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am Dienstag, den 27. November 2007 um 10:10 Uhr veröffentlicht
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Das ist die Gretchen- und vor allem Gewissensfrage. Würde ich wenn ich könnte Konventionen eschaffen und sie in ein System implementieren oder würde ich jedem seine persönliche Freiheit lassen und die Möglichkeit geben, sich selbstständig als Individuum zu entwickeln und auch zu handeln? Ehrlich gesagt stimmt mich die Antwort die ich mir darauf geben würde dann doch etwas bedenklich 🙂
Stell dir vor ich würde den Kommentar in einen anderen Thread schreiben, weil mir die Konvention „Schreibe dort wo du liest!“ nicht gefällt. Das wäre doch auch plöd, oder?
ine Konvention (lat. conventio „Übereinkunft, Zusammenkunft“) ist eine nicht formal festgeschriebene Regel, die von einer Gruppe von Menschen aufgrund eines Konsens eingehalten wird. Die Übereinkunft kann stillschweigend zustande gekommen oder auch ausgehandelt worden sein.
Damit fängt es schon an: Ich hasse Konventionen 🙂 Vor allem schon deswegen, weil ja ICH nicht nicht dieser GRUPPE von Menschen war und bin und dem ganzen zugestimmt habe. Weder formal noch sonstwie. Wenn andere etwas aushandeln und beschliessen, schön. Das muss aber für mich deswegen noch lange keine Gültigkeit haben. Jetzt wird´s dann filosofisch….schaut einfach bescheuert aus wenn es so geschrieben wird …philosophisch, wie schön 🙂
Ist halt wie mit einem schlecht geschnürten Korsett. Irgendwann hat man keine Luft mehr zum Atmen 😉
Weiss nicht ob mir dieser Fisch schmeckt? 🙂 Sieht aber echt blöd aus, oder?
Nun ja, das stimmt schon mit der Luft. Drum muss man ja ab und zu mal aus den vorgefertigten Bahnen ausbrechen um wieder richtig „durchatmen“ zu können. Leider Gottes werden aber immer mehr Korsette in Aufstellung gebracht in die man Menschen (die Gesellschaft) zwängen will. Und die werden irgendwann mal reissen. Die „Selbtsversorgung“ mit „reiner“ Luft geht deshalb, für mich zumindest, Hand in Hand mit einer gewissen Portion Nonkonformismus.
bis jetzt 14 Antworten ↓
1 Paul am 27. November 2007 um 10:41
Vor allem sogenannte „gesellschaftliche“. Da schüttelts mich doch…
2 leonope am 27. November 2007 um 11:14
Du sagst es mein lieber Paul, Du sagst es. Ich bekomme nur Brechreiz davon 🙂
3 dolce am 27. November 2007 um 13:38
außer beim XP Programming, da liebe ich sie … siehe hier
4 leonope am 27. November 2007 um 14:42
@dolce…ok, kann ich nachvollziehen. Leider Gottest zwängt aber genau das dann erst wieder Millionen von Menschen in Konventionen rein 🙂
5 Thrillhouse am 27. November 2007 um 14:46
Geht es denn ohne?
Bei der Menschheit?
6 leonope am 27. November 2007 um 15:00
Ich befürchte fast nein 🙁 Aber ich muss ja nicht überall mitmachen 🙂
7 dolce am 27. November 2007 um 15:37
Es ist ja auch die Frage, ob man zu denen gehört, die die Konventionen machen oder darunter leiden.
8 leonope am 27. November 2007 um 15:42
Das ist die Gretchen- und vor allem Gewissensfrage. Würde ich wenn ich könnte Konventionen eschaffen und sie in ein System implementieren oder würde ich jedem seine persönliche Freiheit lassen und die Möglichkeit geben, sich selbstständig als Individuum zu entwickeln und auch zu handeln? Ehrlich gesagt stimmt mich die Antwort die ich mir darauf geben würde dann doch etwas bedenklich 🙂
9 dolce am 27. November 2007 um 15:58
Stell dir vor ich würde den Kommentar in einen anderen Thread schreiben, weil mir die Konvention „Schreibe dort wo du liest!“ nicht gefällt. Das wäre doch auch plöd, oder?
10 leonope am 27. November 2007 um 16:03
Irgendwie schon. Wobei ich ja das jetzt nicht unbedingt als Konvention in dem Sinne sehe als was sie ursprünglich gemeint war 🙂
11 dolce am 27. November 2007 um 16:13
ine Konvention (lat. conventio „Übereinkunft, Zusammenkunft“) ist eine nicht formal festgeschriebene Regel, die von einer Gruppe von Menschen aufgrund eines Konsens eingehalten wird. Die Übereinkunft kann stillschweigend zustande gekommen oder auch ausgehandelt worden sein.
12 leonope am 27. November 2007 um 16:30
Damit fängt es schon an: Ich hasse Konventionen 🙂 Vor allem schon deswegen, weil ja ICH nicht nicht dieser GRUPPE von Menschen war und bin und dem ganzen zugestimmt habe. Weder formal noch sonstwie. Wenn andere etwas aushandeln und beschliessen, schön. Das muss aber für mich deswegen noch lange keine Gültigkeit haben. Jetzt wird´s dann filosofisch….schaut einfach bescheuert aus wenn es so geschrieben wird …philosophisch, wie schön 🙂
Ist halt wie mit einem schlecht geschnürten Korsett. Irgendwann hat man keine Luft mehr zum Atmen 😉
13 dolce am 27. November 2007 um 17:03
Schmeckt der Filoso-Fisch? 😆 Der letzte Satz drückt viel aus. Die Luft besorgst du dir immer noch selber, nicht die Anderen! Oder?
14 leonope am 27. November 2007 um 17:33
Weiss nicht ob mir dieser Fisch schmeckt? 🙂 Sieht aber echt blöd aus, oder?
Nun ja, das stimmt schon mit der Luft. Drum muss man ja ab und zu mal aus den vorgefertigten Bahnen ausbrechen um wieder richtig „durchatmen“ zu können. Leider Gottes werden aber immer mehr Korsette in Aufstellung gebracht in die man Menschen (die Gesellschaft) zwängen will. Und die werden irgendwann mal reissen. Die „Selbtsversorgung“ mit „reiner“ Luft geht deshalb, für mich zumindest, Hand in Hand mit einer gewissen Portion Nonkonformismus.
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