Leonope - was wäre...

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Poltergeister rumpeln anders

leonope am 15. September 2007 · 14 Kommentare

Was wäre, wenn Du in der Nacht aus deinem Schlaf gerissen würdest weil ein Beben mit der Stärke 8 dich aus den Federn beutelt?

Würdest Du die Panik kriegen und befürchten, dass dir als nächstes gleich die Decke um die Ohren fliegt, oder würdest Du die Ruhe haben erstmal abzuchecken was der Notfallplan denn vorsieht? Würdest Du begreifen was da vorgeht und dich orientieren können in dem Chaos, oder würdest Du nur warten bis das Beben aufhört und drauf hoffen, dass diese Katastrophe rasch wieder vorbei ist? Würdest Du draussen in den „aufgeriss´nen“ Strassen andren Menschen helfen die verletzt und völlig hilflos sind, oder würdest Du nur auf dich selbst schau´n und versuchen unverletzt zu bleiben? Was wenn Du siehst, dass überall das Feuer brennt und alles vor der Explosion steht und was, wenn dich ein kleines Kind am Arm nimmt und dich bittet, mit ihm seine Mom zu finden?

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bis jetzt 14 Antworten ↓

  • 1 Crunchi am 15. September 2007 um 00:13

    Also ICH würde Panik kriegen! Notfallplan? Mist, den habe ich verlegt!

    Auch wenn es schwer sein würde, ich würde versuchen Ruhe zu bewahren und ja, ich würde natürlich Menschen helfen wenn es mir möglich ist. Natürlich möchte ich mein eigenes Leben nicht in Gefahr bringen.. außer es wäre eine Person die ich sehr liebe..
    Aber ich könnte nicht einfach dasitzen und zusehen wie andere vor meinen Augen sterben.

  • 2 Christian in Wien am 15. September 2007 um 07:47

    Ich hab bereitschaftsdienst bei meiner firma, das heißt ich müßte wahrscheinlich arbeiten. aber mit etwas glück bricht das handynetz zusammen, deshalb kann mich niemand erreichen, was dazu führt das ich mit meinen vorräten für zwei wochen hier sitze und warte bis die das chaos wieder aufgeräumt haben 😉

    ne im ernst, das wäre ne katastrophe sonders gleichen, ich bin sicher ich würde sofort angefordert, entweder vom team österreich oder von meiner firma oder sonstwem. als erstes müßte man sehen wie schwer das haus selber beschädigt ist, ob es allen gut geht, das gas abdrehen am hauphahn im keller usw. dann müßte man zusehen für die verletzten und unter schock stehenden im haus hilfe zu holen, medikamente und verbandsmaterial, zum glück wohnt ein arzt gleich gegenüber und die apotheke ist nebenan. dann versuchen ein lebenszeichen nach außen zu geben damit die angehörigen in bayern wissen man ist am leben. und dann geht es richtig los, die kirche die nicht weit weg ist kann als notlager verwendet werden sofern sie nicht allzuschwer beschädigt ist und fachleute glauben sie kann den sicher auftrenden nachbeben standhalten, der platz davor kann mit zelten bestückt werden um ebenfalls notquartiere einzurichten. trinkwasser muß gesichert werden, denn es ist davon auszugehen das die wasserversorgung erst mal darniederligt. wahrscheinlich müßten sich alle betroffenen erst mal ein paar tage selber helfen, bis sichere und dauerhafte hilfe von aussen kommt. die gesunden können umliegende häuser nach verletzten absuchen, und vielleicht den einen oder anderen supermarkt besetzen um die opfer zu versorgen (ich weiß das ist plünderei, aber soll man die verletzten verdursten und verbluten lassen?) drei gruppen von leuten werden zu fuß losgeschickt einen fahrbahren weg zum nächsten krankenhaus zu erkunden, und sollt es einen geben werden die transportfähigen leute die schwerer verletzt sind dorthin gebracht sofern es der arzt für richtig hält. zwei trups aus freiwilligen werden die uhbahnschächte in der umgebung absuchen, um verletzte und eingeklemmte personen in den tunnels zu suchen, eventuell ist ein zug stecken geblieben und die leute kommen nicht raus oder es gibt eingeschlossene in einer station, ausserdem könnten die tunnel auch als notquartiere verwendet werden wenn sie gehalten haben, stromschienen gibt es darin keine,und die oberleitung lasse ich mit ner kette kurzschließen sodas das ganze sicher ist. die gesunden können damit anfangen wenigstens eine straße frei zu räumen um auch größeren fahrzeugen die zufahrt zum notlager zu ermöglichen (trinkwassertanker, nahrungstransporte, feuerwehr usw. sollte es wo brennen werden wir alleine nicht viel machen könnenaußer das gas abzustellen, es gibt eine feuerwache nicht weit weg, aber ob die noch rauskommt und wie viel die helfen kann ist fraglich, deshalb werden brände nur gelöscht wenn es sinn gibt, in erster linie werden nur die leute wenn möglich gerettet aus den gebäuden, die gebäude selber muß man aufgeben bis genug hilfskräfte da sind um sie zu retten oder abzureißen. alte radios mit batteriebetrieb werden zusammengesucht, und drei leute werden damit beauftragt nach eventuellen sendungen zu suchen die uns hinweise geben wie es dem rest der stadt geht, wo hilfszentren eingerichtet werden, und ob und wann mit hilfe zu rechnen ist. veilleicht findet sich auch jemand mit nem funkgerät. aus allen beschädigten und nicht mehr fahrtüchtigen autos werden die batterien ausgebaut, man aknn sie als stromquelle für licht (z.b. im medizinischen zelt), funk usw verwenden. da leider auch mit plünderern zu rechnen ist werden die leute die nahrungsmittellager bewachen (supermärkte, apotheken, usw)bewaffnet sein wenn möglich, es ist niht unrealistisch anzunehmen das man bei so einer katastrophe bis zu 1 woche und länger auf sich gestellt ist, also muß das zeug gesichert werden um wenigstens ne notversorgung und so etwas wie zivilisation zu erhalten. je nach jahreszeit muß man auch holz sammeln um feuer machen zu können zum kochen, warm halten der leute, sterelisieren und abkochen von medizinischen geräten und verbandszeug usw. naja, und so weiter halt.

  • 3 leonope am 15. September 2007 um 10:55

    @Crunchi…drum merke man sich immer wo man diesen Fetzen Papier verräumt hat 🙂

    @Christian in Wien…na bumm. Bist Du Einsatzhelfer oder sowas? Was soll ich dazu noch sagen? Ich pass in diesem Fall auf den Supermarkt auf. Aus reiner Nächstenliebe natürlich LOL

  • 4 Lucky#Slevin am 15. September 2007 um 12:28

    Öhm. Höchstwahrscheinlich krachen die Bücher, die auf dem Regal über meinem Bett stehen, erst mal auf meinen Kopp, insofern hat sich die Frage dann auch erledigt.

  • 5 leonope am 15. September 2007 um 12:33

    @Lucky#…und was lernen wir daraus? Leg dir niemals „schwere“ Litereatur übers Bett. Sie könnte dich „erdrücken“ 🙂

  • 6 Paul am 15. September 2007 um 12:37

    Rollo hochziehen, Fenster auf- und Gaze wegmachen und dann ab ins Freie. Davor noch das Handy greifen und, wenns Winter ist, ne Bettdecke oder so…. Glaub ich.
    Kann auch sein dass ich in Panik gerate und dann laut schreiend gegen die Wand laufe und von Trümmern erschlagen werde.

    Zweite Variante wäre, gucken ob die Familie wach ist, laut schreien und gucken, dass ich hoch komme um nach den anderen zu gucken.

  • 7 leonope am 15. September 2007 um 14:32

    @Paul…bei dir bin ich mir nicht so sicher. Da ist von einfach verschlafen bis in die Kanalisation fallen alles drin LOL

  • 8 MuGo am 15. September 2007 um 14:46

    Da ich mal ein Beben der Stärke 4 verschlafen habe, würde ich beim ersten Rumpeln wahrscheinlich zimelich ruhig und gemächlich feststellen, ob es sich nun lohnt aufzustehen und dann ziemlich verduzt zusehen, wie alles um mich herum einbricht. Wobei ich sowas hoffentlich in Ecuador erleben würde, denn da ist über meinem Zimmer nur der Flur und massiv ist auch nicht gerade eine Eigenschaft, die das Haus meiner Gastfamilie präzise beschreibt; mit anderen Worten – die Chancen, zu überleben, sind wahrscheinlich besser als hier im vierten Stock in meiner Altbauwohnung…

  • 9 leonope am 15. September 2007 um 18:30

    @MuGo…hört sich irgendwie sehr vertraut an für mich: Erst mal schauen ob es den Aufwand wert ist um aus den Federn zu kriechen 🙂

  • 10 sfh am 16. September 2007 um 20:24

    Also ich schliesse mich mal christian in wien an,mit der ausnahme das höchsrwahrscheinlich mein pieper losgehen würde und ich garkeine chance hätte ausser diesem zufolgen es sei den ich komme da wo ich mich gerade befinde net weg.

  • 11 leonope am 16. September 2007 um 20:29

    @sfh…noch ein Katastropheneinsatzhelfer. Da kann es ja ruhig rumpeln im Gebälk 🙂

  • 12 sina am 10. Dezember 2007 um 16:50

    also ich schätze mal ich würde totale panik kriegen meine eltern und alle im haus wachmachen rausrennen gucken was genau passiert ist rum schreien wie eine bekloppte und dann mal schauen ob ich zusammen breche wenn nicht dann würde ich erstmal gucken ob einer verletzt ist und dann erst mal wenn jemand verletzt ist alles verband zeugs holen und erste hilfe starten ich kann des zwar noch nicht gut aber ich schätze mal ich würde es hinkriegen schliesslich habe ich meiner besten freundin das leben gerettet beim autounfall !!!!!!
    hmmmm was soll ich dazu noch sagen ausser ich stimme euch allen irgentwo zu vor allem Christian in Wien !!!!
    ich würde mal sagen wenn er dabei wäre würde alles etwas glatter laufen !!!!
    und ich würde gar nicht so doll in panik geraten gg!!!
    das war so eben ein kompliment !!!
    naja würdemich freuen über mehr antworten und sowas !!

  • 13 leonope am 10. Dezember 2007 um 17:18

    @sina…herzlich willkommen erstmal. Ich denke auch, dass wenn Du dich an Christian halten würdest, alles nicht so schlim mssein könnte. Der ist da ziemlich fix 🙂 Mit Zusammenbrechen wirds aber wohl nix werden, das endet im Chaos. Also aufpassen wo sich die nächste Erdspalte auftut und drüberspringen LOL Nun, welche „Antworten“ willst Du denn? 😉

  • 14 Christian in Wien am 10. Dezember 2007 um 17:44

    @ sina

    solange das beben am laufen ist würde ich keinesfalls raus rennen, gebäudeteile, dächer, kamine usw würden dich erschlagen. die meisten toten bei so manchem beben gab es draußen auf der straße die sich vermeintlich aus dem gebäude gerettet haben oder unter einem dach schutz suchten. der beste platz ist unterm türstock und abwarten oder in der badewanne mit matratze drüber, aber vorsicht, vorher das wasser abdrehen, nicht das du ersäufst.

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