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StudiVZ, Facebook und Xing vor dem Ruin

leonope am 4. Februar 2008 · 11 Kommentare

Ein wahre Lawine hat der digitale Selbstmord einer jungen Frau ausgelöst, als diese sich aus allen social networks gelöscht hat. Facebook verzeichnete daraufhin mehr als zwanzigtausend Suizide, Xing an die vierzigtausend und bei StudiVZ kam es zu einem wahren Massenselbstmord bei dem achtzigtausend User ihre Profile für immer löschten. Ein sichtlich mitgenommener Sprecher von StudiVZ sagte, dass er keine Problem mit den abertausenden Karteileichen hätte, mit Selbstmord wolle er jedoch nichts zu tun haben.

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bis jetzt 11 Antworten ↓

  • 1 Christian in Wien am 4. Februar 2008 um 12:28

    lol

  • 2 Paul am 4. Februar 2008 um 14:08

    Hrhrhrhr 😀 Ich frag mich, wann der Hype um diesen Mist denn endlich mal abflaut.

  • 3 Gucky am 4. Februar 2008 um 14:53

    Ja… ich denke, die Hype wird sooo schnell nicht abflauen…
    Es kommen immer neue User nach, der eine erzählt es dem anderen, was man da alles Tolles machen kann usw.
    Vor einiger Zeit war es noch elitär, wenn man eine eigene Homepage hatte und man mußte sich schon ein bißchen auskennen, wenn man da was Schönes draus machen wollte.
    Mit diesen ganzen Communitys ist das alles einfacher geworden. Man kann Bilder hochladen, rumqatschen und so… und braucht nicht mehr als einen Internet-Zugang, der ja heute fast schon selbstverständlich ist.

  • 4 Paul am 4. Februar 2008 um 14:55

    Und es ist wunderschön einfach, was über diese Personen dort rauszufinden… Ich glaub, ich werd jetzt alle möglichen Bilder von dortigen Usern abspeichern und sie später damit erpressen 🙂

  • 5 Christian in Wien am 4. Februar 2008 um 14:59

    @ paul

    das machen die dienste selber schon, oder wie glaubst du das sie sich finanzieren werden wenn mal die mitglieder oder die werbeeinnahmen wegbleiben 😉

    @ gucky

    tja, früher war man ein nerd wenn man ne eigene seite hate, man verstand was vom internet, heute kann jeder depp ne webseite aus nem baukasten zusammensetzen oder ein blog irgendwo eröffnen.

  • 6 leonope am 4. Februar 2008 um 16:05

    @Paul…der „Mist“ selbst hört nie auf, weil es immer eine gewisse „Masse“ geben wird, die sich in irgendwelche Communities rumtreiben wird. Es werden nur die Firmen fürchterlich auf die Schnauze fallen, die in ihrer kollektiven Gier um hunderte von Millionen einen „interaktiven Friedhof“ nach dem anderen kaufen und wirklich glauben, dass alle Mitglieder noch am Leben sind. Aber die verdienen es auch nicht anders.

    Das was Du über die User sagst ist so abwegig nicht. Drum würde ich mich nicht ums verrecken bei so etwas eintragen.

    @Gucky…man kann aber viel einfacher wieder „platzen“ und sich rascher im Ghetto wieder finden als man denkt. Die Communities werden bleiben, nur werden sie anders geführt werden und wer sich nicht an die Regeln – die noch viel härter werden – hält, fliegt gnadenlos wieder raus. Wer in 10 Jahren nicht einen gewissen „Bekanntheitsgrad in einem social network hat und auf „gute Freunde und Kontakte“ zurückgreifen kann, der wird auch im realen Leben nur mehr sehr peripher existent sein.

  • 7 Monokel am 4. Februar 2008 um 20:04

    Digitaler Selbstmord, was für ein Wort!? :-))

  • 8 leonope am 4. Februar 2008 um 20:27

    @Monokel…hat was, nicht wahr? 🙂

  • 9 Gucky am 4. Februar 2008 um 21:50

    Regeln muß es überall geben, wo viele Menschen zusammen kommen und je weniger Selbstdisziplin die sich auferlegen, desto strenger und genauer müssen diese Regeln sein. Und dann darf nicht nur mit der Gummikeule gewinkt werden, sondern Maßnahmen ergriffen werden.
    Was dabei nun richtig und sinnvoll ist, darüber kann man durchaus diskutieren. Nur… wenn ich an verantwortlicher Stelle säße, gäbe es bei Verstoß gegen die Regeln keinen Pardon.
    Passiert jetzt schon, obwohl ich es noch nicht musste… ein Eintrag gegen die guten Sitten (und damit meine ich nicht harmlose sexuelle Äußerungen a la Katja aka Blondes Alien)… und ruckzuck ist der Eintrag weg und der User gesperrt.
    Bei mir sind die Grenzen weit gefasst, dürfen aber nicht übertreten werden !

  • 10 Malte am 5. Februar 2008 um 20:15

    Ich denke es geht um das Experiment des „digitalen Selbstmordes“? Ich finde nicht, dass man das so ins Lächerliche ziehen muss. Es geht dabei ja nur um die Auswirkungen auf die Person, nicht die Netzwerke.

  • 11 leonope am 5. Februar 2008 um 20:37

    @Gucky…grau ist alle Theorie 🙂

    @Malte..herzlich willkommen. Ich würde mir nie erlauben mich über einen Massenselbstmord lustig zu machen. Der sehr wohl Auswirkungen auf die ganzen Pipi-Netzwerke hätte.

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