Leonope - was wäre...

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Karriere-Kick mit fremden Federn

leonope am 31. Mai 2007 · 30 Kommentare

Was wäre, wenn Du morgen eine Präsentation bei einem Kunden hättest und bemerken müsstest, dass deine Unterlagen weg sind?

Würdest Du voll den Schreikrampf kriegen und die ganze Welt verfluchen, oder würdest Du versuchen Ruhe zu bewahren und rauszufinden, wer sie dir „geklaut“ hat? Würdest Du vor einer Herzattacke stehen weil dies doch jene Präsentation ist, die deine Karriere pushen sollte, oder wär´ es dir egal, weil Du auch aus dem Stegreif einfach grandios bist? Würdest Du denen eine Show abliefern, wie sie noch niemals eine sahen, oder würdest Du vor lauter Scham dich am liebsten irgendwo verkriechen? Was wenn die meinen, dass dein Auftritt ohne Unterlagen keinen Sinn macht, doch was, wenn Du noch einen letzten Joker hättest? Was wenn Du weisst wer dir das Ei gelegt hat und was, wenn dieser Typ dann als grosser Retter in das Meeting platzt?

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bis jetzt 30 Antworten ↓

  • 1 Hilmar Steinhauer am 31. Mai 2007 um 00:05

    Improvisation ist Alles!

  • 2 Schmetterling am 31. Mai 2007 um 00:08

    … na, dann halt ohne Unterlagen. Irgentetwas fällt mir dann schon dazu ein. Einfach improvisieren. Das geht schon 🙂
    Aber wehe Dem, der mir die Unterlagen geklaut hat. Der muss sich „warm anziehen“ 😉

  • 3 leonope am 31. Mai 2007 um 00:09

    @Hilmar…ein herzliches Hallo auf meinem Blog erstmal! Nun, das sag ich auch immer 🙂

  • 4 Hilmar Steinhauer am 31. Mai 2007 um 00:14

    Danke 😉
    Die Frage ist allerdings, wie man sich im digitalen Zeitalter noch Unterlagen stehlen lassen kann, so dass man sie selber nicht mehr verfügbar hat. Wenn handschritflichen die Notizen zur Präsentation weg sind, ist halt Powerpoint-Karaoke angesagt…

  • 5 Paul am 31. Mai 2007 um 00:16

    Shit!
    Normalerweise kann ich Vorträge und so auswendig und hab Notizen und so nur zur Sicherheit dabei.
    Aber wenn dann das Bildmaterial dazu fehlt oder halt ne ganze Präsentation, da würd ich doch die übelste Panik kriegen und letzten Endes scheitern, weil ich mich selbst verrückt machen würde.

  • 6 leonope am 31. Mai 2007 um 00:23

    @Hilmar…nun, auch im digitalen Zeitalter kommst Du bei einer professionellen Präsentation nicht immer um Bildmaterial und sonstige Vorlagen rum. Und eine komplette Show ohne Unterlagen ist schon Hardcore 🙂

    @Paul…ich denke das ist das richtige Wort 🙂 Da dann ruhig zu bleiben würde schon eiserne Nerven voraussetzen. Ich sag mir halt immer das macht mir nichts. Ich kann meine Nerven gar nicht verlieren, da ich sie schon lange weggeschmissen habe 🙂

  • 7 Hilmar Steinhauer am 31. Mai 2007 um 00:29

    Nagut, das ist dann Pech…meine Erfahrung sagt: mit offenen Karten spielen (= das Problem aktiv kommunizieren) bringt so viel Sympathie-Bonus, dass die Präsentation auch ohne Unterlagen funktioniert. Wir sind ja schliesslich (fast) alle nur Menschen.

  • 8 MuGo am 31. Mai 2007 um 00:33

    Pah, da muss ich durch. Ein bisschen wird mir ja wohl aus dem Stegreif einfallen. Und wenn man dann erklärt, dass die Unterlagen weg sind, hinterlässt das zwar nicht den besten Eindruck, aber man wird sich wohl durchhangeln können.

    Aber wenn dann jemanden mit meinen Unterlagen auftauchen würde – ich glaube, da würde ich eine Szene machen. Egal, wer da noch so sitzt – das geht schon mal gar nicht! Oder man fragt den hinzugekommenen „Experten“ nach ein paar Details. Ob man sich selbst erinnert ist ja zweitrangig; hauptsache, er kommt ins Schlingern!

  • 9 monsieur fischer am 31. Mai 2007 um 02:28

    entweder würd ich von nem „kumpel“ die unterlagen klauen oder dann kurzerhand ne auszeit nehmen…. sorry cheffe, habe zahnweh oder so.
    wobei es natürlich auch die möglichkeit des freestyles gibt. schliesslich hab ich die präsentation ja vorbereitet und etwas müsste da schon hängen geblieben sein…

  • 10 leonope am 31. Mai 2007 um 10:54

    @Hilmar…das könnte sogar funktionieren. Einfach mit der vollen Wahrheit raus. Kann mir gut vorstellen, dass mit ein wenig „Schmäh“ das Ganze klappen könnte 🙂

    @MuGo…Augen zu und durch 🙂 Ich würde den Typen in diesem Fall aber nicht nur ins Schleudern bringen. Ich würde ihn voll auflaufen lassen. Der müsste sich selbst sowas von blamieren da drin, dass er nie mehr irgendwem unter die Augen kommt 🙂

    @monsieur fischer…Also klauen würd ich deswegen nicht. Dem geht es ja dann nicht anders und wie das ist hat man ja gerade selbst erfahren. Also warum einen Unschuldigen „köpfen“. Freestyle wäre da schon eher angesagt. Und ausserdem zeigt es von Courage, ohne alles vor das Publikum zu treten und trotzdem zu brillieren 😉

  • 11 Bernhard am 31. Mai 2007 um 12:29

    Erst einmal die Präsentation zwanzig Minuten später beginnen.
    (Denn wer pünktlich kommt wird doch eh nicht ernst genommen)

    Ein freundliches „Hallo, ich habe nur zehn Minuten Zeit für sie in die Runde werfen“.

    Alle Zwischenrufe ignorieren.

    Allgemeingültiges Zeug schwafeln. Dieses mit schön vielen Fremdwörtern verzieren.

    Und eiligst, da sooo wichtig und sooo beschäftigt verschwinden.
    (Wieder ohne auf Zwischenrufe zu reagieren)

    Nach dieser Vorstellung ist man befördert oder gekündigt. Probiert es doch mal aus.

  • 12 leonope am 31. Mai 2007 um 12:36

    @Bernhard…ist natürlich eine Alternative, die Du da bringst. Ich denke aber, dass man sich nacher wohl eher die Kündigung abholen kann 🙂

  • 13 Bernhard am 31. Mai 2007 um 12:52

    Kommt auf die Positon an. Ein gutbezahlter Kreativer der Werbebranche könne damit durchkommen.

  • 14 leonope am 31. Mai 2007 um 13:00

    @Bernhard…Nun, ich denke, der müsste nicht nur gut bezahlt, sondern auch einfach genial sein. Dann kann das hinhauen 🙂

  • 15 Blog-abfertigung Blogkiller am 31. Mai 2007 um 16:16

    Kommt darauf an, worüber ich referieren müßte! Gehts um den

    Pokalsieger 2007, 1.FC Nürnberg

    dann kann ich das auch ohne Unterlagen! 🙂

    Sorry, das mußte raus!!

  • 16 konna am 31. Mai 2007 um 16:57

    Nachfragen, ob der Termin nicht irgendwie verschoben werden kann. Ansonsten dumm aus der Wäsche gucken und einfach sagen, was sache ist – ehrlich währt am längsten. Konzept wär in jedem Fall im Arsch ^^
    Und: USB-Sticks sind ne tolle Erfindung, passen auch in jede Hosentasche 🙂

  • 17 leonope am 31. Mai 2007 um 17:59

    @Blogabfertigung…das war ja wohl klar. Machst Du doch glatt aus dem Stegreif. Blöd wärs wenn es der FCB gewesen wäre 🙂

    @konna…klar, Ehrlichkeit bring sicher weiter. Aber wie Du die ganzen Folder und Dummies auf den Stick packst, dabei schaue ich dir dann amüsiert zu 🙂

  • 18 Blog-abfertigung Nürnberg am 31. Mai 2007 um 20:45

    @ leonope: Iiiihhh, Du hast die böse Buchstabenkombination geschrieben! Ab auf die stille Treppe!!!

  • 19 leonope am 31. Mai 2007 um 20:48

    @Blogabfertigung…LOL…schick mir den Exorzisten…LOL

  • 20 Blog-abfertigung Nürnberg am 31. Mai 2007 um 21:22

    @ leonope: „schick mir den Exorzisten“

    Da mir ohnehin übel ist, ess ich nun etwas Erbsensuppe und kann kotz ich zurück wie Leslie Nielsen!!! 🙂

  • 21 leonope am 31. Mai 2007 um 21:25

    @Blogabfertigung…das ist natürlich auch ne Alternative. Der gute Leslie hat das sowieso viel besser hinbekommen 🙂

  • 22 Blog-abfertigung Nürnberg am 31. Mai 2007 um 21:26

    Du hast mich noch nicht kotzen sehen!!! 😀

  • 23 leonope am 31. Mai 2007 um 22:42

    @Blogabfertiger…ich bin mir nicht sicher ob ich das auch wirklich sehen will 😉

  • 24 Blog-abfertigung Nürnberg am 31. Mai 2007 um 22:48

    @ Leo: Dann mach die Augen zu, kleines…. 😉

  • 25 leonope am 31. Mai 2007 um 22:55

    Ich möcht es aber auch nicht riechen…was für ein Thema wieder einmal. Und alles nur weil ich den Exorzisten verlangt habe 🙂

  • 26 sanja am 4. Juni 2007 um 19:33

    In Projekt Management haben wir gelernt, dass wir das niemals zulassen dürfen. Powerpoint-Präsentationen sowohl am USB-Stick, auf eigenem Laptop, als auch online haben. Zur Not, selbst ausgedruckt auf Overhead-Folien. Selbst, wenn es keinen Overhead-Projektor gibt, könnte man diese dann kopieren und an die Sitzungsmitglieder verteilen.
    Weiters sollte bei einer SO wichtigen präsentation so gut Bescheid wissen, die Folien nur als Begleitmittel dienen um die Dinge anschaulicher zu machen. Die Fakten sind im Hirn oder von mir aus auf Notizzettel. Zur Not gibts eben auch Flipcharts oder andere Tafeln.

  • 27 leonope am 4. Juni 2007 um 19:39

    @sanja…OK, ich seh schon, bei dir hätte dieser Strolch keine Chance 🙂 Aber wenn es doch so wäre, was dann? Wenn das ganze Präsentations-Material, welches man erfahrungsgemäss NICHT am Computer hat, weg wäre? Nur aus dem Stegreif? In der Theorie hört sich das ja gut an aber in der Praxis hat man nicht alles dreifach abgesichert.

  • 28 sanja am 4. Juni 2007 um 19:57

    naja, die optionen hab ich ja genannt.
    normalerweise sollte man ohnehin wissen was man präsentieren tut. stand auch mal zwar mit powerpoint, aber ohne notizen da. wurde zwar etwas wirr, aber ich wusste was ich zu reden hatte und was es da zu sagen gibt. die präsentation ist nicht das hauptding. man selber ist das hauptding. die schönste präsentation nützt nichts wenn der sprecher nicht vorbereitet ist

  • 29 sanja am 4. Juni 2007 um 19:58

    ps: und das sag ich die vor jeder präsentation zittert, zu schnell redet, undeutlich wird, sich verhaspelt…

  • 30 leonope am 4. Juni 2007 um 20:16

    @sanja…klar ist der Sprecher wichtig und wie er das alles rüberbringt. Nur gewisse Sachen hängen halt auch von den Bildern und Gegenständen ab die man zu zeigen hat um aus den einzelnen Teilen ein Ganzes zu machen. Für gewisse Sachen braucht man Dummies und so´n Zeug und da nützt dir die beste Beschreibung nichts, wenn Du sie nicht „präsentieren“ kannst. Menschen wollen Dinge auch angreifen können. Deshalb heisst es ja auch „begreifen“ um ein Gefühl für eine Sache zu bekommen 😉

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