Leonope - was wäre...

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Gefangen in der Flammenhölle

leonope am 23. März 2008 · 25 Kommentare

Was wäre, wenn Du in einem brennenden Hochhaus blöderweise im 58. Stockwerk, zehn Etagen über den Flammen, eingeschlossen wärst?

Würdest Du die Panik kriegen und wie die Menschen in Manhattan aus dem Fenster springen, oder würdest Du versuchen irgendwie nach unten und wenn´s geht auch durch die Flammen zu gelangen? Würdest Du die Ruhe und die Nerven haben einen Plan dir auszuhecken, oder würdest Du wie alle andern ebenfalls nur planlos vor den Aufzugstüren stehen? Würdest Du die Führung übernehmen in dem Chaos und versuchen die aufgebrachte Masse zu beruhigen, oder würdest Du nach Hilfe schreien und drauf hoffen, dass dich irgendwer aus dieser Hölle rausholt ? Was wenn es immer heisser wird in diesem Tempel und auch der Rauch schön langsam höher steigt, doch was, wenn Du auch weisst, dass es unmöglich ist hier rauszukommen, weil keine Feuerwehr so hohe Leitern auf ihren Einsatzwägen hat?

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bis jetzt 25 Antworten ↓

  • 1 flow am 23. März 2008 um 01:51

    ich mach’s wie der typ in der coke zero werbung:

    Schlagsahne oder Schokocreme? Beides!

    Du kennst mich! Ich komm‘ zurecht!

    3min später, das feuer schlägt mir schon bis zum halse: scheisse, wo bleibt denn hier der Hubschrauber?

    Och scheisse, ich habe ein Coke Light getrunken!

  • 2 Gucky am 23. März 2008 um 03:52

    Für ein ähnliches Szenario gab es mal einen Film… 🙂
    Daraus habe ich gelernt, daß auf dem Fenster springen nichts bringt und auch wenn die Leitern zu kurz sind, daß es andere Möglichkeiten gibt, Leute aus den oberen Etagen zu retten.
    Im vorliegenden Fall würde ich das nächstliegende tun und auf dem Dach des Gebäudes auf Rettung warten.
    In dem Film ging das nicht, weil der Weg nach unten durch Feuer und der nach oben durch böse Männer versperrt war… 🙂
    Achsoja… und Aufzüge soll man im Brandfalle nicht benutzen !

  • 3 Christian in Wien am 23. März 2008 um 07:20

    aufzüge darf man nicht benutzen aus gutem grund, aber die aufzugsschächte sind trotzdem normalerweise brandsicher ausgelgt, wären also eine möglichkeit.

    generell gibt es zwei möglichkeiten, das dach wenn es flach genug ist das ein hubschrauber landen kann, und nottreppen, welche ich davon nehmen würde hängt von den umständen ab, aber eines von beiden würde ich versuchen.

    man muß aber bedenken das die hochhäuser relativ brandhemend ausgelegt sind, so eine betondecke wiedersteht etwa 90 minuten einem feuer von 900 – 1000 grad, auch die brandschotz, kabelschächte usw halten etwa solange aus, im normalfalle sind als 10 stockwerke 10 bis 15 stunden zeit bis das feuer bei einem ist, das sit ne menge zeit um es zu löschen, sich nen plan für die umgehung einfallen zu lassen oder auf hilfe zu warten.

    trotzdem, wer sich selbst hilft kommt am ahesten raus, deshalb würde ich ne möglichkeit suchen da rauszukommen.

  • 4 Paul am 23. März 2008 um 10:27

    Ich würde versuchen, mich nach oben zu retten. Aufs Dach, und dann hoffen dass die mich mit nem Hubschrauber retten kommen. Wenn das, was Christian sagt, stimmt und sich in der Realität wirklich so verhält, dann hab ich gute Chancen 🙂

  • 5 Christian in Wien am 23. März 2008 um 10:31

    @paul

    wenn die brandschutzmassnahmen den vorschriften entsprechen eingebaut und geprüft wurden, dann muß ein fluchtweg (treppe, usw) und installationsschächte mit f90 abgeschottet werden, und f90 bedeutet das die abschottung mindestens 90 minuten lang einem feuer von 900 bis 1000 grad wiederstehen muß. das gleiche gilt für brandschutztüren usw.

    wenn die jungs anständig gearbeitet haben, dann hast du ne chance, ohne zweifel.

  • 6 leonope am 23. März 2008 um 10:50

    @flow…in dem Fall kann natürlich nichts mehr schief gehen. Ausser man hat diet coke getrunken, das stimmt 🙂

    @Gucky…springen ist sicher nicht so klug. Aber effizient LOL

    @Christian…hat man ja eindrucksvoll bei den Twin Towers gesehen, wie sicher die sind 🙂

    @Paul…so Du nicht in amerikanischen Hochhäusern gefangen bist 🙂

  • 7 Christian in Wien am 23. März 2008 um 10:54

    @leonope

    die twin towers sind nie und nimmer aufgrund der flugzeugeinschläge und des feuers eingestürzt, das würde jeder statik und feuerstudie mehr als wiedersprechen. der architekt hat sogar erklärt das die tower für einen flugzeueinsturz konstruiert waren udn ihn ausgehalten hätten.

    da wurde kräftig nachgeholfen, genauso wie beim wtc7 und beim pentagon.

    es gab schon viele brennende hochhäuser, oft haben sie tage gebrannt, und keins davon ist eingestürtzt, nur die die twintower die sehr hoch versichert waren und wtc7 wo unterlagen der steuerbehörde lagernden sind kommischerweise zusammengefallen, mehr als merkwürdig.

    wer glaubt das die türme tatsächlich aufgrund der flugzeuge so eingestürtzt sind wie es passiert ist, der glaubt auch an den weihnachtsmann.

  • 8 leonope am 23. März 2008 um 11:04

    @Christian…zu diesem Thema hab ich schon einmal meine Meinung kundgetan. Ich tu´s aber gerne nochmals 🙂 Dieses Spektakel war der bestinszenierte Reality-Action-Film der Geschichte und hat eindrucksvoll bewiesen, wie einfach man die Welt verändern kann. Regie, Drehbuch, Akteure und Komparsen hätte man nicht besser wählen können. Von der Location mal ganz abgesehn. Ein Geniestreich, muss man neidlos zugeben.

  • 9 Christian in Wien am 23. März 2008 um 11:05

    stimmt, deshalb kann man das nicht als scenario wählen um die feuerfestigkeit aufzuzeigen 🙂

  • 10 Michael am 23. März 2008 um 11:56

    Ich würde mir ne Atemschutzmaske besorgen und irgendwie versuchen, nach unten zu kommen, wenn sich das Feuer noch nicht auf das gesamte Stockwerk ausgebreitet hat. Schlägt dieser Selbstrettungsversuch fehl, bleibt ja nur noch das Dach für die Flugrettung übrig.

    Allerdings hätte ich als Pilot da so meine Bedenken. Die todesängstigen Menschen werden sich massenweise in den kleinen Helikopter drängen wollen, sodass der wegen Überlastung nicht mehr abheben wird können oder prophylaktisch gleich gar nicht landet.

  • 11 Christian in Wien am 23. März 2008 um 12:25

    1000 oder mer leute mit hubschraubern vom dach zu retten dürfte eher eine sinnlose aktion werden, aber mann kann es versuchen, aber am ehesten dürften die nottreppen die rettung ermöglichen.

    in den türmen z.b. sind laut zeugenaussagen sehr wohl leute an den brennenden stockwerken vorbei ins freie entkommen, und mindestens ein feuerwehrmann hat es von unten bis zum brandherd geschafft und per funk einen lagebericht durchgegeben.

  • 12 leonope am 23. März 2008 um 14:43

    @Michael…das mit dem Helikopter ist sicher nicht ganz ungefährlich. Zur Not kann man ja eine Strickleiter werfen und wenn 10 oben hängen einfach abfliegen 🙂 Der Rest hat halt pech gehabt … autsch

    @Christian…auf jeden Fall sinnlos. Die Welt ist sowieso schon überbevölkert 🙂

  • 13 Michael am 23. März 2008 um 15:53

    Das mit der Strickleiter ist eine gute Idee. Falls ich in einem Hochhaus hoch droben arbeiten würde, hätte ich wahrscheinlich stets einen Fallschirm bei mir. Oder einen Paragleiter. Das hilft nicht nur im Brandfall, sondern ermöglicht auch, dem abendlichen Stau zu entgehen, indem man ihn einfach überfliegt 🙂

  • 14 leonope am 23. März 2008 um 20:47

    @Michael…wenn man mit dem Ding fliegen kann. Sonst endet es in einer riesengrossen Sauerei LOL

  • 15 Michael am 23. März 2008 um 21:38

    Im Ernstfall würden manche wahrscheinlich sogar mit dem Regenschirm abspringen, in der Hoffnung er trägt sie sanft nach unten. Man klammert sich eben an jeden Strohhalm 🙂

  • 16 Michael am 23. März 2008 um 21:50

    Wobei ein echter Oertel Sterling Silber das sogar aushalten könnte. Leonope, bereit für einen Selbstversuch? 😉

  • 17 leonope am 23. März 2008 um 23:25

    @Michael…very british, muss ich sagen 🙂 Ich bin immer bereit. Aber bitte alles nur keinen mit Wurzelholzgriff. Dieses Material verabscheue ich schon in Autos. Dann erst recht wenn ich es halten auch noch soll LOL

  • 18 Christian in Wien am 24. März 2008 um 07:14

    @leonope

    ich glaube wenn du die wahl zwischen verbrennen oder ersticken hast und dem wurzelholzgriff, das du dann doch lieber handschuhe anziehst und den griff nimmst 😉

  • 19 leonope am 24. März 2008 um 11:11

    Aber nur lederne bitte 🙂

  • 20 Christian in Wien am 24. März 2008 um 12:29

    @leonope

    aber klar doch, feinstes leder, passend zu deiner gardrobe und zu dienen händen 🙂

  • 21 leonope am 24. März 2008 um 18:44

    @Christian… DAS kann man ja wieder nur falsch interpretieren 🙂

  • 22 Christian in Wien am 24. März 2008 um 18:48

    was kann man daran jetzt falsch verstehen, das war völlig harmlos gemeint

  • 23 Judy am 26. März 2008 um 17:13

    Springen würde ich nur, wenn es gar keine andere Möglchkeit mehr gibt. DANN ist es nämlich das Effektivste – bevor man unter furchtbaren Qualen verbrennt oder erstickt. Aber zuerst würde ich glaube ich irgendwie versuchen, da rauszukommen. Wie? Keine Ahnung. Aber einfach nur dastehen und warten – könnte ich nicht.

  • 24 leonope am 26. März 2008 um 20:07

    @Christian…das musst Du aber dazuschreiben 🙂

    @Judy…effizient ist es sicher. Nur der lange Weg bis zum Aufprall?! Oh Mann, immer diese Warterei. Und dann erst die Sauerei da unten! 🙂 Ich würde auch „irgendwas“ tun. Und wenn es nur schreien wäre LOL

  • 25 Christian in Wien am 26. März 2008 um 20:09

    @leonope

    aber du musst zwei sachen bedenken, wenn du am 2. stock vorbei kommst kannst du sagen „fast unten und ncihts passiert“ und die sauerei musst du ja nciht mehr wegmachen geschweige den sehen.

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