Leonope - was wäre...

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Willkommen in den USA

leonope am 26. Februar 2008 · 35 Kommentare

Was wäre, wenn Du zum ersten Mal in die USA fliegen würdest und man dir bei der Passkontrolle, einfach die Einreise verweigern würde?

Würdest Du ´nen Anfall kriegen und auf deine Menschenrechte pochen, oder würdest Du so „heiss“ sein, dass Du besser gar nichts sagst um nicht gleich abgeführt zu werden? Würdest Du es als Diskriminierung sehen und die Amis daraufhin verklagen, oder würdest Du nur murrend wieder in den Flieger steigen und nach Hause düsen? Würdest Du versuchen die entstand´nen Kosten rückzufordern, oder würdest Du drauf husten und nie mehr wieder etwas mit ´nem Ami reden? Was wenn man dir nur sagt, dass Du auf einer schwarzen Liste stehst, doch was, wenn Du null Ahnung hast wie Du da rauf kamst und auch keine Chance hast, die Beamten von deiner Seriosität zu überzeugen?

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bis jetzt 35 Antworten ↓

  • 1 der Realste am 26. Februar 2008 um 04:09

    „oh come on, that’s unfair – my country is so shitty – i swear: i’m no terrorist – i hate marijhuana and my mother is a christ – pleeeeeaaaaaaseeeeeeeeeeeee.“ – „ehm, do you like marijhuana?“

    Aber ich glaube wenn es erstmal so weit ist – flieg‘ ich mit meinem Privatjet *hust* da hin & ich glaube kaum, dass solche Leute NICHT bevorzugt werden.

    PS: Berühmt werd‘ ich irgendwann, hachja , aber bestimmt nicht wegen bisschen shitty-SEO. 😉

  • 2 Christian in Wien am 26. Februar 2008 um 05:59

    ich würde krawall machen, dort und später in der presse, im blog usw. würde ich da rüber fliegen, und die würden mich al unbescholtenen bürger nicht reinlassen, dann würde ich echt ein paar leuten kopfzerbrechen bereiten.
    – einschalten eines anwaltes wegen der kosten
    – schreiben an den kongress
    – usw
    diskriminierung ist ein guter punkt, eventuell kann man das mit einbauen.

  • 3 Dandu am 26. Februar 2008 um 06:38

    Ich hätte ein gutes Thema für meinen Blog um neben Heringgratins und Eric Burdons was über das Land der begrenzten Möglichkeiten auszulassen. zb Inzucht in Amerika. Keiner kommt mehr rein aber auch keiner mehr raus. 🙂

  • 4 Paul am 26. Februar 2008 um 09:34

    Ich würde Stress machen. Das dürfte auch für einige Medien ein gefundenes Fressen sein…

  • 5 Jazz Inaria am 26. Februar 2008 um 10:28

    Ich würde mich in meiner Meinung bestärkt sehen, dass ich dort niemals hätte hinreisen sollen, und vor der UNO den extraterritorialen Status einiger US-amerikanischer Städte fordern.

  • 6 leonope am 26. Februar 2008 um 16:46

    @der Realste…life´s unfair, anyway. You´re mother is a christ? What a pity.
    Privatjet ist immer cool. Den nehm ich auch öfter wenn ich ich über die Donau muss 🙂

    @Christian…viel Spass beim Krawall machen. Nachdem Du ja schon drüben warst solltest Du eigentlich wissen, dass DAS das Letzte ist was Du machen solltest 🙂 Ich glaube auch nicht, dass Du nur EINEM Kopfzerbrechen bereiten könntest und der Kongress würde dein Schreiben niemals erhalten. Aber versuchen kannst Du es ja.

    @Dandu…ich nehm das Gratin 🙂

    @Paul…bringt nicht viel. Und auch für Medien bist Du nicht „wichtig“ genug. Bringt dir vielleicht zwei Tage erhöhte Aufmerksamkeit aber ewigen Ärger 🙂

    @Jazz Inaria…nun, wenn Amerika nicht diesen Blödmann von Bush und seine ganze Clique am Ruder hätte, dann sollte man sich dieses Land schon mal anschauen. Ich rede vom Land! Es ist einfach wunderschön und bietet wirklich alles was man will.

    Ob die UNO allerdings auf deine „Eingabe“ reagiert, bezweifle ich. Aber eine weltweite Isolierung der USA hätte wirklich Charme und würde mich interessieren was dabei herauskommt 🙂

  • 7 Christian in Wien am 26. Februar 2008 um 16:50

    @leonope

    krawall mach ich erst wieder in deutschland

  • 8 leonope am 26. Februar 2008 um 17:05

    Ich hab geglaubst Du wohnst in Österreich?

  • 9 Christian in Wien am 26. Februar 2008 um 17:06

    ja, aber ich bin duetscher staatsbürger (zu einem großen bedauern), und muss deshalb über die deutsche botschaft randale machen.

  • 10 Paul am 26. Februar 2008 um 18:50

    Und was würdest du machen, Leonope?

  • 11 leonope am 26. Februar 2008 um 19:08

    @Paul…gute Frage, die ich mir selbst schon oft bei der Immigration gestellt habe 🙂 Ich habe zu den USA eine geteilte Haltung. Die eine ist politischer Natur, die ich (im Moment) nicht befürworte. Und dann habe ich Freunde drüben und kenne eine Menge Amis. Das sind ganz normale Leute. Leben halt IHR Leben auf IHRE Art, nach IHREN Regeln. Daran ist nichts verwerfliches und ich kann damit selbst ganz gut leben. Bis auf einige Ausnahmen halt. Nimm dem Ami seine Regeln weg und er ist nicht mehr lebensfähig 🙂

    Ich wüsste also ehrlich gesagt nicht wirklich wie ich mich verhalten würde. Von meinem Naturell her würde ich den lieben Officer fragen ob er einen an der Waffel hat und wahrscheinlich auf 180 sein. Das wäre dann aber sicher mein letzter Besuch in den Staaten. Ob ich das Land dann hassen würde, weiss ich nicht. Ich glaube ich wäre zwar mehr als nur verärgert, im Grunde genommen aber nur traurig weil ich einen schönen Flecken Erde nicht mehr bereisen könnte, weil sich gewisse Leute schwerst selbstüberschätzen.

    Von daher denke ich, würde ich völlig perplex vor dem Schranken stehen, meinen Ärger schlucken (was bleibt mir anderes übrig) und wieder heimfliegen. Ob ich dann jemals wieder versuchen würde rüber zu kommen, kann ich nicht beantworten. Wahrscheinlich aber schon, da ja nicht der „gemeine“ Ami meine Einreise verhindert hat, sondern ein Haufen Irrer, die halt leider gerade jetzt an der Macht sind.

  • 12 ChliiTierChnübler am 26. Februar 2008 um 21:36

    Meinem Vater passiert, als er mit dem Segelschiff von den Bahamas nach Miami her kam. Als er wieder auf’s Schiff stieg und wegsegelte, war er für Jahre als „Flüchtling“ in der US-Datenbank. Seither war er nie mehr drüben, obwohl wir da Verwandte hätten.

  • 13 leonope am 26. Februar 2008 um 21:43

    @ChliiTierChnübler…nein, das ist ein Scherz!?! Ist ja echt nicht zu fassen. Wenn ich aber irgendwann mal solche Strecken segeln kann, dann kann ich wohl auch auf die USA verzichten 🙂

  • 14 Gucky am 27. Februar 2008 um 00:41

    Ich habe die USA bisher nicht gebraucht, also würde ich weiter leben können ohne Besuch obwohl die Situatiaon mehr als ärgerlich wäre !
    DAS hat dann aber auch nichts mit Hass zu tun. Aber ich denke immer, wo ich nicht erwünscht bin, da bleibe ich weg.
    Was anderes wäre es natürlich, wenn man beruflich da hin müßte und dann sollte man schon einiges in die Wege leiten.
    Aber vielleicht sollte man zuerst mal versuchen, die Angelegenheit aufzuklären, so es sich denn um einen Fehler handeln sollte ?

  • 15 sfh am 27. Februar 2008 um 07:33

    Nimm dem Ami seine Regeln weg und er ist nicht mehr lebensfähig 🙂

    Na da haben wir doch die Lösung 🙂 Nachhause fliegen und versuchen den Amis alle Regeln zunehmen,dann löst sich auch das problem mit der bekloppten regierung dort von alleine.

    Spass bei seite ich glaub ich würde mich dem Schicksla ertsmal beugen und nachhause fliegen und dann versuchen zumindest meine Kohle wieder zubekommen und zuklären was „gegen“ mich als Gast in Ami-Land spricht.

  • 16 leonope am 27. Februar 2008 um 11:26

    @Gucky…wenn Du beruflich viel zu tun hast drüben ist das natürlich mehr als ärgerlich. Auf jeden Fall eine ziemlich emotionslose Beurteilung der Lage 🙂

    @sfh…un, was anderes bleibt einem wahrscheinlich auch nicht übrig. So die Beamten nicht vielleicht doch mal genauer checken was da los sein könnte. Ob es Kohle zurück gibt weiss ich gar nicht. Wenn nicht, dann würde ich mehr als nur sauer werden.

  • 17 ChiefJudy am 27. Februar 2008 um 14:25

    Passiert mir nicht.

  • 18 leonope am 27. Februar 2008 um 15:04

    @ChiefJudy…Du hast einen amerikanischen Pass oder Wohnsitz drüben 🙂

  • 19 andreschneider am 27. Februar 2008 um 17:58

    Die USA sind ja nicht wirklich scharf auf Besucher. Um ihnen den Ärger über einen weiteren Gast zu ersparen, fliege ich seit zehn Jahren nicht mehr hin.

  • 20 ChiefJudy am 27. Februar 2008 um 18:10

    @ leonope: 🙂

  • 21 Christian in Wien am 27. Februar 2008 um 18:14

    halte ich genauso seit bush an der macht ist

    einland das einen nicht gewählten präsidenten hat und mit waffengewalt demokratie verbreitet und dabei unschuldige, frauen und kinder vorsätzlich ermordet, völkerrecht mit füßen tritt, alte archeologischen stätten zu truppenplätzen umbaut obwohl sie sie schützen müßte, und vieles mehr, so ein land ist meines geldes nicht würdig.

  • 22 leonope am 27. Februar 2008 um 19:32

    @andreschneider…so kann man es natürlich auch sehen 🙂

    @ChiefJudy…hört sich nach beidem an 🙂

    @Christian…na ja, da scherst Du aber mehr als 300 Millionen über einen Kamm von denen 200 Millionen NICHT Bush gewählt haben. Das ist dann doch etwas heftig. Nicht jeder Ami entspricht dem was Du hier aufführst. Da sollte man trotz einem verblödetene Government differenzieren und Augenmass bewahren.

  • 23 Christian in Wien am 27. Februar 2008 um 19:36

    welche amerikaner nimmst du denn aus? die 49 die ihn nciht gewählt haben das letzte mal? die die demonstrieren gegen ihn?

    wenn das volk wollte das er weg wäre, dann wäre er weg, jeder amerikaner der das maul hält ist eine stimme für bush, und solange er den leuten vorwirft wer nciht für ihn sei sei gegen ihn, und keiner das maul aufmacht, solange muss ich davon ausgehen das die amerikaner für ihn sind, denn ich sehe keine offenen mäuler (höchstens die der toten und der hungernden, der schreienden und kranken).

    solange die amerikaner nciht den arsch in der hose haben auf die straße zu gehen, solange müßen sie es sich gefallen lassen feiglinge genannt zu werden die seine politik unterstützen.

  • 24 Christian in Wien am 27. Februar 2008 um 19:43

    aber natürlich hast du in gewisser weise recht, man darf grundsätzlich nicht alle über einen kam scheren.

  • 25 ChiefJudy am 27. Februar 2008 um 19:49

    @leonope: Wie errätst Du nur immer alles? Einen Wohnsitz hab ich da aber leider zur Zeit nicht…

    @Christian: Jetzt mach mal ein bissi langsam. Ich bin diese Diskussionen eigentlich leid, daher nur ganz kurz: Es waren ein bißchen mehr als 49, die ihn nicht gewählt haben. Und dieses „wenn das Volk es wollte wäre er weg“ – hört sich ein bißchen nach Revolution an. Und ich glaube, auch in -land ist jemand, den „das Volk nicht will“ nicht so einfach gleich „weg“.
    Ein Problem gibt es allerdings wirklich: Die niedrige Wahlbeteiligung. Was ich da schon an Leute hingelabert hab…Vielleicht hat’s ja für dieses Mal was gebracht ;).
    Und immerhin gibt’s dort keine Kohls und Stoibers, die 10 oder 16 oder mehr Jahre auf ihrem Sessel sitzen und fast schon Könige sind 😉 …

  • 26 ChiefJudy am 27. Februar 2008 um 19:49

    …in D-land…

  • 27 leonope am 27. Februar 2008 um 19:53

    @Christian…in dem Fall solltest Du dich vielleicht etwas besser mit dem amerikanischen Wahlsystem vertraut machen und zusätzlich berücksichtigen, dass Bush sich die Wahl einmal definitiv gekauft hat (in Florida) und sie einmal hinbiegen hat lassen (in Ohio). Dabei hatte er grade mal immer ein paar Prozentpunkte mehr als er brauchte. Die Hälfte der Wähler (in der Realität sogar mehr) war gegen ihn. Von daher ist es einfach lächerlich wenn Du von 49 sprichst.

    In Österreich ist es nicht anders. Das Land hat den grössten Schleimer und Versager als Kanzler und den hat auch nicht die gesamte Bevölkerung gewählt. In Deutschland auch nicht. Nur dass dort auf höherem Niveau geschoben und gepackelt wird.

    Von daher sollte man doch einen Unterschied zwischen der erschlichenen und der tatsächlichen amerikanischen Realität machen.

  • 28 leonope am 27. Februar 2008 um 19:53

    @ChiefJudy…Intuition 😉 Kann dem nur zustimmen was Du sagst.

  • 29 Christian in Wien am 27. Februar 2008 um 19:55

    ich sehe das der amerikanische präsident immer ncoh im amt ist, und kein bürger seiner bürgerpflicht nachkommt obwohl der präsident gesetze bricht und seinen eid bricht. das das hier und in deutschland und anderswo nciht besser ist ist keine rechtfertigung dafür das man es nicht ändern sollte.

  • 30 Christian in Wien am 27. Februar 2008 um 19:56

    und mit 49 waren die 49 prozent gemeint die bei der letzten wahl gegen ihn waren

  • 31 leonope am 27. Februar 2008 um 20:05

    @Christian…soll man ihn stürzen? Einfach putschen und feindlich die Macht übernehmen? Oder wie stellst Du dir das vor? In Österreich gibt es einen Kanzler der jedes Wahlversprechen gebrochen hat, die Bürger skrupellos belogen hat, das Land international lächerlich macht, sich mit der Koalition streitet wer als erster in die Sandkiste darf und der trotzdem noch immer jeden Tag Bundeskanzler spielen darf. Sollen wir ihn erschiessen? Oder aus dem Land jagen?

    Wenn Du allerdings 49% meintest, dann ist es umso schlimmer, dass Du trotzdem alle über einen Kamm scherst.

  • 32 Christian in Wien am 27. Februar 2008 um 20:10

    nein, mann sollihn nciht stürzen, sondern wie es das gesetz vorsieht des amtes entheben, die möglihckeit einer solchen eingabe hat jeder bürger.

    und ich schere nicht jeden über den selben kamm, aber jeder der ncihts gegen ihn tut, bestätigt seine politik, und ich sehe in den usa nicht allzuviele die was gegen ihn sagen oder tun.

  • 33 ChiefJudy am 27. Februar 2008 um 20:42

    @Christian: Du regst Dich so auf, als habe er DIR persönlich was getan. Gab es da mal irgendwelche Vorfälle? Mit Republikanern?
    Verstehe mich nicht falsch: ICH unterstütze ihn auch nicht und habe es NIE getan. Aber Du hörst Dich echt an, als wolltest Du ne blutige Revolution ausrufen. Und das mit der „Bürgerpflicht“: Sorry, aber ganz so einfach ist es nun auch wieder nicht. Wie leonope schon sagte.

  • 34 Christian in Wien am 27. Februar 2008 um 20:46

    doch, es ist so einfach, man muss nur das gesetz beachten.

    und nein, mir haben die republikaner ncihts getan, aber ein land zu verteidigen das millionen auf dem gewissen hat in kreigen die mit bergen von lügen angefangen wurden ist schon seltsam, meinst du nicht?

    aber das ist eben amerika, man aht schon des öfteren völkermord begangen, und es wird auch in zukunft unrecht tun, udn es wird welche geben die dagegen kämpfen udn welche denen es egal ist.

  • 35 leonope am 27. Februar 2008 um 21:21

    @Christian…nun, zu sagen, dass jeder der nichts gegen ihn tut seine Politik bestätigt, ist eine Milchmädchenrechnung. Wenn es so einfach wäre, dann wäre schon lange was passiert. Nachdem da aber ein „Werkel“ dahintersteckt, dass nichtmal der liebe Georgie überblickt – Gott sei Dank – ist es mit einer einfachen „Eingabe“ nicht getan. Da muss schon mehr passieren.

    Es hat auch nichts damit zu tun, dass ich Amerika „verteidige“. Im Gegenteil, ich stehe dem Amerika von heute kritischer gegenüber denn je. Ich versuche nur auf dem Boden der Tatsachen zu bleiben und gewisse Dinge auseinander zu halten. Mir ist aber deshalb nicht egal was wo passiert und wer wann und in welcher Form dafür verantwortlich ist. Würde ich es allerdings auf die Spitze treiben und mich von allem fern halten was Dreck am Stecken hat, dann müsste ich mich einbuddeln, da ich nirgendwo mehr hin könnte.

    Von daher ist mir Amerika – wenn ich es mal ganz wertfrei betrachte – tausendmal lieber als dieser verlogene und korrupte Haufen der sich EU nennt und sich mit einer scheinheiligen Politik täglich aufs Neue um jede Glaubwürdigkeit bringt. Auf Kosten jedes Einzelnen und zum Vorteil einiger Weniger. Von dem was mir durch „Fremde“ vorgeschrieben wird, was „Sache“ ist, mal ganz abgesehen.

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