Leonope - was wäre...

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Freie Stelle zu vergeben

leonope am 10. Juli 2008 · 37 Kommentare

Was wäre, wenn Du Firmenchef wärst und sich bei dir ein Typ vorstellen kommen würde, der wegen Totschlag 5 Jahre im Gefängnis gesessen hat?

Würdest Du dir vorstell´n können so ´nen Typen einzustellen, oder würdest Du, sobald Du seine „Akte“ liest, ihm sagen, dass er besser anderswo um einen Job ansucht? Würdest Du dir sagen, dass er seine Strafe abgesessen hat und ihm eine Chance geben, oder würdest Du auf keinen Fall, ´nem Kerl helfen, der wen andern umgebracht hat? Würdest Du ihm sagen, dass Du leider überhaupt nichts tun kannst, oder würdest Du nur wollen, dass sich dieser „Mörder“ rasch aus dem Büro verzieht? Was wenn er dir erzählt, dass damals einfach alles aus dem Ruder lief und was, wenn die Geschichte glaubhaft ist, Du aber absolut null Bock drauf hast, deinen Mitarbeitern zu erklären, warum auf einmal „solche Leute“ im Betrieb sind?

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bis jetzt 37 Antworten ↓

  • 1 Judy am 10. Juli 2008 um 00:27

    Die Mitarbeiter erfahren normalerweise keine „privaten“ Details. Das zu erzählen ist nicht des Cheffes Sache, sondern des „Neuen“ selbst.

    Was ich machen würde? Kommt auf die Umstände an. Eigentlich bin ich schon sozial eingestellt. Und Totschlag ist NICHT gleich Mord…. Ich glaube, ich würd ihm ’ne Chance geben. Wenn er schon arbeiten will. Das beweist doch, daß er es zumindest ernst meint mit dem neuen Leben…

  • 2 Harika am 10. Juli 2008 um 00:55

    Jeder hat doch eine zweite Chance verdient. Aber ich würde dennoch nachfragen warum er zum Mörder wurde. Wenn ich das Gefühl habe, dass war nicht einfach nur aus Spaß und Laune, dann würde ich ihn wahrscheinlich einstellen. Außerdem kommt es doch auch auf die Person an? Schaut der Typ immernoch total grimmig her, dann hätte ich wohl selber Angst und würde ihn wegscheuchen =)

  • 3 NRj_66 am 10. Juli 2008 um 03:39

    Die Strafe bekommt man in Deutschland sowieso erst nach dem humanen Strafvollzug, ganz selten im Knast. Und Totschlag ist ja wirklich schnell geschehen. Ich bin auch kurz davor hier eine Fliege zu erschlagen, die entweder auf der Mattscheibe hier herumkackt oder mich am Ohr nervt.
    Außerdem hat wohl „jeder“ Chef seine Leichen imn den Büchern liegen oder sonstwo.
    Also ich möchte nie Chef sein aber wenn hätte ich die Einstellung:
    Wenn der Mann keine Chance mehr bekommt kann man Ihn ja direkt wieder einsperren bzw. wird er eh erst richtig kriminell. Wie der guckt oder aussieht ist egal. Er müßte für meinen Betrieb nur nützlich und „billig“ sein 😉 Das sind Knackis meistens, weil Sie oft den Bewährungshelfer im Nacken haben und manche ja wirklich versuchen noch einmal neu anzufangen.
    Wie ich mich kenne würde ich Ihn einführen mit den Worten:
    „Leute, hier ist der Neue. Macht Ihn nicht dumm von der Seite an, der saß erst gerade 5 Jahre wegen Totschlags.“

  • 4 Christian in Wien am 10. Juli 2008 um 05:24

    auf sowas achte ich nicht. wenn er für den job geeignet scheint dann werde ich ihn nehmen, egal was für eine vergangenheit er hat. und ob das die restliche belegschaft erfährt, das ist alleine seine sache, von mir erfährt das keiner. er hat sich eigentlich schon nen pluspunkt bei mir erarbeitet weil er mir gegenüber zugegeben hat wo er war und warum.

    totschlag kann leicht passieren, im suff einen eine gelangt und der fällt unglücklich, das reicht ja schon.

    ausserdem er hat seine strafe abgesessen, und warum sollte er nicht ne zweite chance bekommen.

  • 5 Paul am 10. Juli 2008 um 08:23

    Ich würd schon sehr skeptisch sein. Was ist, wenn der, so wie Christian sagt, jemanden im Suff erschlagen hat? Wer garantiert mir, dass er sich bei einer Betriebsfeier nicht wieder zulaufen lässt, streit sucht und dann die Fetzen fliegen? Oder wenns im Affekt war? Kann ja immer vorkommen dass es zu Situationen kommt wo er wieder die Kontrolle verliert…

    Also, ich würd mir da sehr genau von ihm anhören was er wieso gemacht hat. Wenn ich danach das Gefühl habe, dass mein Gegenüber eine tickende Zeitbombe ist, wars das mit dem Job für ihn.

  • 6 leonope am 10. Juli 2008 um 11:30

    @Judy…grundsätzlich richtig und auch ehrbar. Den Titel „Mörder“ hab ich auch deswegen gewählt, weil die Allgemeinheit recht schnell mit dem Wort ist wenn jemand wen umgebracht hat. Ob absichtlich, unabsichtlich oder aus Versehen 🙂 Von daher ist es sicher keine einfach Entscheidung eines „Cheffes“.

    @Harika…hört sich nach objektivem Beurteilungsvermögen an. Mit einem Schuss „unwohlsein“ im Bauch 🙂

    @NRj…Die Mitarbeiter-Empfehlung hat was 🙂 Aber sonst ist es nicht unrichtig was Du sagst. Die Strafe kommt erst wenn Du wieder „draussen“ bist.

    @Christian…kurz und bündig. Irgendwann setze ich auch noch eine Affekthandlung und berufe mich auf den Rum 🙂

    @Paul…wie NRj bereits sagte. Die richtige Strafe kommt erst wenn man wieder draussen ist. Klar sind das alles Aspekte die man im Hinterkopf hätte. Und genau da beginnt es schon „haarig“ zu werden. Im Grunde genommen würde man ja gerne sozial sein, auf der anderen Seite fühlt man sich nicht wohl bei der Entscheidung und lässt sich sicher in der Regel von Vorurteilen leiten und beeinflussen. Am Ende kann man nicht mal was dafür.

  • 7 DaveCube am 10. Juli 2008 um 16:02

    Naja, als Türsteher würd er sich mit dem Resume vielleicht ganz gut machen.
    Und wie jeder schon sagte, es kommt auf die Umstände der Straftat an.
    Andererseits sollte sich jetzt kurz jeder mal undrehen und fragen: „Wie sieht es in meinem Umfeld aus?“
    Grusel….., hoppala bei mir ist gar keiner! (Vorteil einer 3Mann Firma)

  • 8 leonope am 10. Juli 2008 um 16:30

    @DaveCube…herzlich willkommen! Wäre sicher interessant zu erfahren, was da bei einigen zum Vorschein kommt. Nur 2 in der Company sind noch besser, btw 😉

  • 9 Christian in Wien am 10. Juli 2008 um 18:13

    @leonope

    ich halte halt nichts von pauschaler verurteilung, und jeder kann einen fehler machen.

  • 10 leonope am 10. Juli 2008 um 19:20

    Ich halte auch nichts davon. Ich bin gleich für Hängen ohne Prozess.

  • 11 Christian in Wien am 10. Juli 2008 um 19:51

    lol, ach komm, dann hätten wir ja gar nicht genug holz für all die galgen

  • 12 leonope am 10. Juli 2008 um 20:41

    Wer braucht ´nen Galgen. Am Ring stehen tausende Bäume!

  • 13 Christian in Wien am 10. Juli 2008 um 20:54

    jo, aber es gibt fast 2 millionen einwohner in wien, das geht sich nicht aus

  • 14 leonope am 10. Juli 2008 um 21:00

    Wozu haben wir den Wienerwald?

  • 15 Christian in Wien am 10. Juli 2008 um 21:03

    ich glaub nicht das der reicht, mal abgesehen davon wie viel seil du brauchst

  • 16 leonope am 10. Juli 2008 um 21:07

    Also komm. Hast Du einen Hauch von Ahnung wieviele Bäume der hat?

  • 17 Christian in Wien am 10. Juli 2008 um 21:10

    keine 2 millionen.

    und die geschätzten 6 millionen meter seil dürften auch nicht leicht zu bekommen sein.

  • 18 leonope am 10. Juli 2008 um 21:22

    Ich würde mehr schätzen. Und pfeif aufs Seil. Dann erschiessen wir sie halt.

  • 19 Cybermami am 10. Juli 2008 um 22:44

    Sind denn alle Wiener Einwohner bei euch ehemalige Mörder? *schlotter* da könnt ich ja gar nicht mehr schlafen.

  • 20 leonope am 10. Juli 2008 um 22:55

    Das nicht. Aber viele definitv „unnötig“ 🙂

  • 21 Cybermami am 10. Juli 2008 um 22:59

    @leonope… ohh.. da hätt ich auch noch ein paar.

  • 22 leonope am 10. Juli 2008 um 23:10

    Auf der anständigen oder der unanständigen Seite des Limmat? 🙂

  • 23 Cybermami am 10. Juli 2008 um 23:14

    @leonope… auf der anständigen Seite der Limmat, die anderen sind ganz ok. 🙂

  • 24 leonope am 10. Juli 2008 um 23:26

    Hab ich mir fast gedacht 🙂

  • 25 Judy am 11. Juli 2008 um 00:59

    Ich bin für Erschießen- Eindeutig.

  • 26 Christian in Wien am 11. Juli 2008 um 05:08

    also wenn wir schon über alternativen reden dann bin ich für ertränken. die donau ist da, und die leichen werden von selber weggespüllt.

  • 27 leonope am 11. Juli 2008 um 11:42

    @Judy…DAS war mir klar LOL

    @Christian…das dauert doch ewig. Aber sie hinterher schwimmend nach Rumänien zu entsorgen hätte schon Charme.

  • 28 zuunoriginell am 11. Juli 2008 um 12:32

    @ NRj_66:

    MÖRDER!!!!!!!!!!!!!

  • 29 Christian in Wien am 11. Juli 2008 um 13:09

    ach die ersaufen schon, mit nem gitter drauf dauert das 3 – 5 minuten, schneller gehts beim erhängen auch nciht, aber wenn man das richtig baut sparrt man sich die zeit ihnen den strick umzulegen und sie hochzuziehen.

    man erzählt ihnen was von nem urlaub. läd sie in nen umgebauten bus, der fährt zur donau, dort werden sie duch einen vergitterten gang heruasgelassen zu nem schiff, das schiff ist ein taucher das sie alle ersäuft, dann wenn das schiff wieder oben ist öffnet sich der schiffsboden, und die toten schwimmen weg. da kannst in 15 minuten locker 200 oder 300 ersäufen, macht 1200 die stunde, macht 28.800 am tag, macht 201.600 in der woche, macht gute 900.000 im monat. zwei monate und die stadt ist leer. bei zwei solchen schiffen dauerts nur einen monat, und wenn du richtig große schiffe nimmst, bist in 2 wochen fertig.

  • 30 leonope am 11. Juli 2008 um 15:58

    Das fängt schon damit an, dass man erst was bauen muss um die los zu werden. Ausserdem hört sich der Rest auch nach einem relativ grossen Aufwand an. Schon mal was von Effizienz gehört? Mit dem geringsten Aufwand das bestmögliche Ergebnis zu erzielen, heisst der Grundastz. Alles andere sind Verlustgeschäfte 😉 Ich halt´ es da auch lieber mit Judy. Ein Depp, ein Schuss und ab ins Entlastungs-Gerinne (welch treffende Bezeichnung).

  • 31 Christian in Wien am 11. Juli 2008 um 18:58

    also ein boot und nen kran sollte man in wien wohl finden. überleg mal was es für nen aufwand bedeutet 2 millionen schuß munition herzustellen, zu transportieren und abzufeuern. mit zwei solchen schiffen ist das keinerlei problem. und wenn man bei uns durch ist verleihen wir das ding gegen gute gebühr z.b. an kärnten oder ostdeutschland.

  • 32 leonope am 12. Juli 2008 um 15:03

    @Christian…wer muss diese Menge herstellen? Die liegen doch auf Lager! Und mit einer Schnellfeuerwaffe geht das rateputz.

  • 33 Christian in Wien am 12. Juli 2008 um 16:02

    ich seh schon, du hast noch nie auf ne größere menge geschossen. ge davon aus das nur jeder 10 schuß ein tödlicher treffer ist, und das du die waffe alle paar 100 schuß putzen kannst sonst gehst du drauf. und wegräumen mußt du die leichen auch noch, das ist alles viel zu viel aufwand.

  • 34 leonope am 12. Juli 2008 um 16:18

    Ich rede von einem Gewehr á la Rambo. Da ist doch jeder Schuss tödlich 🙂 Weggeräumt wird am Ende. Wofür gibt es Schaufelbagger?

  • 35 Christian in Wien am 12. Juli 2008 um 16:23

    so ne waffe gibts nciht, wo jeder schuß tötdlich ist. die ziele bewegen sich, also vergiss das. in vietnam haben die amerikaner 1836 schuß verschossen für jeden getöteten vietnamesen, nur damit wir mal ein paar zahlen nennen.

    du kannst davon ausgehen das du die 10 bis 100 fache munition benötigst von der anzahl der zeile aus gerechnet.

  • 36 Christian in Wien am 12. Juli 2008 um 16:23

    und zum schaufelbagger, wo willst du so ein großes loch baggern, das ist arbeit für monate.

  • 37 leonope am 12. Juli 2008 um 16:31

    Was wieder beweist, dass die Amis nicht zielen können! Da wundert es auch nicht, dass im Vietnamkrieg mehr GIs durch Mückenstiche ums Leben gekommen sind als durch Kugeln. Und DEET hat ihnen dann noch den Rest gegeben.

    Ach was soll´s? Ab in die Grube und eine Bombe rein. Das ist sicherer. Und graben können sie die Arbeitslosen und Sozialhilfeempfänger. Die haben eh nichts anderes zu tun, oder?

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