Was wäre, wenn dir auf einem „Urlaubsritt“ in der Bretagne dein Pferd aus heit´rem Himmel plötzlich durchgeh´n würde?
Würdest Du versuchen es mit Brachialgewalt zum Steh´n zu bringen und so fest wie möglich an den Zügeln ziehen, oder würdest Du ganz ruhig bleiben weil Du weisst, dass dieser Gaul schon irgendwann mal stehen bleibt? Würdest Du den Ritt geniessen weil Du immer schon mal Vollgas geben wolltest, oder würdest Du dich in die Büsche werfen, weil dir das Tempo dieses Tieres viel zu hoch ist? Würdest Du fähig sein das Pferd mit richt´gen „Hilfen“ wieder abzubremsen und es wieder ruhig zu kriegen, oder wärst Du hoffnungslos verloren weil Du keine Ahnung hast wie dieser Gaul zu stoppen ist? Was wenn Du siehst, dass vor Euch eine Strasse kommt und zu erwarten ist, dass es dort krachen wird, doch was, wenn ihr ein Tempo draufhabt, das ´nen Absprung fast unmöglich macht?
bis jetzt 8 Antworten ↓
1 Paul am 6. August 2007 um 00:05
Mhm. Ich kann nicht reiten. Kein bisschen. Von daher festklammern, so doll es nur geht. Irgendwann wird der Gaul schon müde und hält an, hoff ich mal. Und solange ich oben bin, bete ich dann, dass er nicht hinfällt oder in Gräben rennt oder so^^
Fragt sich nur, wie ich in die Bretagne komme^^ Vielleicht hat mich ja ein durchgehendes Pferd dort abgesetzt 😀
2 pipollina am 6. August 2007 um 05:20
Da ich wie Paul nicht reiten kann, würde ich mich wohl einfach an der Mähne festkrallen und hoffen, dass das Pferd noch vor der besagten Strasse müde wird. Falls ich nicht selber panisch wäre, würde ich versuchen, es möglichst auf ein offenes Feld zu reissen, und dort ein paar beruhigende Worte in die Nähe der Ohren des Gauls zu flüstern.
Diese Frage macht irgendwie Esel- und Schildkrötenreiten interessanter. Vielleicht geht’s etwas länger bis man am Ziel ist, aber in der Bretagne ist man sicherlich selten in Eile.
Ich sattle jetzt Leonardo und erkunde die weiten Welten weiter 😉
Bis bald!
3 leonope am 6. August 2007 um 11:36
@Paul…da fragt sich nur wer früher müde wird. Du oder der Gaul? 🙂 Nun ja, in die Bretagne kann man mit dem Auto fahren, oder auch mit dem Zug, mit deem Flieger, es gibt viele Möglichkeiten 🙂
@pipollina…das mit dem offenen Feld wäre natürlich eine Alternative. Und dann hoffen, dass keine Löcher dort sind. Klar, auf einer Schildkröte geht´s natürlich etwas „gemässigter“ zu 🙂
4 sfh am 6. August 2007 um 16:10
Da ich pferde nicht mag,würde ich nie in so einer Situation kommen,denn ich setze mich erst garnicht auf so ein Vieh drauf.
5 leonope am 6. August 2007 um 17:14
@sfh…es heisst auch „was wäre wenn“ und nicht „was mir nie passieren könnte“ 🙂 Warum magst Du Pferde nicht? Schlechte Erfahrungen oder Angst vor ihnen?
6 monsieur fischer am 6. August 2007 um 17:48
dann gäbe es am abend ein leckeres gulasch, wobei das pferd nur indirekt zum essen eingeladen würde. bzw. quasi wäre es sein letztes ma(h)l.
7 sfh am 6. August 2007 um 18:06
ne angst net gerade och kann mit den nur nichts anfangen,abr die idee von monsier fischer gefäält mir auch:-) Wer kocht?
8 leonope am 6. August 2007 um 19:04
@monsieur fischer…Gulasch hört sich gut an. Aber vom Rind bitte. Ich esse kein Pferdefleisch 🙂
@sfh…verstehe. Nun ja, ich hoffe ihr lasst es Euch schmecken. Ich reite lieber noch ´ne Runde 🙂
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