Leonope - Manchal

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Englisch macht frei

leonope am 27. Juli 2008 · 12 Kommentare

Manchmal denke ich mir, dass ich einfach wieder nach Amerika gehe, die deutsche Sprache ablege und mich damit geistig wieder frei für die grosse Welt mache. Ich merke, dass ich wenn ich englisch denke flexibler bin und rascher zu Entscheidungen komme als wenn ich den ganzen Rotz in deutsch durch meine Birne rasseln lasse. Das Denken ist weniger kompliziert und ich fühle mich um Klassen wohler dabei. Ich muss so rasch wie möglich wieder fort.

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bis jetzt 12 Antworten ↓

  • 1 tom am 27. Juli 2008 um 03:59

    We’d miss you.
    But what’s keeping you from using your English mind even in German-speaking contries? 😉

  • 2 Christian in Wien am 27. Juli 2008 um 08:01

    thats the question 🙂

  • 3 leonope am 27. Juli 2008 um 12:05

    @tom…sigh LOL Nothing, I usually go to bed with english thoughts and I also wake up in english. Cause the first word I say is „shit“ 🙂

    @Christian…yep.

  • 4 Judy am 27. Juli 2008 um 13:59

    Shit :mrgreen: Well, I agree. You don’t need to be in the US to think and speak english 😉 …
    Mir geht’s teilweise so, daß mir gar nicht bewußt ist, ob ich nun gerade deutsch oder englisch denke. Und manchmal ist’s dann schon peinlich geworden, wenn ich dann einfach hier in Deutschland angefangen habe englisch zu reden. Und ich es nichtmal bemerkt habe. Ich weiß nicht, ob sich das jemand wirklich vorstellen kann. 😆

  • 5 canela am 27. Juli 2008 um 20:36

    na wenn man bedenkt, dass die amis sehr viel „I got“ sagen und das allerei heisst, könnte das denken schon vereinfacht werden.

    eins muss man den amis lassen – ich habe ja die zwei letzten jahre mit amis gearbeitet – sie sehen vieles positiv und ihr art dinge einfach mal zu probieren, statt stundenlang aufzulisten wie es nicht gehen könnte, kam meinem wesen sehr entgegen.

  • 6 canela am 27. Juli 2008 um 20:38

    oh da kommt mir noch ein annektödchen in den sinn. mein kleiner geht in den deutsch-englischen kinderhort. seine english-lehrerin sagte zu ihm: do you go on holiday? und er meinte: mama, was sagt die frau? ich: ob du in die ferien gehst. er: aha…. 5 minuten später: mama was sind ferien? hmpfl…

  • 7 leonope am 27. Juli 2008 um 22:00

    @Judy…I CAN imagine! 🙂 Und mir geht es manchmal auch so. Aber am Ende ist es einfach lustig wenn man mixelt und sich teilweise, verheddert. Ich steh oft wie ein Idiot da und suche verbissen ein deutsches Wort und es fällt mir partout nicht ein. That sucks! 🙂

    @canela…zu#5…1000% Zustimmung! Genau das ist es was ich am american way auch mag. Da drüben wünschen sie dir viel Glück wenn Du was anfängst und wenn man kann hilft man dir sogar noch. Hier hörst Du bestenfalls „na ob das auch gut geht?“. Ich hasse diese ewige negative Einstellung. Aber das ist typisch österreichisch, deutsch. Es erleichtert doch die Sachen ungemein wenn man positiv an sie rangeht und nicht von vornherein schon alles unternimmt um es sinnlos erscheinen zu lassen.

    zu #6…ROFL!

  • 8 Judy am 28. Juli 2008 um 00:26

    Das mit dem verzweifelt ein deutsches Wort suchen kenne ich nur zu gut… Aber die Leute kennen mich mittlerweile schon und verstehen dann doch meistens, was ich will LOL
    Und das mit der Einstellung – you said it. No more comments necessary… 🙂

  • 9 canela am 28. Juli 2008 um 09:16

    nicht nur österreichisch, deutsch sondern auch schweizerisch!

  • 10 leonope am 28. Juli 2008 um 18:43

    Welcome to the club 🙂

  • 11 andreschneider am 30. Juli 2008 um 20:49

    Ja, so ist das.

  • 12 leonope am 30. Juli 2008 um 21:30

    Yep 🙂

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