Leonope - was wäre...

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Immer dieser Gegenverkehr

leonope am 20. Juni 2008 · 20 Kommentare

Was wäre wenn Du nächstens fröhlich auf der Autobahn unterwegs wärst und dir auf einmal ein Geisterfahrer entgegen käme?

Würdest Du dir in die Hosen machen und versuchen irgendwie ´nen Unfall zu verhindern, oder würdest Du das erste Mal in deinem Leben Gott anflehen, dass er diesen Idioten „weg macht“? Würdest Du mit deiner Kiste in den Graben fahren und drauf pfeifen ob sie hin ist , oder würdest Du dir sagen „hey, es kann nur einen geben“ und dem Tod ins Auge schauen? Würdest Du in deinem Schock denn überhaupt noch fähig sein ´ne Aktion zu setzen, oder würdest Du ´ne volle Bremsung machen, auf dass zumindest einer diesen Aufprall abschwächt? Was wenn Du merkst, dass dieser Kerl Schlangenlinien fährt und Du dich nicht drauf einstell´n kannst wo er als nächstes auftaucht und was, wenn Du erkennen musst, dass viel zu wenig Zeit bleibt um deine Kiste wirklich anzuhalten?

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bis jetzt 20 Antworten ↓

  • 1 NRj_66 am 20. Juni 2008 um 01:19

    Hehe, das ist mir schon passiert.
    Ich und mein Bruder auf der A3 Richtung Österreich. Im Radio SWR3:
    „Jeder sollte Winterreifen, eine Decke und Thermoskanne mit Tee oder Kaffee dabeihaben, wer das nicht hat ist ein Idiot“.
    Ich gestand daraufhin meinem Bruder das wir wohl Vollidioten sind, weil wir spontan um Ostern herum (Das war das Jahr wo die Bergungspanzer die Autobahnen in Österreich freiräumen mußten) uns auf den Weg gemacht haben.

    Das Schneetreiben war so stark das man Total irre wurde im Kopf. Da glogen nur noch weiße Teile auf einen zu. Vor uns kam ein Auto von der Fahrbahn ab und landete im Straßengraben. Der andere Wagen wendete dann auf der Autobahn ( außer uns und denen sowie ein Bus war eh niemand mehr auf der Autobahn) und kam mir entgegen.
    Weil ein weiterfahren fast nicht mehr möglich war fuhr mein Bruder (er fuhr gerade) beim nächsten Rastplatz heraus.
    Dann kamen die zwei anderen Autos. Es waren Taubstumme, vllt. haben die sich auch nur verstellt. Wir warteten dann bis der Schneepflug kam und fuhren hinter diesem her.
    Die Geisterfahrerbegegnung ging also total glimpflich ab.

    In Österreich angekommen parkte ich den alten Daimler in der Scheune und meine Tante wünschte sich halt, das der Esel noch einmal bis zu den Körben im Schnee stehen sollte.
    „Jörg sollen wir Tante Traudi diesen Wunsch erfüllen?“
    Das Teil stand also dann ein paar Tage später im Schnee, der Diesel sprang nicht mehr an. Es wurden Schneeketten und Glühkerzen Sonntags an der Tanke gekauft und der Trecker zog uns ein paar mal durch „PIEP“, bis das Teil endlich ansprang.
    Die Rückfahrt war auch nicht ohne. Die Österreicher bauen die Verkehrsschilder teilweise so intelligent auf, das der Schnee auch diese bedeckt. Der rest ist auch wieder eine lange Geschichte, fast unendlich 😉

  • 2 Rufus am 20. Juni 2008 um 01:51

    Komisch – ich treffe jedes Mal auf so viele Geisterfahrer …

  • 3 tom am 20. Juni 2008 um 02:01

    Kommt darauf an, wie gut meine Nerven in just diesem Augenblick dann sind… Ich würde klarerweise versuchen auszuweichen, die heilige Kuh aber möglichst auf Asphalt zu halten. Wenn die Gegenspur frei ist, dann eher dort rüber. Je nach Geschwindigkeit, aber bremsen auf der Autobahn eher nicht.

  • 4 Christian in Wien am 20. Juni 2008 um 05:28

    ist mir schon passiert, ausweichen und polizei rufen. das schlimmste damals, ich hab auch noch telefoniert dabei, ich böser sünder.

    was würde das anhalten bringen? der knallt ja doch in dich rein, und nachts ist die autobahn so frei das man ihm schon aus dem weg gehen kann.

  • 5 Kalisha am 20. Juni 2008 um 05:58

    Ganz klar! Ausweichen und versuchen, das Kennzeichen zu merken. Dann auf den nächsten Parkplatz fahren und die Polizei rufen, einmal tief durchatmen und weiterfahren.

  • 6 Paul am 20. Juni 2008 um 08:41

    Ich würd auf den Seitenstreifen ausweichen. Mir doch egal obs verboten wäre.

    Wenn er dann an mir vorbei ist, würd ich die Polizei anrufen und denen Bescheid geben 🙂

  • 7 Cybermami am 20. Juni 2008 um 09:18

    Schlagartig nicht mehr fröhlich sein. Langsam weiterfahren und und Lichthupe benutzen was das Zeug hält.

  • 8 zores am 20. Juni 2008 um 10:36

    durchsage im verkehrsfunk: „vorsicht auf der A3, zwischen ausfahrt
    „dings“ und abfahrt „bums“ kommt ihnen ein geisterfahrer entgegen, bitte fahrens sie…..“
    „einer?“ sagt der fahrer zu seiner beifahrerin: „dutzende, sind das, dutzende!“
    😉

  • 9 Cybermami am 20. Juni 2008 um 10:37

    @zores… uähh… ist der alt!!!!!! 🙂

  • 10 leonope am 20. Juni 2008 um 10:52

    @NRj…ist doch spannend,oder? 🙂

    @Rufus…Du hast das aber sicher im Griff, denke ich 😉

    @tom…na dann viel Glück sollte es mal soweit sein LOL

    @Christian…haaaaa, telefonieren im Auto! Sowas aber auch.

    @Kalisha…aber ganz tief durchatmen 🙂

    @Paul…yep, genau so.

    @Cybermami…so schnell kann man ernst werden, nicht wahr? 🙂

    @zores…LOL

  • 11 Christian in Wien am 20. Juni 2008 um 11:42

    jo, ich sünder. aber in der zwischenzeit hab ich für alle handys eine freisprecheinrichtung

  • 12 Kalisha am 20. Juni 2008 um 12:04

    @leonope…das sowieso.^^

  • 13 Judy am 20. Juni 2008 um 16:30

    Versuchen auszuweichen. Egal wohin, ich glaube, das macht man sowieso reflexartig. Denn wenn’s nicht klappt, hat man Pech gehabt. Einen Frontalcrash mit Autobahngeschwindigkeit überlebt man normalerweise nicht. Außer man sitzt in nem Panzer.

  • 14 leonope am 20. Juni 2008 um 18:01

    @Christian…oh Mann. Schon wieder einer mit mehreren Handys.

    @Judy…und das sag noch einer, das der Hummer nutzlos ist LOL

  • 15 Christian in Wien am 20. Juni 2008 um 18:04

    jo leider, aber es geht nciht anders, eins ist das firmenhandy und eins das private. wenn es was vernünftiges gäbe das zwei simmkarten frist, würdeich es sofort kaufen

  • 16 NRj_66 am 20. Juni 2008 um 21:46

    @leonope
    Was ist bitte schön spannend ???
    Der Gegenverkehr ??? Wenn du den meinst. Nee. man konnte eh höchstens noch 40-60 km/h fahren. Ich war wirklich als Beifahrer, gerade fünf Minuten nachdem ich wach wurde, kurz vor einem epileptischem Anfall oder soetwas ähnlichem.
    Hier mal ein Lob an meinen Bruder. „Bert“ hätte mich ja auch wecken können.

    Auf der Rückfahrt das Reh kurz vor Passau war kritischer. Ich fuhr aber wie ein junger Gott drum herum. Bremsen, ausweichen (Versicherungen möchten das zwar nicht aber …. Reflex und Tierfreund), zurück auf die Spur und die Karre zum stehen bringen. Umschauen und sich über das blöde Reh ein bißchen wundern und aufregen. Das stand nämlich immer noch an der selben Stelle.

  • 17 Judy am 20. Juni 2008 um 21:48

    @Leonope: DAS lag mir fast schon auf der Zunge – konnte mich aber grad noch zurückhalten LOL

  • 18 leonope am 21. Juni 2008 um 11:33

    @NRj…Rehe sind aber auch wirklich dämlich. Fast so viel wie Elche.

    @Judy…irgendwie sind wir seelenverwandt LOL

  • 19 Judy am 21. Juni 2008 um 19:27

    Ja, manchmal schon irgendwie 😉

  • 20 50km/h in der Ortschaft… | Storys from the real life am 27. Juni 2008 um 19:17

    […] Daraufhin gings dann mit guten 30 Kilometer in der Stunde weiter – Inzwischen gabs auch Gegenverkehr, sodass das Überholen nun nicht mehr möglich […]

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