Leonope - was wäre...

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Huren sind auch Menschen

leonope am 12. Mai 2007 · 19 Kommentare

Was wäre, wenn sich herausstellt, dass eine Freundin mit der Du dich sehr gut verstehst, ihr Geld mit Prostitution verdienen würde?

Würdest Du sagen „Stop! So eine Freundin will ich nicht“ und wärst entsetzt ob dieses Umstands oder wär´es dir egal, weil Mensch ist Mensch und was sie tut, ist nicht dein Bier? Würdest Du versuchen ihr das auszureden und sie auf die „Gefahren“ hinzuweisen, oder würde es dich primär interessieren, wie viel man denn da so verdienen kann? Wäre es vorstellbar, dass Du sie in die „Arbeit“ bringen würdest oder wäre es undenkbar überhaupt noch weiter mit ihr zu verkehren? Was wenn sich rausstellt, dass diese Frau ein Engel ist was Menschlichkeit betrifft, doch was, wenn sie ´ne Riesenschlampe ist wenn´s darum geht, den Männer ihre Scheine „abzujagen“?

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bis jetzt 19 Antworten ↓

  • 1 Paul am 12. Mai 2007 um 00:07

    Ich warte auf Skywalkers „Och Leonope, nimm doch mal was hypothetisches“

    xD

    Also, wie auch bei allen anderen Freund-Fragen: Würd weiter zu ihr stehen. Warum auch nicht? Würd sie nur fragen wieso sie das macht…

  • 2 konna am 12. Mai 2007 um 00:15

    Also ich würde erstmal verwundert nachfragen, ob sie Geldsorgen hat, dass sie sich verkaufen muss, also ob sie gewissermaßen gezwungen ist, das zu tun oder es aus freien Stücken macht.

    Natürlich würde ich weiterhin zu ihr stehen, sie wird dadurch ja kein schlechterer Mensch. Würde aber wohl versuchen, ihr das auszureden, damit schadet sie sich nur selbst.

  • 3 Blog-abfertigung Nürnberg am 12. Mai 2007 um 00:37

    Ich hätte Angst, dass ich im Nachhinein noch eine saftige Rechnung präsentiert bekomme!! 🙂

  • 4 Schmetterling am 12. Mai 2007 um 01:07

    … na , .. mh … hallo ???… ist doch sch…egal, ob Putzfrau, Rennfahrer, Entwicklungshelfer, Nonne oder der Ingenieur der den Flug zum Jupiter plant… ist doch auch nur eine Tätigkeit, bzw. Beruf und man kann seine Brötchen damit verdienen. Meins wäre es jetzt nicht, dazu bin ich zu romantisch veranlagt, aber ich habe liebe Freunde, egal männlich oder weiblich, die damit ihr Geld verdienen. Daran stört mich garnichts. Eher im Gegenteil, ist doch super, das es das gibt. Nur es muss freiwillig sein, sonst ist es Scheiße.

  • 5 Christian in Wien am 12. Mai 2007 um 07:46

    Ich muss ehrlich sagen ich hätte damit kein Problem. Es ist ein Beruf wie viele andere, und auch das wohl älteste Gewerbe der Welt. Ich würde sie allerdings schon fragen warum sie es macht. Und wer weiß, vielleicht kann ich sie zu nem Blog überreden 😉

  • 6 leonope am 12. Mai 2007 um 11:00

    @Paul…wenn skywalker nochmals damit kommt stell ich meine Fragen ein *LOL* Ich denke Du wärst echt ein Freund in allen Lebenslagen, so wie es aussieht 😉

    @konna…nun, vielleicht macht sie es ja rein aus Spass an der Sache und weil sie damit gut verdient? Naja, schaden in welcher Form? Seelisch oder physisch? Oder ihres Rufes wegen?

    @Blogabfertigung…ja hallo! Hab schon geglaubt Du bist im Nirwana verschwunden 🙂 Warum hättest Du Angst? Würdest Du denn anschreiben lassen bei ihr? LOL

    @schmetterling…wahre Worte „Auch nur ein Job“. Und gar nicht mal so schlecht bezahlt 🙂

    @Christian in Wien…hahaha, das mit dem Blog ist natürlich eine Super-Idee! Hohe Leserzahlen wären garantiert! 🙂 Aber schön auch wie Du das siehst.

  • 7 konna am 12. Mai 2007 um 11:44

    Kann mir nicht vorstellen, dass das wirklich Spaß machen kann … man kann sich seine Kunden ja nicht unbedingt aussuchen.
    Mit dem schaden meinte ich weniger den Ruf.

  • 8 Lucky#Slevin am 12. Mai 2007 um 13:33

    Paul: Tja, da muss ich dir leider Recht geben.

    ….

    Nein, im Ernst, befreundet waren wir nicht unbedingt aber ich kenne sogar einige Menschen. Ich sollte echt mal einen aufklärenden Post über meine Vergangenheit zurechtrücken, glaub ich, irgendwie hab ich das Gefühl ich schulde allen eine Erklärung.

    Sollte es aber wirklich meine beste Freundin treffen oder so- dann würde ich erst mal wissen wollen, warum sie das macht. Ist es aus Spaß an der Lust (hey, soll’s geben, wir kennen doch alle Trixxie die Hure), ist es aus Geldmangel? Macht sie es freiwillig, wird sie gezwungen? Wenn es wirklich aus Zwang ist und sie das nicht will und keine Kohle hat- scheisse, dann bin ich die erste, die da die Hand hebt und Stopp ruft. Wenn es wegen Drogen ist, dann werd ich weiterhin mit dieser Person befreundet bleiben, aber wahrscheinlich nicht mehr lange… weil sich das Leben dann eh nur noch um das Pulver dreht. Und dann wären meine Versuche auch noch fast ergebnislos, nichtsdestotrotz würde ich es versuchen.

    Und wenn es aus Spaß wäre? Ich weiß nicht, wie ich das finden sollte. Ich sehe Prostitution nicht als Schande an, aber ich finde echt nicht dass es ein rühmlicher Job ist. Ich persönlich hätte nämlcih kein Verlangen nach IRGENDEINEM Typen. Aber wenn sie es so will würd ich mich zumindest mal auf die lustigen STories freuen.

  • 9 leonope am 12. Mai 2007 um 13:43

    @Lucky#…vielleicht solltest Du das. Ich kann schon schon nicht mehr schlafen wegen Dir *lol*
    Nun, ich kenne Trixxie nicht, aber wenn´s ihr Spass macht, warum nicht? 🙂 Anyway, ich denke auch, dass sich da viele Fragen auftun würden und man seine Meinung überdenken müsste – und auch sollte. Wegen Drogen wäre es natürlich scheisse…würde die Sache nicht gerade erleichtern.
    Ich sehe esaber wie Du nicht als Schande wenn jemand diesen „Job“ macht. Eher als Reizthema für alle Moralisten und Heuchler, die, wenn die Lichter ausgehen, still und heimlich in die Bordelle schleichen um sich etwas „Entspannung“ zu gönnen 😉 Um am nächsten Tag im Büro über die Huren zu schimpfen …

  • 10 Paul am 12. Mai 2007 um 14:23

    Frag doch mal was richtig schlimmes 🙂 So a la „Was wäre, wenn deine beste Freundin plötzlich Agggro-Rap hören würde?“

    ^^

  • 11 leonope am 12. Mai 2007 um 14:32

    Und das mitten in Berlin, oder wie? 🙂 Ich könnt´sie aber fragen was wäre, wenn man sie zwingen würde, 100 Stunden Heino ohne Unterbrechung hören zu müssen. Wenn sie dann „schön“ sagt, „das wollt ich immer schon“, dann stell ich diesen Blog ein LOL

  • 12 Florian am 12. Mai 2007 um 20:38

    In Zürich verdient sich eine einstellige Prozentzahl (1-3%) an Studentinnen ihr Studium durch Prostitution. Angesichts dessen, dass ich etwa 100 Studentinnen mehr oder weniger kenne, könnte da auch die eine oder andere dabei sein. Ich weiss es einfach nicht. Was solls, ist ein Scheissjob wie die meisten anderen gut bezahlten Studentenjobs ebenfalls…

  • 13 leonope am 12. Mai 2007 um 21:38

    @Florian…eigentlich traurig wenn sich einige Studentinnen damit das Geld verdienen müssen. Jene die es wollen mal ausgenommen davon.

  • 14 Florian am 12. Mai 2007 um 22:33

    @leonope: müssen ist ja übertrieben, als Mann musste ich mir mein Studium auch verdienen, ohne diese Option zu besitzen. Wer diese Option wählt, nimmt einfach den schnellen Weg.

    Ob und wieviel es Sinn macht, dass man sich sein Studium verdient, ist eine andere und ausgiebigere Frage

  • 15 leonope am 13. Mai 2007 um 00:00

    @Florian…naja, ich würde nicht sagen, dass die Option nicht vorhanden gewesen wäre 🙂 Aber Du hast recht: Das mit dem verdienen müssen ist echt ein anderes, ausgiebiges Thema für sich…

  • 16 Gucky am 13. Mai 2007 um 02:58

    Das ist wieder so eine Frage, die man nicht so pauschal beantworten kann.
    Zuerst mal: ich kenne einige der einschlägigen Damen bzw. kannte einige.
    Die meisten sind privat ganz normale Frauen mit allen Problemen, die auch ein „Normalbürger“ hat. Vielleicht auch noch einige mehr, die sie dazu veranlaßt, ihren Körper zu verkaufen.
    Als Freundin hätte ich mit einer solchen „Dame“ kein Problem, aber als Lebenspartner schon. Ich würde es nicht dulden und wenn sie es trotzdem machen will, dann ohne mich.
    Die Gefahren ihres Tuns kennen die Damen ganz genau, da muß ich sie nicht drauf hinweisen. Man muß da immer noch einen Unterschied machen zwischen denen, die in einigermaßen festen Häusern arbeiten oder denen, die auf irgendeinem wilden Straßenstrich „arbeiten“, möglichst noch rauschgiftsüchtig sind und denen alles scheißegal ist um an die Kohle für ihren Stoff zu kommen.
    Sollte ich eine kennenlernen, die wegen mir aussteigen will, würde ich ihr dabei helfen (obwohl das in meiner Situation unrealistisch ist, aber mal angenommen ich könnte es), vorausgesetzt ich würde dasselbe für sie empfinden. Ihr Vorleben wäre mir egal, nur die Gegenwart und Zukunft zählt !

  • 17 ChliiTierChnübler am 13. Mai 2007 um 08:50

    Ich würde sie fragen, ob sie nicht ein Themenblog eröffnen möchte.

  • 18 leonope am 13. Mai 2007 um 12:58

    @Gucky…dem Beitrag habe ich im Grunde genommen nichts hinzuzufügen. Mag ich auch gar nicht. Ist so ziemlich alles gesagt damit.

    @ChliiTierChnübler…der Tag der genialen „Einwürfe“ heute 🙂 DER ist nämlich auch gut, absolut. Wäre sicher ein interessanter Blog und hätte dementsprechend eine grosse Leserschaft. Das Ding würde 100%ig funktionieren.

  • 19 sanja am 14. Mai 2007 um 22:06

    akzeptieren. versuchen sie aber trotzdem zu was andrem zu überreden, weil es immer andere wege gibt.

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