Aber naja. Was will man da machen. Ich würd mir denken. Gottseidank du gehst. Ich würd es ziemlich normal schreiben. Also nicht übertrieben loben.

    Und mir dann denken.. Dann mal viel Spaß mit dem 😀

  • 4 NRj_66 am 31. Juli 2008 um 01:56

    Was soll das bitteschön für ein Job sein ??? Ich konnte immer nur eins von beiden, konzentriert arbeiten ODER „nerven“. Was ich natürlich „nie“ 😉 gemacht habe. Vllt. in der Verdrahtungsabteilung, weil da wollte ich eh nicht hin. Ich habe aber als „Schutzheiliger 2. Klasse“ fungiert und für gute Laune gesorgt. Sowas ist extrem wichtig, „an der Front“, sonst laufen die Soldaten weg oder über.
    Auf gut Deutsch: Wenn mich ein Azubi nervt oder sonstwas, kriegt der Arbeit im Schaltraum weit weg für den Rest der Zeit. Der kann dann nicht mehr nerven. Wenn die Arbeit dann nicht macht und zwar gut bis sehr gut, gibts dementsprechend die Beurteilung.

  • 5 Christian in Wien am 31. Juli 2008 um 05:33

    dann bekommt er gemäß seinen jobs ein arbeitszeugnis, das andere hat darin nicht zu suchen.

  • 6 leonope am 31. Juli 2008 um 11:05

    @Cybermami…Treppe runterschmeissen. Notieren. Gute Alternative LOL

    @Sebi…herzlich willkommen! Na ja, man kann ja etwas mehr „verraten“. So zum Schutz für andere, oder nicht? 😉

    @Der KV-Blogger…ebenfalls herzlich willkommen. Hör ich da Schadenfreude durch? 🙂

    @NRj…das ist natürlich ein Argument. Man kann sich ja nicht zerreissen! Genau, wenn er nicht spurt kommt er in die Besenkammer. Aber dort ist doch schon Boris? Oder ist das ein anderer Film?

    @Christian…Punkt, aus, Schluss, oder wie? Nichtmal eine Überschrift wie z.B. „Arbeitszeugnis für ein Arschloch“, oder so? 🙂

  • 7 Judy am 31. Juli 2008 um 18:12

    Ich gluab ich wäre so froh, daß ich ihn los bin, daß ich ausnahmsweise mal gnädig mit dem Zeugnis wäre 😉

  • 8 leonope am 31. Juli 2008 um 18:42

    @Judy…was auch irgendwie verständlich wäre. Geh, aber geh mit Gott! Oder mit wem auch immer 🙂

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