Was wäre, wenn dir ein Scheich in Dubai für deine tolle Arbeit zum Dank noch neben der Bezahlung, eine seiner 45 Meter-Yachten schenken würde?
Würdest Du dir einen Ast abfreuen weil Du endlich in die Südsee fahren kannst, oder würdest Du erst gar nicht wissen was Du sagen sollst und diesen Kahn nur dämlich anstarr´n? Würdest Du ihn fragen ob er auch die Kosten für die Haltung übernimmt, oder würdest Du die Jolle gleich vor Ort um gutes Geld verkaufen? Würdest Du mal rechnen wieviel Diesel Du wohl für die Überfahrt brauchst und versuchen ´nen Kredit dafür zu kriegen, oder würdest Du dich brav bedanken, auf das Geschenk jedoch verzichten? Was wenn der Dampfer die Gelegenheit ist, endlich mal so richtig schweres Geld zu scheffeln und was, wenn Du genau weisst, dass Du den Scheich aufs Äusserste beleidigst, wenn Du sein Geschenk verkaufen würdest?
bis jetzt 28 Antworten ↓
1 tom am 30. Juni 2008 um 03:00
Hach, schwierig. Die Erhaltungskosten könnte man eventuell durch Vermieten hereinbekommen. Annehmen würde ich das Geschenk wohl auf alle Fälle mal. Aber ob ich es dann verkaufen würde oder nicht, hängt von der Beziehung zum Scheich ab. Wenn ich ihn nie wieder sehe, wird er möglicherweise nie vom Verkauf erfahren. Ansonsten kann ich mit dem Verkauf ja auch eine Zeit lang warten.
Aber wer weiß? Vielleicht lerne ich auf meine alten Tage vielleicht selber noch das Bootfahren?
2 Cybermami am 30. Juni 2008 um 07:06
Küsschen links , Küsschen rechts und Volldampf voraus. 🙂
3 Rufus am 30. Juni 2008 um 07:17
Bedanken und nach ein paar Damen aus dem Harem für den Board-Service fragen …
4 Michael am 30. Juni 2008 um 08:02
Natürlich nehme ich an. Ich wollte schon immer mal mit einer Yacht durch die Südsee tuckern.
5 zores am 30. Juni 2008 um 10:03
nichts wie hin! scheich wo bist duuuuuuuu?
6 leonope am 30. Juni 2008 um 10:59
@tom…immer diese Entscheidungen 🙂
@Cybermami…und dann? LOL
@Rufus…probieren kann man es ja, nicht wahr? 🙂
@Michael…hast Du den Dieselverbrauch bis dorthin ausgerechnet? 🙂
@zores…ich erzähl´s dir wenn ich fertig bin 😉
7 Gucky am 30. Juni 2008 um 11:29
Also nehmen würde ich das Ding auch erstmal ! Über die Finanzierung kann ich dann immer noch nachdenken.
Kostet so eine Yacht eigentlich was außer Dieselkosten ? Steuern oder so ? Ich glaube, Liegegebühren im Hafen oder so auch noch ?
Auf jeden Fall würde ich umziehen… :mgreen:
Und wenn ich für einen Scheich solche Arbeiten verrichte für die er mir noch eine Yacht schenkt, bin ich nicht so arm wie jetzt… 🙂
8 leonope am 30. Juni 2008 um 11:42
@Gucky…jedes Schiff ab einer Länge von 10 Meter wird echt teuer. Mit jedem Meter! Auf einer 45 Meter-Yacht brauchst Du mal eine ganze Mannschaft, die packst Du alleine nicht mehr. Allein der Kapitän kostet dich für so ein Ding mehrere tausend Dollar im Monat 🙂 Von der Mannschaft mal ganz abgesehen. Die Betriebskosten für so einen Kahn … fang ins Lotto spielen an und die Liegegebühren für ein 45 Meter-Ding kannst Du vergessen. So Du nicht wo einen privaten Geldspeicher hast LOL Sagen wir mal so: Hättest Du ein Barvermögen von sagen wir mal 3 Millionen Euro, dann würde ich dir empfehlen diese Kiste so schnell wie möglich zu verkaufen. Die frisst dir die Kohle schneller weg als Du „muh“ sagen kannst 🙂
9 Judy am 30. Juni 2008 um 12:00
Annehmen und verkaufen. Und dann bin ich gluab ich wirklich reich, denn so ein Ding kostet mehrere Millionen.
😉
10 leonope am 30. Juni 2008 um 12:24
@Judy…mit 45 Meter hast Du es echt geschafft. Da kratzt dich nicht wirklich mehr was 🙂
11 Gucky am 30. Juni 2008 um 13:31
Na, dann würde ich den Scheich doch bitten, mir anstatt der Yacht lieber ein paar Milliönchen zu schenken… 😈
Wahrscheinlich wollte er sie nur loswerden weil ihm die Unterhaltskosten zu hoch wurden ? 😯
Braucht man denn um sie zu führen ein Kapitänspatent ? Da reicht der Motorboot-Führerschein nicht mehr ?
Verkaufen wird auch nicht so einfach sein, denn wer – der das Geld dafür hätte – kauft sich eine „gebrauchte“ Yacht ?
Wenn ich sie denn schon hätte, würde ich einige Dinge auf mich nehmen, um damit auch „fahren“ zu können. 🙂
Naja, und eine Mannschaft ? Es fahren heute Riesentanker mit einer Minimal-Besatzung durch die Gegend, warum soll so ein Ding nicht mit ein- zwei Mann Besatzung auskommen können ?
12 Michael am 30. Juni 2008 um 14:16
@leonope, keine Ahnung wie viel mich der Sprit kostet. Aber bei manchen Dingen kann ich nicht „nein“ sagen und da gehört eine Yacht definitiv dazu. 🙂 Und naja, um die Kosten hereinzubekommen kann man sie ja vermieten. Die Crew dürfte auch kein Problem sein. Leonope, bist Du für 5 € die Stunde als Käpt’n dabei? Mütze musst Du selber mitbringen 🙂
13 leonope am 30. Juni 2008 um 17:52
@Gucky…für so einen Kahn brauchst Du schon ein paar internationale Lizenzen und Befähigungsnachweise. Da ist es mit nem Küstenpatent nicht mehr getan. Das mit den 2 mann kannst Du vergessen. Allein zum Anlegen brauchst Du minimum 4 Leute bei so einem Kahn. Ohne den Kapitän.
@Michael…um 10 000 Dollar im Monat fahr ich dich hin wo Du hin willst 🙂
14 Michael am 30. Juni 2008 um 18:18
Oje, sind das marktübliche Preise? Mit diesem Lohn könnte ich eine ganze Mannschaft anheuern. 🙂
15 leonope am 30. Juni 2008 um 18:19
Nix ganze Mannschaft, nur den Kapitän für ein Schiff dieser Kategorie. Crew kostet extra 🙂
16 Christian in Wien am 30. Juni 2008 um 19:56
@gucky
der tanker hat auch computerunterstützung, sonar, radar, atomatische steuerung, gps usw die jacht wohl weniger.
@leonope
ich würde das geschenk annehmen, alles andere wäre ein beleidigung für den scheich, aber ich würde ihm erzählen das ich mir die unterhaltskosten momentan nicht leisten kann und dafür erst ne lösung finden muss. nichtdestotrotz würde ich das geschenk sofort testen wenn möglich 🙂
17 leonope am 30. Juni 2008 um 21:14
@Christian…ich denke ich würde ihm auch herzlichst danken, ihm aber sehr wohl wissen lassen, dass dieses Geschenk meine bescheidenen finanaziellen Verhältnisse übersteigt und mich in existentielle Probleme stürzt. Nicht ohne ihm anzudeuten, dass man das mit einer kleinen monatlichen Zuwendung verhindern könnte um sich die Schmach einer Beleidigung ersparen zu müssen, mit der man absolut nicht leben könnte. Das nennt man dann Diplomatie 😉
Ach ja, das oben angeführte hat so eine Yacht ebenso. Gehört zum Minimalstandard.
18 Christian in Wien am 30. Juni 2008 um 21:15
das ist das gleiche wie ich oben geschrieben hab, nur besser ausgedrückt.
19 leonope am 30. Juni 2008 um 21:17
Das nennt man dann „performance“ LOL
20 Paul am 1. Juli 2008 um 12:58
Würd sie nehmen und weiter verkaufen. Das Geld für ne Yacht habe ich sowieso nicht und werd ich nie haben, um sie zu halten… Von daher verkaufen und von dem Geld gut leben 🙂
21 leonope am 1. Juli 2008 um 14:09
@Paul…wäre wahrscheinlich die beste Lösung. Auch wenn sie schmerzt 🙂
22 Paul am 1. Juli 2008 um 17:37
Ach, das schmerzt mich nicht sonderlich. Ein 45-Meter-Schiff ist einfach überdimensioniert für mich, was will ich damit? Wäre für mich nur ein Handelswert, von dessen Erlös ich mir sinnvolles kaufen kann.
23 leonope am 1. Juli 2008 um 19:21
@Paul…na ja, wenn man bedenkt, dass die echte Upper Class bei 100 Metern anfängt, bist Du mit 45 bestenfalls ein kleiner Fisch 🙂
24 Paul am 1. Juli 2008 um 20:25
Das wär ja schon ein ganzes Kreuzfahrtschiff! Welcher normale Mensch braucht sowas?
25 Cybermami am 1. Juli 2008 um 20:37
Ach wär doch schade wenn’s niemand wollte, da das „Schiffchen“ doch schon mal da ist.
26 leonope am 1. Juli 2008 um 20:42
@Paul…hier geht es nicht ums „brauchen. Es geht ums „sich leisten können“. Nimm mal die alte Octopus von Paul Allen oder die Eclipse von Abramowitsch. So ein Kahn macht ab einer gewissen Geschäfts-Dimension schon Sinn. Und vor allem Spass 🙂
@Cybermami…eben. Ich würde sofort mal Businesspläne machen und checken was sich da machen liesse 🙂 Und wenn nix geht, dann nhem ich halt die 80 Mille. Soviel in etwas würde der Kahn schon bringen.
27 Cybermami am 1. Juli 2008 um 20:45
@leonope… aber vorher wird noch Party gefeiert bis der Kahn schaukelt. 🙂
28 leonope am 1. Juli 2008 um 20:46
Das ist natürlich Pflicht. Ein gebührender Abschied gehört sich auf jeden Fall 🙂
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